Berlin - Die Kommunen haben auf mehr Freiheit bei der Einführung von Tempolimits gepocht und die Ampelkoalition zur Anrufung des Vermittlungsausschusses aufgefordert. "Wir brauchen mehr kommunalen Entscheidungsspielraum bei der Verkehrsplanung und Verkehrssteuerung vor Ort", sagte der ...

Kommentare

(5) thrasea · 27. März um 07:24
Der letzte Abschnitt der Meldung ist interessant, das lese ich so zum ersten Mal. @2 Die Kommunen "definieren" keine Gefährdungen, sie können sie nur nachweisen. Das muss gerichtsfest mit Zahlen, z. B. realen Unfällen belegt sein. @3 Ja, das ist ein trauriges Beispiel für eine paradoxe Situation.
(4) Pontius · 27. März um 05:50
zur A24: <link>
(3) Pontius · 27. März um 05:50
@2 "Wir wollen Tempo 30 in bestimmten Gebieten oder auch für einzelne Straßen anordnen können, ohne dafür wie bisher aufwendig besondere Gefahrensituationen nachweisen zu müssen." Also meist erst nachdem etwas passiert ist. Gilt die Zone dann und es werden weitere schwere Unfälle verhindert, so fällt der Grund für die Einführung weg und sie kann/soll wieder aufgehoben werden - ohne dass sich an der Situation etwas geändert hat. Auch wenn es Autobahn ist, gibt es diese Diskussion gerade wieder
(2) FichtenMoped · 27. März um 01:08
Tempolimits können bei Gefährung eingerichtet werden. Die Gefährdungslage definieren doch die Kommunen, oder? Es gibt hier in meinem LK->BRB die Diskussion die Innestadt komplett autofrei zu machen. Wird von der Mehrheit abgelehnt, da die Merheit befürchtet, dass die Innenstadt bei weiterer Verkehrsberuhigung weiter stirbt. Ich denke, dass die Befugnisse/Entscheidungswege ausreichen.
(1) slowhand · 27. März um 00:15
Sonst schiebt der Bund (wenn es Geld kostet) die Verantwortung gern auf die Länder und Kommunen ab, aber da wo die Kommunen und Länder die meisten Erfahrungen haben sperrt sich der Bund.
 
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