Karlsruhe (dpa) - Fußballvereine können künftig Geldstrafen wegen Ausschreitungen an die Täter weiterreichen. Dies entschied der Bundesgerichtshofs (BGH) am 22. September. Geklagt hatte der 1. FC Köln. Der Verein wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Strafe von 50 000 ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 23. September 2016
In der Tat, eigentlich sollten alle echten Fans des jeweiligen Vereins unmissverständlich eine ablehnende Stellung zu den Aktionen dieser Berufskrawaller beziehen. Diese Pyromanen sind es, die eine der schönsten Nebensachen der Welt zunehmend zum Risiko für Unbeteiligte werden lassen. Folgerichtig ist deshalb dieses Urteil, dass die Vereine endlich dazu in die Lage versetzt, überführte und verurteilte Sünder zu Kasse zu bitten. Ansonsten werden Spiele häufiger vor leeren Rängen stattfinden.
(5) Gizblo72 · 23. September 2016
Ein in meinen Augen überfälliges Urteil. Aber was soll die gewollte Unterscheidung von den Fangruppen "kontrolliert gezündeter Pyrotechnik"? Pyro ist doch verboten, oder etwa nicht?
(4) all4you · 22. September 2016
3 Ja Toll, schon wieder die Meldung zum Kommentar gewechselt. Ich gebe Dir recht, diese Dinger sind nicht ohne und haben in einemStadion nichts zu suchen.
(3) oells · 22. September 2016
@2 Die Dinger machen nicht nur Rauch, die werden auch unverschämt heiß (> 1500 Grad) und sind damit im Wortsinn "brandgefährlich"!
(2) all4you · 22. September 2016
Gutes Urteil, aber schlechte Fan`s ! Kein normal denkender Mensch würde bei einer Massenveranstaltung illegale Böller (illegal , weil Sie nur an Silvester abgebrannt werden dürfen) mitnehmen. Was die Rauchdinger (Bengalos) angeht, auch hier sollte der menschen Verstand einsetzen und nicht aussetzen, denn nicht jeder verträgt diese Chemiekeule. Und Sorry in solchen Käfigen sollte man alles unterlassen was der Gesundheit der Anderen abtrünnig ist.
(1) Grizzlybaer · 22. September 2016
Wenn die "echten Fans" endlich die "schwarzen" Schafe aus ihren Reihen verbannen würden, wäre das Problem schnell gelöst! Es muss eigentlich jedem klar sein, dass Bengalos und Knallkörper in einem Stadion nichts zu suchen haben. Die Verletzungsgefahr ist viel zu groß.
 
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