Berlin (dpa) - Eine günstige Sache war ein Führerschein schon früher nicht. Um eine Fahrerlaubnis zu bekommen, werden inzwischen aber oft einige Tausend Euro fällig, und das bringt viele in finanzielle Probleme. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder plant jetzt eine Kostenbremse, die bei der ...

Kommentare

(6) skloss · 16. Oktober um 17:24
@4 hat mich aber auf die Frage gebracht, warum der Führerschein in der Privatwirtschaft (Fahrschule, "TÜV" im Staatsauftrag) gemacht wird. Warum wird nicht von der Polizei oder TÜV die bloße Prüfung angeboten (regulierte Preise) und wer es für nötig hält, nimmt Fahrunterricht. Die Erfüllung von Fahrstunden könnte der TÜV in Simulatoren vereinheitlichen ((Groß)stadt vs. ländlich).
(5) Pontius · 16. Oktober um 17:15
@4 Deine Vorschläge hören sich doch auch alle stark nach (Über)Regulierungen an.
(4) herkules1001 · 16. Oktober um 17:04
Prüfungsgebühren und Grundgebühren deckeln! Je mehr Stunden man hat, desto günstiger wird es bis die Fahrschule nichts mehr verdient, denn hier macht man den Bock zum Gärtner! Die FS ist doch gar nicht daran interessiert wenige Stunden zu machen. Sie will melken! Vielleicht wäre auch ein amerikanisches Modell denkbar, wo definierte erfahrene Erwachsene Stunden im eigenem Auto geben. Nachdem eine Grundausbildung erfolgt ist. Wieder so eine Sache die überreguliert ist.
(3) satta · 16. Oktober um 10:17
"Eine vereinfachte Theorie könne die Motivation der Prüflinge erhöhen, ohne die Verkehrssicherheit zu gefährden." -- Besteht die Motivation nicht im Erhalt der Fahrerlaubnis? Deutlich weniger Prüfungsfragen bedeuten doch am Ende, dass es bloß um ein Auswendiglernen von Antworten geht. Eine gute Fahrschule, wird erkennen, ob der/die Schüler/-in noch Stunden braucht oder nicht, eine schlechte hingegen wird versuchen, so viele Stunden wie möglich zu schinden, daran ändert sich auch in Zukunft nicht
(2) Stoer · 16. Oktober um 08:14
@1 : Danke für den Link,die Seite kannte ich noch gar nicht...aber gut ...wenn ein Schüler 40 Fahrstunden hat...dann könnte doch der eine Grund sein,das er eben solange braucht,um das sichere Führen eins Fahrzeugs zu erlernen...oder ist das Absicht vom Fahrlehrer,um Stunden zu generieren? Ich denke ,ein reduzieren von Stunden ist beim Thema Sicherheit doch eher als schlecht zu bewerten...
(1) skloss · 16. Oktober um 07:46
OK, weniger Fahrstunden, billigerer Führerschein. Und als Paket: Nachschulung bei Falschparken, Überholen im Verbot, Lärmbelästigung. Und Kontrollen. Und eine Justiz, die auch Gesetze Ernst nimmt. <link>
 
Suchbegriff