Berlin (dpa) - Gegen den erbitterten Widerstand der Opposition hat die Koalitionsmehrheit das Betreuungsgeld durchgesetzt. SPD und Grüne kündigten in der äußerst harten und hochemotionalen Debatte im Bundestag an, bei einem Wahlerfolg das umstrittene Gesetz als eine der ersten Regierungsmaßnahmen ...

Kommentare

(20) Wannabe · 10. November 2012
@19 Der Mann würde heute oftmals auch noch genug verdienen.Du musst bedenken, dass ein Harz IV-Empfänger unter 1000€ hat. Das schaffen schon noch die meisten Sozailversicherten. Besonders bei Steuerklasse III, wenn die Frau zuhause bleibt. Man könnte nur nicht jedes Jahr in den Urlaub fahren, sich einen Neuwagen leisten, etc. Das ging damals auch oft nicht mit nur einem Verdiener. Aber das Glück der Kinder war früher mehr Wert als das eigene Wohl. Und bei der Partnerwahl waren Frauen auch besser
(19) Borke · 10. November 2012
@8 Man muss dazu auch sagen dass früher der Mann soviel verdiente dass er die Familie ernähren konnte und nicht für Dumpinglohn arbeiten musste wie heute denn da war die arbeitskraft noch etwas wert und es gab kein so assoziales verhalten der Arbeitgeber gegenüber den Arbeitnehmern.
(18) Missyweb · 09. November 2012
ja 150€ . Also damit kann ich nicht bei meinem Kind bleiben. Oder mitnehmen auf Arbeit bis er in die Schule kommt. Oder Umziehen wäre noch eine Option. In meinem Beruf suchen sie Hände ringend. Tja nur wo den Stöpsel lassen? Lässt man die Kinder allein heisst es vernachlässigen der Aufsichtspflicht. Kitaplätze müssen her und jeder soll für sich entscheiden was er möchte oder wie. Wo leben wir in einem Freien Land? Nööö haben sie geschlafen all die Jahre jetzt droht Klage Welle. Was das kostet!
(17) TomboVanBohm · 09. November 2012
betreungsgeld wieviel war das 100 euro im monat ? ^^
(16) TomboVanBohm · 09. November 2012
betreungsgeld wieviel war das 100 euro im monat ? ^^
(15) doblina · 09. November 2012
Hallo Deutschland, willkommen im Mittelalter der Politik
(14) Missyweb · 09. November 2012
220.000 Kitaplätze fehlen nur für die U3 Kinder. Frage mich wie hoch die Quote bei den Ü3 Kinder ist? Wie viele fehlen da ja viel U3 plätze her mussten. Suche hier verzweifelt Wartelisten ohne ende. Alleinerziehende haben keine Wahl. Man muss arbeiten gehen. 150€ bekommen sie ja nicht voll, und davon ein Teil angelgt werden soll 18 Jahre wohl den Banken helfen. Nicht alle bekommen es nur Ausnahmen. Mehr Kita Plätze und Selbstentscheiden. Land und Bund sich zanken wegen Berichtspflichten der €Mio
(13) Wannabe · 09. November 2012
@11 Wir geben Eltern immer mehr Geld, wir bauen Kinderbetreuung immer weiter aus und dennoch gehen die Geburtenraten gegenüber früher runter. Wenn Familie und Kinder immer weniger Bedeutung haben, wenn Karriere immer wichtiger wird für die Persönlichkeit und für persönliches Glück als Liebe in einer Familie, dann kannst du so viel Geld investieren, wie du magst, dann bringt es nicht. Die Frauen werden dahin sozailisiert, dass Kinder bekommen nichts schönes ist im Leben
(12) k11956 · 09. November 2012
Das "Betreuungsgeld" wäre für mich nur akzeptabel und sinnvoll, wenn die Eltern nachweisen können, das sie keine KITA Platz bekommen können, auf den sie eigentlich einen Rechtsanspruch haben. Alles Andere ist kontraproduktiv und hällt die "falschen" Kinder von den KITAs fern!
(11) czehring · 09. November 2012
@7, @9 es gibt Städte, die bieten Freiplätze für wenig Verdienende. So bleibt einem von den 400€ mehr als von den läppischen 150€. Fakt ist doch, dass zu wenig Kinder auf die Welt kommen, also ist da definitiv die Gesellschaft gefordert (dazu zähle ich auch die Arbeitgeber). Die Sache mit den Betriebskindergärten ist da eine schöne Sache. Viel schlimmer finde ich da eher, dass es Unternehmen gibt, die Frauen mit Kind(ern) gar nicht erst beschäftigen wollen...
(10) Wannabe · 09. November 2012
@9 Weil es meistens Frauen sind. Und ich nicht für meine Ausnahmen meine Texte anpassen. Bedeutet aber nicht, dass ich was dagegen habe, wenn Männer zuhause bleiben. Ehemaliger Arbeitskollege kümmert sich sehr gut um Haushalt und Kinder. Zu den 100€. Ich habe in einer Tabelle städte gesehen, die haben 0 € genommen und andere knapp 200. Ich habe nun einfach mal eine Zahl aus der Mitte genommen.Man muss ja nicht immer Extremfälle nur betrachten.
(9) 2fastHunter · 09. November 2012
@7: Die Frauen? Warum nicht die Männer? Und ein Kitaplatz kostet in der Regel deutlich mehr als läppische 100,-€.
(8) k246190 · 09. November 2012
was in euerer reg für ein plunder produziert wird,ist schön zu sehen.wer bitte hat 1950 irgend etwas vom staat für die kinder bekommen.da gab es kein kindergeld,erst viel später 25DM,sehr wenige kindergärten.wer hat sich darüber aufgeregt,keiner.es war volbeschäftigung und selbstverständlich,dass eltern für die kinder gesorgt haben.noch in den 1970ern gab es probs mit kindergartenplätzen.der mangel ist bis heute nicht behoben,im osten haben betriebe gesorgt das diese vorhanden waren.
(7) Wannabe · 09. November 2012
@5 Die Pflicht Kitas zu schaffen hat doch nix damit zu tun Frauen zu ermöglichen bei ihren Kindern zu bleiben. Kenne viele Paare, da geht die Frau auf 400€ Basis arbeiten und das Kind muss dann in die Kita. Wenn man die Kitakosten abzieht (Teilweise 100€ Pro Monat (je nach Stadt) bleibt einem ja auch nicht viel über. Zudem meist mit dem Arbeiten noch andere Kosten entstehen.150 können für manche da schon ausreichend sein, dass sie ihr Kind aufwachsen sehen können.
(6) Stiltskin · 09. November 2012
Eine interessante Variante der Kinderbetreuung wären Betriebskindergärten. Manche Unternehmen haben dies längst erkannt und bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Kinder in entsprechenden Einrichtungen zu betreuen.<link> Daß diese Möglichkeit nicht immer geboten werden kann ist auch klar.Trotzdem ist es ein sehr positives Zeichen, daß sich manch einer wirklich Gedanken um nachwachsende Generationen macht.
(5) Stiltskin · 09. November 2012
Wer ohne Job ist und sich ein Kind anschafft, wird als Sozialschmarotzer diffamiert. Wer einen Job hat, kann sich ein Kind meist nur anschaffen, wenn Möglichkeiten gegeben sind, das Kind während der Arbeitszeit in einer Kita zu betreuen. Den meisten ist es doch überhaupt nicht möglich, selbst zeitlich begrenzt, die Erwerbstätigkeit ruhen zu lassen. Das dann zu zahlende Betreuungsgeld kann die finanziellen Verluste nicht ausgleichen. Hier ist eben doch der Staat in der Pflicht Kitas zu schaffen.
(4) czehring · 09. November 2012
Ich glaube kaum, dass den Eltern mit 150€ Betreuungsgeld geholfen ist. Und seien wir mal realistisch: es gibt Bevölkerungsgruppen, die das Geld zum Anlass nehmen, ihre Kinder zu Hause zu behalten, obwohl eine Kita für jene besser wäre - ohne damit alle über einen Kamm scheren zu wollen. Die Gefahr sozialer Isolation wiegt da für mich schwerer. Ich kenne Leute, die nur an sich denken. Da tut es mir um die Kinder leid. Ohne Kita wären die verloren...
(3) 2fastHunter · 09. November 2012
@2: Kein Geld, kein Kind, keiner, der später mal Deine Rente erwirtschaftet. Die Politik hat leider etwas weiter zu denken, als so mancher Bürger. Und @1: Was hat denn bitte eine Kita mit "Kind entfremden" zu tun?
(2) k10272 · 09. November 2012
betreuungsgeld ist ein absoluter schwachsinn. es werden sicher x kinder deswgen in die welt gesetzt......ich stehe noch immer auf dem standpunkt .wenn ich ein kind haben möchte, muss ich mit partner d afür sorgen und aufkommen und kann nicht immer die gemeinschaft um geld anbetteln. kein geld? kein kind. einfach. (weiss dass ich damit wieder bei vielen anecke.)
(1) Wannabe · 09. November 2012
Die Argumente von Nahles und Özdemir sind ebenso schwachsinnig wie das Betreuungsgeld selbst. Der Staat darf bei Betreuungsfragen nicht in eine Richtung steuern, steuert aber in die Richtung Kinder frühzeitig der Familie zu entfremden. Özdemir spricht an, dass viele ihre Kinder nicht in die Kita wie gewünscht schicken können. Viele können auch nicht bei ihren Kindern bleiben, sondern nehmen 400€ Jobs an. Obwohl sie viel lieber ihre Kinder aufwachsen sehen wollen würden. Da hilft keiner.
 
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