Berlin (dpa) - Die kommunalen Arbeitgeber haben Verdi-Chef Frank Werneke aufgefordert, im festgefahrenen Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes ernsthaft an einer Schlichtung mitzuarbeiten. «Ich gewinne leider allmählich den Eindruck, dass Verdi-Chef Frank Werneke eher ein Interesse an weiteren ...

Kommentare

(3) der-timo · 02. April 2023
Das Gerangel um die Laufzeit ist genau so obligatorisch wie die Warnstreiks. Verdi hat in den letzten Jahre für den öD immer 12 Monate gefordert. Es sind aber immer mindestens 24 dabei herausgekommen. In der letzten Tarifrunde wurde anfangs auch betont, dass die Laufzeit dieses Mal ganz besonders wichtig sei. Letztlich wurden aus 12 Monaten dann 26. Und es werden auch dieses Mal wieder keine 12, ansonsten könnte man nach Tarifabschluss direkt die nächste Runde planen 😉.
(2) Pontius · 01. April 2023
"Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat für die 2,5 Millionen Beschäftigen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Arbeitgeber boten 8 Prozent mehr Einkommen und einen Mindestbetrag von 300 Euro an - dazu eine steuerfreie Einmalzahlung von 3000 Euro mit einer Auszahlung von 1750 Euro bereits im Mai." Leider fehlen die Zeiten: Die Gewerkschaft fordert es für 12 Monate, das Angebot gilt für 24 Monate.
(1) HmHm · 01. April 2023
Dürfen die das?
 
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