Berlin (dts) - Die Ampel-Koalition prüft angeblich beim geplanten Verbot von Öl- und Gasheizungen spezielle Sonderregeln für Senioren und will längere Übergangsfristen einführen. Die "Bild" (Dienstagausgabe) schreibt, dass es älteren Eigenheimbesitzern ermöglicht werden soll, unter bestimmten ...

Kommentare

(11) Pontius · 28. März um 17:56
@10 Ja, das Flaschenhalsbeispiel ist halt nur dann korrekt, wenn man ausreichend regenerative Energie hat. Bis dahin schaffen wir es noch nicht einmal den einen Flaschenhals (Wärmepumpe und E-Auto) so zu füllen, dass er überläuft. Dann kam die Idee mit der Wasserstofflösung samt Solaranlage - wenn die Wärmepumpe schon als zu teuer befunden wird, dann erst recht diese vorgeschlagene Lösung, welche unter 6-stellig nicht zu haben ist.
(10) Sonnenwende · 28. März um 17:12
@9 Findest du? Ich finde, da wurde eher dafür geworben, möglichst viele verschiedene Möglichkeiten nicht-fossiler Energie zu etablieren und einzusetzen.
(9) Pontius · 28. März um 16:51
@8 Da wurde allerdings zu offensiv für Wasserstoff geworben, was Quatsch ist: <link> - Wasserstoff oder weitere Reaktionsprodukte lassen sich bei Energieüberschuss speichern, um für etwaige Dunkelflauten nicht fossile Rohstoffe zur Verstromung zu nutzen - bis dahin ist jedoch der direkte Nutzen des Stroms immer die bessere Lösung.
(8) Sonnenwende · 28. März um 12:38
@7 Diesbezüglich fand ich Anne Will vom vergangenen Sonntag sehr interessant: <link>
(7) thrasea · 28. März um 12:34
Doch sie fragen sich leider nicht, was sie das in zehn Jahren kosten wird. Der Gaspreis wird steigen, fossile Energien werden immer teurer, sie hinterlassen ihren Kindern klimaunverträgliche Immobilien. Wir sollten darüber sprechen, was die Menschen erwartet, wenn sie jetzt nicht in klimaneutrale oder klimafreundliche Heizsysteme investieren. Viele unterschätzen die negativen Langfristwirkungen ihrer heutigen Entscheidungen." Auch der Rest des Interviews, Kritik an der Regierung ist lesenswert.
(6) thrasea · 28. März um 12:34
Im Spiegel gibt es ein gutes Interview mit Sabine Schlacke, Co-Vorsitzende des Lenkungskreises der Wissenschaftsplattform Klimaschutz der Bundesregierung sowie Co-Vorsitzende beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. <link> " Wenn man wählen kann, ob man dieses Jahr seine Gastherme austauscht oder im kommenden Jahr möglicherweise in eine doppelt so teure Wärmepumpe investieren muss, entscheiden sich derzeit viele für die günstige Gastherme....
(5) Sonnenwende · 28. März um 09:50
Ach schon wieder ein Artikel mit total verzerrter Darstellung aus der Blöd. 1. es handelt sich um kein Verbot, sondern um eine Vorschrift, dass neu einzubauende Heizungen zu 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden KÖNNEN. Das gilt auch für Heizungen, die für einen Wasserstoffbetrieb geeignet sind, jetzt aber noch mit fossilen Gas betrieben werden. 2. Das entsprechende Gesetz ist noch gar nicht ausgearbeitet und enthält bereits jetzt mehrere Übergangs/Härtefalllösungen
(4) anddie · 28. März um 09:39
@3: Die aktuelle Heizung ist dann aber im Jahr 2045 auch schon wieder über 20 Jahre alt. @topic: Den "Seniorenschutz" gibt es doch heute auch schon. Betrifft sogar alle, die seit 2002 ihr Eigenheim bewohnen. Also eigentlich nichts neues.
(3) Pontius · 28. März um 05:39
"Voraussetzung solle sein, dass die Heizungen dann mit klimafreundlichen Gas-Ersatzstoffen betrieben werden." Nur damit dann keine falschen Vorstellungen aufkommen: Die allermeisten aktuellen Heizungen sind nicht dafür geeignet.
(2) Martinoxoxo · 28. März um 02:23
So wird es dann wohl kommen.
(1) jub-jub · 28. März um 01:39
Dann gehören alle Heizungsanlagen nur noch Oma und Opa.
 
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