Berlin (dpa) - Im politischen «Sommerloch» gibt es bei Schwarz-Gelb wieder Ärger um die Steuern. In der Union werden höhere Abgaben für Spitzenverdiener ins Gespräch gebracht. Die FDP ist empört. Der CDU-Haushaltsexperte Norbert Barthle schlug höhere Steuern für Gutverdienende zur Finanzierung einer ...

Kommentare

(9) klaesi · 28. Juli 2011
Hier wird wohl grundsätzlich davon ausgegangen, dass jeder, der "Vermögen" besitzt, sich dieses nicht erarbeitet hat. Sonst würden Vermögens- und Einkommenssteuer nicht so unterschiedlich bewertet werden. Oder wird es dann auch bei der Vermögenssteuer Unterschiede geben? @6 Bedenkst du bei deiner Berechnung auch, dass auch für Geringverdiener viele Steuererstattungen wegfallen würden? Und ob jemand mit 950 Euro netto durch 20 Euro soviel mehr entlastet wäre? 4 Packungen Zigaretten mehr ;-)
(8) Sternensammler · 28. Juli 2011
Die BILD Wirtschaftsexperten haben gesprochen, Amen! ^^ Einkommenssteuer abschafen, 25% Einheitssteuersatz :D:D:D Drollig. Ihr glaubt wirklich die oberen 10.000 haben ihr Geld in Euros auf dem Konto liegen ne? Und dass da ne exorbitante Steuer drauf reicht um DE zu helfen oder? Süß :) @7 Du bist eh der Oberdepp :D Vermutlich nichtmal Ahnung vom eigenen Land, und von DE schonmal gar nicht. Das ist ein SPITZENsteuersatz. Und lern doch endlich mal schreiben, auch wennde stolzer Ausländer bist -.-
(7) k246190 · 28. Juli 2011
jetzt frag ich mal anders rum.wer also bei euch 50.ooo€ verdient zahlt 42/45 %steuern. wie dumm hält euch eure reg.wer hat schon lust gut die hälfte seines eink abzugeben,dazu kommen noch die vorsorge für krankheit,alter,pflege und was bleibt übrig vll 25%.in zahlen 275oo/13750 netto.oh wee, da muss ja so mancher noch zum sozialamt rennen,trotz seiner 50ooo€.was für ein schwachsinn der euch da eingelullt wird.@1 spreepirat hat recht.nötigenfalls eine neue partei gründen,genau mit diesen argument
(6) aboehm · 28. Juli 2011
@5: das wirklich erstemal dass ich einem deiner comments zu absoluten 100% zustimmen kann. @1: bin ich auch dafuer. davon wuerde selbst niedrigverdiener die nur 15.000 euro zu versteuerndes einkommen/jahr haben profitieren. (bisher 1410 euro steuer, dann 1250, auch bei 11.000 (bisher 501, dann 250). man muss mal einen schritt wagen. natuerlich sollte eine vermoegenssteuer fuer barvermoegen unbedingt eingefuehrt werden, die waere ja aber einkommensunabhaengig.
(5) k293295 · 28. Juli 2011
Die Einkommenssteuer ist ohnehin eine Strafe für Fleiß, Können und Ehrlichkeit (E. Kishon). Abschaffen - und die ganzen Subventionen gleich mit! Vermögenssteuer + Gewerbekapitalsteuer wieder einführen, Sozialbeiträge für Arbeitgeber nach Einkommen (Gewinn) erheben, dann geht's D wieder besser. Wir brauchen Steuer- und Sozialreformen, die wirklich radikal sind. Aber dazu ist in D ja niemand bereit.
(4) Davidavid · 28. Juli 2011
@1 Dann verschwindet der soziale Aspekt unseres Steuersystem fast komplett, die armen werden stärker und die reichen weniger stark als aktuell belastet, insgesamt dürfte das Steueraufkommen gewaltig sinken und die Staatsverschuldung wieder an Fahrt gewinnen. Schlechte Idee. Überhaupt: In einer Boomphase die Steuern senken zu wollen (FDP) zeugt schon von erschreckender Inkompetenz in Wirtschaftsfragen...
(3) BOOTBOSS · 28. Juli 2011
@1 Mit Leistung muss lohnen unterstellst Du, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Leistung und Einkommen gibt. Dieser Zusammenhang ist durch unzählige Beispiele widerlegt. Ausserdem sind völlig leistungslose Einkommen z.B. durch Kapitalerträge gegenüber Einkommen aus arbeit steuerlich begünstigt. Da gibt es viel zu tun wie z.b. die Reichtumsuhr <link> zeigt
(2) Jake · 28. Juli 2011
@1 Sehe ich auch so .. lieber den Basissteuersatz senken und dafür Steuervergünstigungen streichen.
(1) spreepirat · 28. Juli 2011
totaler schwachsinn - leistung muss lohnen und nicht bestraft werden! wie der kirchhoff vorgeschlagen hat: 25% für alle. die ersten 10.000 p.a. pro person sind steuerfrei und ab da 25%. weg mit ehegattensplitting und den anderen steuerklassen...
 
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