Berlin (dpa) - Bundespräsident Horst Köhler tritt völlig überraschend zurück und stürzt Schwarz-Gelb in schwere Turbulenzen. Er begründete seinen beispiellosen Rückzug mit der Kritik an seinen Äußerungen zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Ein Nachfolger muss bis zum 30. Juni gewählt sein. Im ...

Kommentare

(22) Joetho · 01. Juni 2010
Boah, die Überschrift! ich bin jedenfalls nicht geschockt und viele andere auch nicht. jeder ist ersetzbar, jeder!
(21) baffi · 01. Juni 2010
@20: Dafür ist sie zu jung. Mindestalter ist vierzig. (Art. 54 Abs. 1 GG).
(20) darlt · 01. Juni 2010
wir können doch Lena nehmen *g*_____________ @21 ich weiß, aber Gesetze kann man ändern ;-)
(19) SteveX · 01. Juni 2010
JA 19964 .. wir brauchen einen Bundespräsidenten!! Und zwar genau so einen, wie Herrn Köhler!! Der sagt, was er denkt. Aber wir brauchen auch eine Bundesregierung, die hinter dem Bundespräsidenten steht und für die Bevölkerung da ist. Das haben wir derzeit nicht. Die Bundesregierung konzentriert sich nur auf auslandspolitische Dinge. Innen geht alles den Bach runter! Und Herr Köhler hatte leider in der Regierung kein offenens Ohr gefunden :-( Die Guten gehen immer :-(
(18) Scorpion2 · 01. Juni 2010
Ich habe Respekt vor Herrn Köhler, der seine Meinung gesagt hat und von den Berufspolitikern und der sogenannten freien Presse in den Dreck gezogen wurde. Wenn man das Interview mal richtig gehört hätte (und nicht verkürzt wie bei N24 oder N-tv), dann hätte man auch gehört, dass er gesagt hat: "Man muss in Deutschland darüber disskutieren, dass auch Militäreinsätze zum Schutz von Handelswegen (...) u.s.w. Genau das macht die Bundesmarine im Golf von Aden. Man spricht aber nur über Afganistan.
(17) ZApho26 · 01. Juni 2010
Hoffentlich wirds nicht der Schäuble . Dann haben wir alle nämlich in einem Jahr einen Chip im Nacken und einen Barcode darüber .
(16) Azzael · 01. Juni 2010
wirklich sehr schade :(
(15) k19964 · 31. Mai 2010
brauchen wir überhaupt einen bundespräsidenten , können wir diesen posten nicht einsparen
(14) hector2 · 31. Mai 2010
Nach Weizäcker kam nichts mehr, das was jetzt in der warteschleife steht läst auch wenig Hoffnung ...
(13) cerbarus · 31. Mai 2010
@12 Das hat er doch öfter getan und wurde da schon zusammen geschissen, dass er nur zu unterschreiben habe, die Entscheidung unterläge Bundestag und Bundesrat. Hut ab, dass er da nicht allen scheiss mit gemacht hat.
(12) k29037 · 31. Mai 2010
Na hoffentlich unterschreibt der nächste Bundespräsident nicht auch Gesetze, die anschließend vom Verfassungsgericht gekickt werden !!! VORHER denken bewahrt das Volk vor Schaden - aber dafür müßte man sich natürlich mit den "Produzenten" solchen Gesetzes-Schwachsinns anlegen !
(11) jonas17 · 31. Mai 2010
ein toller mann verabschiedet sich aus dem ganzen scheiß. ich bedaure es es sehr. hoffentlich zieht das deutsche volk daraus seine konsequenzen. wir haben echt nix mehr hier.
(10) crishnak · 31. Mai 2010
Geärgert hat mich bei der ganzen Geschichte eigentlich nur, dass Köhler überhaupt Bundespräsident werden konnte. Der Mann hat die neoliberale Politik des IWF mitgetragen, damit ganze Volkswirtschaften ruiniert und in den 90ern unter Kohl seinen Teil zur heutigen Schuldenkrise beigetragen. Vielleicht war er kein schlechter Bundespräsident, durch seine vorherigen Leistungen hat sich diesen Posten allerdings nicht verdient.
(9) loseboy17 · 31. Mai 2010
Horst wird selber wissen warum er zurück tritt. Er hat Jahrelang für uns "den Kopf hingehalten". Fangt endlich an das zu respektieren! Jeder einzelne der hier schreibt, hätte es nichtmal halb so gut hinbekommen wie er! Seinen Rücktritt finde ich persönlich Schade! Er war ein Mann, den dieser "Staat" gebraucht hat! Einen besseren wird es nimmer geben! NIEMALS! Er hat die Bürger verstanden, sich für uns eingesetzt! So etwas ist in der heutigen Zeit, eher selten... Schade um Horst Köhler :(
(8) Pomponius · 31. Mai 2010
Schlimmer fand ich seinen Auftritt in Afghanistan vor den Soldaten. Er kommt nicht aus der Politikerkaste und ist deshalb etwas dünnhäutig. Und er wollte kein 2. Lübke sein (Liebe Neger ...). Aufgabe des Bundespräsidenten ist es nicht die Politik oder das Weltgeschehen zu kommentieren. Vielleicht tritt er wegen dieses Fehlers zurück. Er hat für sich selbst viel erreicht in seinem Leben, jetzt geht er auch noch als der erste zurückgetretene Bundespräsident in die Geschichte ein!
(7) jdmolay · 31. Mai 2010
da hat er sic unbewusst verplappert, dass deutschland wieder einen platz an der sonne will und ein krieg um ressouren doch wichtig .....bla bla. er hat ausgesprochen was scheinbar viele weltfremde in berlin denken - bloss dasse er verfassungsorgan einer demokratie ist und milit.gewalt für profit gutheisst. und nun fühlt sich der exvorstand des iwf beleidigt, dass es (gott sei dank) so viele gibt, die ihn genau verstanden haben.
(6) Calinostro · 31. Mai 2010
Auch ich war höchst überrascht vom Rücktritt. Allerdings verstehe ich seine Begründung (mangelnder Respekt vor dem Amt). Die 'Berufspolitiker' bestätigten dies ja heute quasi: 'Quereinsteiger' o.ä. - Die Bürger dagegen behalten ihn wohl in besserer Erinnerung. Wer, wie ich, Horst Köhler einmal 'hautnah' erlebt hat, weiß, welch volksnaher Präsident er war: Er nahm sich Zeit für Gespräche (nicht nur den überflüssigen smalltalk), begrüßte z.B. die Servicekraft im Restaurant mit Handschlag...
(5) imkek · 31. Mai 2010
Bei den Bezügen diente er lieber noch die weiteren 4 Jahre ab. Und als Nachfolger bin ich dann für Schäuble, mit Glück bleiben die Pensionsbezüge nicht solange ein Kostenfaktor.
(4) k382122 · 31. Mai 2010
... als Köhler BP wurde, dachte ich noch: wer ist denn dieser Vollpfosten? Aber schnell hat sich meine Meinung geändert. Endlich mal ein Präsident, der sich auch kritisch gegenüber den Politikern zeigt, deshalb habe ich mich auch sehr über seine Wiederwahl gefreut. Umso enttäuschter bin ich über seinen Abgang... eigentlich wegen einer Lapalie. Und einen besseren Nachfolger werden wir nicht bekommen. Ich finde es schade :-( Der Mann hat Charakter gezeigt...
(3) helpless · 31. Mai 2010
Naja ich würd für 1/8 seiner Rentenbezüge zurücktreten, angepisst fühle ich mich auch häufig. :)
(2) tastenkoenig · 31. Mai 2010
Ich war geschockt, als ich die Begründung hörte. Zunächst dachte ich, Respekt, er hat die Brisanz seiner Äußerungen erkannt, aber eine energische Richtigstellung hätte auch gereicht. Aber nein, er fühlt sich übermäßig kritisiert. Was hat der erste Repräsentant unserer Republik eigentlich für ein Demokratieverständnis, wenn er auf Kritik an einer mindestens missverständlichen Äußerung reagiert, als sei sie Majestätsbeleidigung? Ein trauriges Ende einer weitgehend enttäuschenden Präsidentschaft.
(1) k104183 · 31. Mai 2010
schockt deutschland?? also mich schockt nur das man nicht weiß was das nächste exemplar für einer ist... aber wie heißt es so schön schlimmer gehts immer
 
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