Limburg/Wiesbaden (dpa) - Rund 31 Millionen Euro wird der neue Limburger Bischofssitz wohl kosten, zehnmal so viel wie einst geschätzt. Zur Kostenexplosion kommen Täuschungsvorwürfe gegen den Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Für viele Katholiken ist er nicht mehr glaubwürdig. Einige fordern ...

Kommentare

(19) naturschonen · 09. Oktober 2013
gerade in der Sendung "Mario Barth deckt auf" fliegen Zahlen staatlicher Verschwendung, Prunksucht und Sinnlosigkeit umher, allein in Hamburg 700 000 000 für ein völlig sinnloses Gebäude, geradezu lächerlich diese Diskussion hier !!! übrigens Tippfehler im letzten Kommentar: ich meinte natürlich "Angst vor sozialem Abstieg"
(18) naturschonen · 09. Oktober 2013
was wäre denn, wenn statt dieser mehr als 2500€ monatlich für sinnlose Verwaltung zu verpulvern jeder monatlich 2000€ bedingungslos und abgabenfrei auf´s Konto bekäme und die anderen über 500€ würden für Staatsschulden benutzt? Dann würden sich auch Kindergeld, Unterhalt, Subventionen, Sozialrichter und all das erübrigen und niemand müßte für nen Appel und ein Ei schaffe, weil er Angst hat vor sozialem Anstieg und diese Neidattacke gegen einen einzelnen Menschen würde vielleicht mal sachlich
(17) naturschonen · 09. Oktober 2013
und was hat das alles noch mit dem Limburger Bischof zu tun?Häuser bauen kostet Geld, egal ob bei Kirche oder Staat und der Bau ist 2010 angefangen worden,es gab Verträge und Arbeitsplätze-den neuen Kurs gibt es seit Frühjahr,da kann man so ein Vorhaben nicht einfach unterbrechen,dann wäre mit Recht lautes Geschrei los. Und wir geben aus staatlichem öffentlichem Geld monatlich durchschnittlich pro Person über 2500€ für Sozialverwaltung aus,vom Baby bis zum Opa,um HartzIV und Co zu prüfen-irre
(16) k85186 · 08. Oktober 2013
@14: Eine Kirche, die sich als "Retter der Welt" präsentiert und einen Zimmermanns-Sohn verehrt, die soll bitte auch entsprechend auftreten. Gold und Mamor sind da nicht nötig, es reicht ein Holzbecher und billigstes Brot. Wein? Ne, Wasser (wer Wein predigt, soll auch Wasser trinken oder so ähnlich). Nebenbei wünsche ich mir einen Beweis für die Wunder der bisherigen Papste. Kommt mir alles sehr erzwungen vor, wirkliche Wunder sind da eher Mangelware.
(15) Stiltskin · 08. Oktober 2013
@14: Sicher, der Staat verpulvert Milliarden in Verwaltung/ Prestigebauten/ Rüstung, die im sozialen Bereich sinnvoller investiert wären. Einst habe ich die Arbeit der katholischen Kirche, insbesondere im sozialen Bereich, geachtet, und sicher gibt es auch heute noch Priester und zivile Bedienstete, die selbstlos soziale Dienste leisten. Es widert mich allerdings an, wenn die Kirche bedingungslosen Glauben/ Enthaltsamkeit fordert, diese Grundsätze selbst aber nicht (immer) lebt.
(14) naturschonen · 08. Oktober 2013
@13aber nicht,indem sie alle -oft zweckgebundenen Spenden- unter die Armen der Welt verteilen und in einer Holzhütte Gott loben, dass er sie von der Last des Besitzes und der Verantwortung befreit hat-da werden Dinge durcheinander gewürfelt,die einfach nix miteinander zu tun haben.Es gab repräsentative Bauten und gibt immer Menschen,die sich frei fühlen wollen,sich als Opfer präsentieren-für die Grundversorgung ist Vater Staat zuständig und gibt lieber mehr Geld für Verwaltung aus als Sozialgeld
(13) Stiltskin · 08. Oktober 2013
@11. Deine Aussage passt wie die berühmte Faust aufs Auge. Es kann in der Tat nicht sein, daß sich die Kirche, egal ob durch Spenden oder Steuergelder finanziert, repräsentative Bauten hinsetzt. Von diesen Bauten werden die Hungernden der Welt nicht satt, für deren Interessen sich die Kirche doch angeblich intensiv einsetzt. Mit Nächstenliebe hat das nun wirklich nichts zu tun. Wer Staaten,wer Bürger mahnt, den Schwächsten unter uns zu helfen, sollte mit gutem Beipsiel vorausgehen.
(12) marcsen · 08. Oktober 2013
Ich sehe mich gerade in meiner Entscheidung, diesen Verein verlassen zu haben, bestätigt. :)
(11) k85186 · 08. Oktober 2013
@10: dann erläutere mir bitte, warum eine (reiche) Glaubensgemeinschaft es nötig hat, Gebäude zu restaurieren, während weltweit die Gläubigen dieser Gemeinschaft verhungern. Erst opfern sie ihre letzten "Pfennige", dann krepieren sie. (Und damit meine ich nicht die (Un)Gläubigen in Europa).
(10) naturschonen · 08. Oktober 2013
@6 Leute,die dort waren,sprechen von zeitloser Eleganz und es soll gar nicht prunkvoll ausschauen,allein der Standort auf einem Berg verursacht Kosten und Kunst ist teuer und aus einem alten Haus ein dauerhaft Neues zu machen war immer schon viel teurer als neu bauen-man sollte vielleicht wirklich mal hinfahren und schauen. Ich kann auch nich sachlich begründen,warum ich diese Hetzkampagne so widerlich finde- es sind einfach nirgends echte Fakten und Menschen urteilen,die selbst keine Engel sin
(9) dogpromotion · 08. Oktober 2013
Wieso erinnert mich diese Kostenexplosion an die Elbphilharmonie in Hamburg... Verschwendung von Geld an allen Ecken... Wundert mich nicht wirklich, dass nun auch bei der katholischen Kirche sowas ans Tageslicht kommt...
(8) Daggi · 08. Oktober 2013
Ich überlege gerade welche Materialien man verbauen muss um so einen Preis zu erzielen. Hat der da nur Gold und feinsten Marmor verbaut?
(7) naturschonen · 08. Oktober 2013
Was auch merkwürdig ist: im Artikel steht, der Bischof ist für die Verwaltung gar nicht zuständig?! Der Vatikan hatte ausdrücklich gesagt, der Vertreter sei nur und ausschließlich zu Informationszwecken in Limburg, keiner hatte da etwas anderes geäußert als ein Mitbruder aus Mainz - was sagt mir das??? Umstritten aus eigenen Reihen???Oder beneidet??? Was hbbs schreibt, meine ich auch, die Chagall-Fenster in Mainz wären nie entstanden,hätten Kirchen schon immer gespart - alles scheinheilig hier
(6) naturschonen · 08. Oktober 2013
ich finde es uuuuuunglaublich, wie hier öffentlich Halbwahrheiten und Vermutungen ausgetauscht werden. Die ursprünglichen geplanten kosten schwanken von 2,5 Mio bis 10 Mio ind nahezu allen Meldungen, ich habe keine zwei gleichen gefunden, oft fällt der Name Gloria von Thurn und Taxis - also ein Bau, der spendenfinanziert ist, was also niemanden was angeht - jetzt soll die hamburger Staatsanwaltschaft ermitteln???Hä, seit wann ist Hamburg zuständig für Limburg?? Und dann geht es um Sicherheit...
(5) Stiltskin · 08. Oktober 2013
Wasser predigen und selbst Wein saufen, das ist die katholische Kirche, nämlich die katholische Kirche die sich in Prunk und Glanz präsentiert und von ihren Mitgliedern ein 'Gottesfürchtiges Leben' und 'Nächstenliebe' fordert. Und gerade das mit der Nächstenliebe hat man bei diesem Verein wohl falsch interpretiert. Ich habe das Verhalten der katholische Kirche immer weniger verstanden oder für gut enpfunden. Logische Konsequenz- ich bin vor 30 Jahren ausgetreten.
(4) hichs · 08. Oktober 2013
Wäre mit solch demokratischen Kleingeistern der Kölner Dom gebaut worden? Oder die Pyramiden? Der Stuttagrter Bahnhof? In den Staub ihr Ungläubigen!
(3) 2fastHunter · 08. Oktober 2013
Da sind einige Katholiken wohl wieder im Mittelalter angekommen.
(2) Spock-Online · 08. Oktober 2013
Und der Papst lebt seit seiner Wahl in einem Hotelzimmer und hat freiwillig auf seinen Prunkpalast verzichtet.
(1) k397884 · 08. Oktober 2013
Er sollte dafür selbst auf kommen. Zum Glück bin ich aus dem Verein ausgetreten
 
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