Berlin (dpa) - Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) ist mit seinen Plänen zur Kostensenkung bei Arzneimitteln bei Krankenkassen und Experten auf Kritik gestoßen. Es sei zwar «ein gutes Signal», dass Kassen und Hersteller über Preise für neue patentgeschützte Medikamente verhandeln sollten. Dies ...

Kommentare

(17) k255384 · 11. März 2010
ach die jammern ja nur weil die dann keine gründe mehr haben die beiträge zu erhöhen....
(16) igel_1 · 11. März 2010
ich geh ins inet und schau in den usa nach aspirin,da bekomme ich 1000 stück für das gleiche geld von hier 100
(15) JXHH · 11. März 2010
Mittelständische Pharmaunternehmen... selten so gelacht :-) Zugegeben, die Kosten für F&E sind bei Pharmaunternehmen sehr hoch, aber wenn Präparate in Griechenland oder Portugal 20, 30 oder mehr % billiger als bei uns sind, dann liegt das nicht an F&E-Kosten, sondern daran, dass die Schmerzmafia genau weiß dass sie den deutschen Markt am ergiebigsten melken kann. Preisverhandlungen zwischen Kassen und Pharmaunternehmen sind nicht neu - sie alle handeln für ihre Versicherten Rabattverträge aus
(14) stela · 10. März 2010
Das Problem an sich ist diffizil. Rösler betreibt zweifelsohne Populismus, soviel sei festgehalten. Andererseits ist es Zeit, die Profitgier der Pharmakonzerne zu mäßigen. Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben! Das Argument der Entwicklungskosten zieht nur bedingt. Seit den letzten 10 Jahren sind z.B. die Preise für aktuelle PC-Hardware etwa konstant, nur die Qualität erhöht sich. Wenn man das in Relation setzen wollte, müßte man für jede Packung Aspirin noch 20 Euro ausbezahlt kriegen!
(13) wkloss · 10. März 2010
Die Vorstände der Krankenkassen sollen jetzt mal die Schnauze halten! Füllen sich die Taschen, ob durch Mitgliedsbeiträge und versteckte Erhöhung! Und jetzt wieder das! Die müssten Gelder abgeben und nicht nehmen!
(12) Memphis · 10. März 2010
@10: Du Scherzkecks, nenne mir mal bitte ein mittelständische Pharmaunternehmen?!? Das ist Unsinn hoch 30! @11: Diese Pläne bringen gar nichts, wie in der News schon steht, dann gehen bei Verhandlungen die Pharmaunternehmen gleich deutlich höher rein und man einigt sich dann halt weiterhin auf einen überhöhten Preis! Was es braucht ist eine Verpflichtung der Unternehmen, dass sie eine Kosten-Nutzen und Kosten-Entwicklungsrechnung machen müssen, nur so kann man faire Preise spezifizieren!
(11) k40073 · 10. März 2010
Ich hoffe wirklich das diese Pläne durchgesetzt werden. Es wird wirklich Zeit.
(10) Stiltskin · 10. März 2010
Und Rösler wird nicht müde, Pläne zu veröffentlichen, wie jetzt sein Plan, Medikamentenpreise zu begrenzen. Viele Pharma Unternehmen sind mittelständische Familienbetriebe, die ein ruinöses Preisdiktat nicht überleben werden. Zum Schluß werden dann einige, wenige Großunternehmen den Medikamentenmarkt unter sich aufteilen. Und da wären auch Röslers Kopfpauschale, die nur den Beziehern hoher Einkommen nutzt, oder gedeckelte Beiträge für Arbeitgeber zur KV als negative Beispiele zu nennen.
(9) k321755 · 10. März 2010
Bleibt zu hoffen das es ned soweit kommt dadurch entstehen nur noch höhere kosten und arbeitsplätze gehen verloren denn die forschungskosten müssen bezahlt werden und die kommen nicht mehr rein also wird nicht mehr geforscht und mal ehrlich ein medikament gegen herzinfarkt kostet zwar 450 euro die spritze aber wenn dadurch ein herinfarkt oder schlaganfall verhindert wird überlebt der patient normalerweise und es entstehen keine folgekosten in höhe von tausenden von eurogibt keine fol
(8) surge · 10. März 2010
rlange - eine korrupte Partei geht gegen einen korrupten Industriezweig vor, wie das enden wird kann sich jeder denken. Bayer und Co. geben der FDP etwas Geld und die Sache ist vom Tisch. Aber das ist sie jetzt auch schon. Das ist alles nur schäbiger Populismus, nur noch unbelehrbare Ignoranten fallen darauf rein!
(7) k20267 · 10. März 2010
wer's glaubt wird seelig ... wer glaubt denn allen ernstes, dass eine krähe der anderen krähe ein auge raushackte?
(6) rlange · 10. März 2010
Mit sicherheit der Richtige Weg den er geht aber vermutlich scheitert es wieder mal an der CSU. Die Pharmaindustrie ist eine der der kuruptesten in Deutschland und wenn Rösler die nun angeht zeigt das, dass die FDP nicht wie von vielen hier behauptet nur Politik für die großen macht, sondern für die Mitte da ist und so soll es auch sein.
(5) k293295 · 10. März 2010
@3: Maximal wird hart verhandelt, was sein Stillhalten kostet. Und zum Stillhalten kann er gleich bei seinem Parteivorsitzenden in die Lehre gehen, der versteht was davon - auch ohne Bezahlung ;-) @4: Der Worte Klang vernehm ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Aber inzwischen weiß ich, daß Zitronenfalter tatsächlich Zitronen falten <link>
(4) k45047 · 10. März 2010
Ach, lasst den doch erstmal machen. Ulla Schmidt (SPD) hat auch keine saubere Gesundheitspolitik betrieben. Und z.B. die Zusatzbeiträge und der Gesundheitsfond sind auf deren Mist gewachsen. Es MUSS sich etwas ändern im Gesundheitssystem (wie im Sozialsystem generell) weil es so auf Dauer definitiv nicht finanzierbar ist. Viele glauben eine Lösung dafür zu haben oder zumindest Ansätze. Ich denke, Hr. Rösler sollte die Chance bekommen, zu beweisen, dass er es ernst meint. Einfach hat er es nicht
(3) Terrortom · 10. März 2010
Hart angehen heißt wahrscheinlich, dass die Lobbyisten im Vorzimmer stehend warten müssen, statt es sich schon mal auf der Minister-Couch gemütlich zu machen. Dann gibts Kaffee und Kuchen und zum Abschluß Mövenpick-Eis. Es wird dann HART VERHANDELT, ob es Erdbeer- oder Waldfrucht-Geschmack sein soll. Am Ende teilt dann der Minister noch Listen der arbeitslosen FDP-Vasallen und der freien Werbeflächen auf Guidos Vorträgen aus und der Abend klingt bei einer romantischen Spree-Bootstour aus.
(2) ichbindrin · 10. März 2010
Naja, bis jetzt redet er ja nur und betont auch, dass er schon oft geredet hat und nun redet er im Newsletter der FDP, der BILD, weiter. Taten wären mal was innovatives, spektakuläres ;)
(1) Lady_Clarissa · 10. März 2010
ganz schön mutig gegen die ganzen lobbyisten der branche anzutreten - wäre gut wenn dabei etwas vernünftiges bei heraus käme.
 
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