Berlin (dpa) - Die Spitzen von Union und SPD sind zu ihren mit Spannung erwarteten Beratungen über strittige Themen wie das Rentenpaket, das Heizungsgesetz oder das Verbrenner-Aus zusammengekommen. Es wird erwartet, dass über die Ergebnisse erst am Freitag berichtet wird. Der Koalitionsausschuss ...

Kommentare

(8) HelmutPohl · 27. November um 18:31
Bei jeder Meinungsverschiedenheit geht es immer gleich um "Streit" und "Krise". Wie sagte schon Anton Tschechow : "eine Krise kann jeder Idiot haben, was uns zu schaffen macht, ist der Alltag."
(7) Sonnenwende · 27. November um 18:29
(2) heutiger Sicht aus? Also aus meiner Sicht war das die erfolgreichste Regierung seit den Beitritt der Bundesländer auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zu Westdeutschland.
(6) Sonnenwende · 27. November um 18:29
Kannst du dich noch an rot-grün 1998 bis 2005 erinnern? Wenn du das jetzt als Krise bezeichnest, dann war das damals schwere Dauerkrise. Und gar nicht so unähnlich: ein selbstgefälliger Kanzler, der nicht in die SPD hinein hörte, ein selbstbewußter Vizekanzler, der sich durchaus durchzusetzen wusste aber auch in seiner Partei mehr oder weniger großen Widerstand erfuhr - nur das Komplementär zu Spahn fehlte, die Fraktionsvorsitzenden leisteten hervorragende Arbeit. Und wie sieht das aus (2)
(5) tastenkoenig · 27. November um 18:14
Ich bin da nicht ganz so sicher. Insbesondere die Unions-Fraktion stellt sich in den letzten Monaten nicht gerade als Ausbund an Verlässlichkeit dar. Dazu ein Fraktionschef, der die Sache nicht so ganz im Griff zu haben scheint, ein Kanzler, der praktisch gar nicht in die Partei hineinhört, und ein allgemein wachsender Unwille in Union wie SPD, Kompromisse einzugehen. Da könnten ungewollte Dinge passieren. Hoffe ich nicht, aber die Beteuerungen der Spitzen könnten auch Wunschdenken entspringen.
(4) Sonnenwende · 27. November um 18:00
Ich finde dieser Koalitionsstreit wird überbewertet, es gab in Deutschland schon deutlich schlimmere Regierungskrisen, die die Bezeichnung "Krise" dann auch verdient hatten. Wir sollten unseren Regierenden glauben, denn dass sie das nicht aus der Bahn wirft, das sagt nicht nur der Kanzler, das sagen auch CSU und SPD.
(3) FichtenMoped · 27. November um 17:49
Friedrich Merz wird Stromberg immer ähnlicher.
(2) tastenkoenig · 27. November um 16:53
Dass er das nicht ernst nimmt, hat man beim Deutschlandtag gemerkt. Wie so oft denkt er, die "anderen" werden schon "vernünftig" werden. Er hat seinen größten Fanclub verloren und kapiert noch immer nicht, dass die Lage ernst ist.
(1) Pontius · 27. November um 16:49
Deswegen hat er seiner Kanzlermehrheit per Vertrauensfrage eine Absage erteilt...
 
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