Berlin (dts) - Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat sich dafür ausgesprochen, die Rechte von Umweltschützern in Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschneiden. "Insbesondere Konflikte mit dem Umwelt-, Arten- und Naturschutz bedeuten häufig Schranken für ...

Kommentare

(15) k63932 · 07. Oktober 2019
Das ist schlicht und ergreifend Missbrauch des Artenschutzrechtes. Und da finde ich es sehr löblich, dass da endlich mal ein Riegel vorgeschoben wird. Dann werden durch solche Aktionen nämlich auch der Artenschutz nicht mhr diskretisiert, der an vielen Stellen ja durchaus wichtig ist.
(14) k63932 · 07. Oktober 2019
Und oft genug läuft es ja mit den Artenschutz ja genau anders herum: Man will nicht, dass was gebaut wird, könnte ja die Aussicht minimal verschlechtern. Und dann wird plötzlich ganz genau geschaut, was denn da lebt, und die lokale Politik&Medien aufgescheucht. Man findet quasi überall irgendwas, was "selten" ist. Und dann wird natürlich sofort Baustop gekräht, anstatt z.B. Umsiedlungen, kleinere Anpassungen des Baus etc. zu fordern. Logisch, weil letztere natürlich den Bau nicht stoppen,
(13) k63932 · 07. Oktober 2019
@10: 2 war eine dumme Anmache bis grenzwertig zur Beleidigung ohne jeden Inhalt. Und bei sowas werde ich garschtig, ja, weil sowas in Diskussionen gar nicht geht. Und nein, mich betrifft das Baurecht wohl noch längere Zeit nicht.
(12) wimola · 07. Oktober 2019
2 - Umgekehrt müsste doch auch das Argument greifen, warum hat man nicht rechtzeitig seine Bedenken geäußert? - Ich verstehe Deine Argumente durchaus und schätze sie. Allerdings bringt es gelegentlich auch etwas für beide Belange Verständnis zu haben. Wir werden nicht alles auf einmal lösen können.
(11) wimola · 07. Oktober 2019
1- @8) Das mag ggf. von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden, ... ich kenne das nur sehr wohl als "obligatorische" Prüfung. Es geht halt auch darum, dass mitten im Bauprozess ggf. neue Aspekte sichtbar werden - dann der Bau stoppt, ggf. geklagt wird etc.. Also um das z u späte Auftauchen von Problemen. Das führt für den Bauherren zu erheblichen Kosten, die ganz sicher in der späteren Mietkalkulation wieder zu finden sind.
(10) smufti · 07. Oktober 2019
@8: siehste jetzt unterstellst du mir auch dass ich blöd bin (oder was soll das heissen, lässt ja tief blicken).....ich denke schon, dass die sache für dich sehr emotional ist. und der Kommentar von 2 ist nicht besonders geistreich, hat aber einen Inhalt....wie oft lese ich hier als Kommentare "genau" oder "mal gespannt".....find doch einfach mal deine Mitte und hör auf hier Leute dumm anzumachen bitte......danke im Voraus ;-)
(9) k49782 · 07. Oktober 2019
@8 Da verteidigt doch niemand etwas. Nicht von der eigenen Gedankenvorstellung auf jene der Anderen schließen. Und der Artenschutz sollte demnach nicht abhanden kommen, sondern sollte schon viel früher in den Planungen mit berücksichtigt werden, dann würde man auch nicht soviele anhängende Verfahren haben. Aber komisch das ist ja dann wieder zuviel. Also geht es wohl doch um das Entfernen jener Rechte, denn zu beginn werden solche dinge ja weiterhin nicht obligatorische zur Prüfung ausgesetzt.
(8) k63932 · 07. Oktober 2019
@7: Schau dir mal den Kommentar von 2.an... Und dann überlege dir das mal mit Emotionalität nochmal. Lässt aber tief blicken, wenn man solche völlig inhaltsleeren Kommentare wie 2 auch noch verteidigt.
(7) smufti · 07. Oktober 2019
Solange solche Entscheidungen auf wirtschaftlichen Grundlagen fusst gibt es leider keine andere Möglichkeit sie zu verhindern.....es müssen andere Entscheidungsgrundlagen her (Umweltschutz, Sinnhaftigkeit)...@5: wolltest du grad im Naturschutzgebiet ein Haus bauen und hast keine Genehmigung bekommen? Oder warum ist das so ein emotionales Thema, dass du anderen die Fähigkeit zum Denken absprichst???
(6) k63932 · 07. Oktober 2019
@3: Aber Architekten, die bundesweit tätig sind. Die müssen alle kennen - und das kostet. Kosten, die auf dem Bauherrn umgelegt werden. Und damit interessiert es auch dem Bauherrn. Zumal die unterschiedlichen Vorschriften auch ein Menge Arbeit auf Behördenseite verursacht. Und solche Sachen wie die eigenmächtige 10H Regelung in Bayern, die die E-Wende noch weiter bremst, betreffen den Bauherrn auch direkt.
(5) k63932 · 07. Oktober 2019
Er hat Recht. Viel zu häufig wird der Artenschutz als Argument verwendet, wenn der Bau aus anderen Gründen verhindert werden soll. Und die Gruppen sollen ja weiterhin Einspruch einlegen dürfen, nur soll darüber einmal und nicht teilweise 10x entschieden werden, was Ewigkeiten dauert und so manche Projekte verhindert, obwohl(!) sie zulässig sind. Das hat mit Recht garnichts mehr zu tun. Aber denken ist ja anscheinend Glücksache, wenn man sich gerade @2 so anschaut...
(4) wimola · 07. Oktober 2019
@1) Naja, ... es geht ja nicht um das Einschränken von Rechten, die bleiben ja .. - Letztlich soll (wie ich finde sinnvollerweise, wenn man zügig Wohnungen bauen will) doch nur das spätere!!!, also schon im Planungs- oder Bewilligungsverfahren befindliche Bauprojekt, stoppen verhindert werden. Letztlich bedeutet das nur, das "wer auch immer" frühzeitig seine Einwendungen vorbringen muss.
(3) anddie · 07. Oktober 2019
Irgendwie bringt Herr Landsberg regelmäßig diese unsinnige 20.000 in Umlauf, ohne zu erklären, woher sie kommt. Wenn man mal <link> anguckt, ist da eher die Rede von etwas über 3000. Aber anscheinend addiert er einfach alle regionalen Verordnungen zusammen. Dabei interessieren einen Bauherren in Berlin die Regeln aus München gar nicht.
(2) Dackelmann · 07. Oktober 2019
Kann man diesem Herren Landsberg nicht einfach mal die Genehmigung zum Dumm labern entziehen und ihn dahin zurück schicken wo er herkommt.
(1) k49782 · 07. Oktober 2019
Ach blöd, wenn es Menschen/Verbände gibt die auf Klima-, Arten-, Natur-, Umweltschutz oder auch sonst Menschenrechte und Co. hinweisen und ihre Rechte durchsetzen. Also wirklich das kann in einem so wirtschaftsverliebten Staat einfach nicht angehen. Wer denkt denn noch an die Unternehmen, ähm Arbeitnehmer etc....*facepalm*
 
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