Berlin (dts) - Vor dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über Diesel-Fahrverbote haben sich führende Vertreter der Kommunen für die verpflichtende Nachrüstung von Dieselfahrzeugen ausgesprochen. "Nur die Hardware-Umrüstung der Dieselmotoren in Autos und Bussen würde wirklich Verbesserungen ...

Kommentare

(6) Folkman · 22. Februar 2018
@5: Ich kenne den Unterschied zwischen Gewinn und Umsatz. Also dann eben so: VW oder Mercedes machen pro Jahr zw. 10 und 13 Mrd. € Gewinn. Das sollte schon zeigen, dass die Autobauer die Nachrüstkosten von 10 bis 15 Mrd. € problemlos tragen könnten, wenn man sie auf sie aufteilt...
(5) suse99 · 22. Februar 2018
@4: Nochmal: Der Umsatz ist hier absolut unwichtig und sagt nichts über einen eventuellen Gewinn oder Verlust aus. Er ist lediglich die Summer der Einnahmen aus Warenverkäufen. Die Höhe eines Gewinnes oder Verlustes ist von vielen Faktoren abhängig und der veröffentlichte Betrag entspricht meist nicht dem, was tatsächlich nach Abzug der Kosten von allen Einnahmen übrig ist. Deine Zahlen sind null aussagefähig. Im Übrigen sind nicht nur deutsche Firmen betroffen.
(4) Folkman · 22. Februar 2018
@3: Stimmt natürlich, allerdings: der weltweite Umsatz der deutschen Autobauer lag 2016 bei über 400 Mrd. €. Die Kosten für die Nachrüstung aller deutschen Dieselfahrzeuge werden auf 10 bis 15 Mrd. € geschätzt. Ich denke mal, die Kosten würde nicht mal deren Gewinn übersteigen...
(3) suse99 · 22. Februar 2018
Ein komplettes Dieselfahrverbot wäre ein totaler Kollaps des öffentlichen Nahverkehrs und der Versorgung der Innenstädte. Immerhin sind die meisten Busse, Lieferanten- und Handwerkerfahrzeuge mit Dieselmotoren versehen. @2: Verwechsele bitte nicht Umsatz mit Gewinn. Vom Umsatz werden erst noch die ganzen Kosten abgezogen wie Personal, Material usw.. Ich bin aber auch dafür, die Hersteller erheblich an den Nachrüstungskosten zu beteiligen. Und die Steuervergünstigungen für Diesel weg zu lassen.
(2) Folkman · 22. Februar 2018
Nachdem just ein ADAC-Test die grobe Lüge der Autoindustrie widerlegt hat, eine Hardware-Nachrüstung würde bei älteren Diesel-Fahrzeugen nichts bringen, bin ich dafür, dass die Umrüstkosten komplett auf die Verursacher übertragen werden. Und bloß keine Sorge um evtl. notleidende Autofirmen: die Kosten wären niedriger als deren Umsatz, also im Grunde Peanuts...
(1) Dackelmann · 22. Februar 2018
Ich wäre ja dafür das die Kosten aufgeteilt werden 1/3 die Autoindustrie, 1/3 die korrupten politiker, 1/3 die Lobbyisten der Autoindustrie und der Steuerzahler bezahlt mal nicht für den betrüg der Industrie. Bezahlen tut doch sowieso der kleine mann/frau so funktioniert halt abzogenismus.
 
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