Berlin (dpa) - Bundesernährungsministerin Julia Klöckner will die Ernährungsbildung in Schulen verbessern. Dazu will die CDU-Politikerin Ende März zu einem Runden Tisch einladen, wie ihr Ministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Dabei soll ein Konzept zur Stärkung der Ernährungsbildung ...

Kommentare

(22) tibi38 · 13. Januar 2020
@18 Verantwortung tragen bedeutet im Fall der Schulpflicht auch, über das Grundniveau der Schule eigene Leistung zur Bildung beizutragen
(21) k499218 · 12. Januar 2020
@19 Verwunderlich ist, dass die Bundesernährungsministerin Vorgaben für die Kultusbildungskonferenz noch schnell mal durchsetzen möchte - aber: "Wie der Herr, so das "Geschärr""
(20) Urxl · 12. Januar 2020
@19: Gibt es bei deinem Kommentar einen Minimalbezug zum Thema oder ist es nur dummes Gepöbel?
(19) k499218 · 12. Januar 2020
"... Ende März (2020) zu einem Runden Tisch einladen." "Wir schaffen das“, ist ganz klar gescheitert (BTW 2021) und muss heißen: "Wir schaffen uns ab".
(18) Troll · 12. Januar 2020
@15 So wie du argumentierst ist die Schulpflicht ja hinfällig. Dann müßte es die Entscheidung der Eltern sein, ob sie ihren Kindern Bildung zukommen lassen wollen oder nicht.
(17) gabrielefink · 12. Januar 2020
Die Verantwortung gegenüber unseren Kindern hat die gesamte Gesellschaft, dazu zählen auch in gewissem Maße die Schulen und die Politik. Die Eltern tragen allerdings den Hauptanteil der Erziehung bis die Kinder volljährig sind.
(16) Pontius · 12. Januar 2020
@15 Für wen hat der Staat nochmal die Verantwortung? Zählen die Kinder nicht dazu?
(15) tibi38 · 12. Januar 2020
@7 die Eltern haben Verantwortung gegenüber den Kindern. Niemand sonst. Darüber muss man sich als Eltern bewusst sein. Wir sind ja nicht mehr im Kommunismus, wo Eltern die Arbeitskräfte erzeugen und der Staat den Rest macht
(14) ChrisuAlex · 12. Januar 2020
@9, da gebe ich dir recht
(13) commerz · 12. Januar 2020
die heutige, zulässige Produktion von Nahrung verstehe ich auch nicht
(12) Pontius · 12. Januar 2020
Alternativ könnte Frau Klöckner auch erstmal die Schulversorgung hinsichtlich der Ernährung anschauen und verbessern (sowohl Art, Qualität als auch Preis). So könnte auch einem Teil der Schüler hinsichtlich der Ernährungsbildung geholfen werden.
(11) Urxl · 12. Januar 2020
@10 Wir reden doch bei den ganzen “Zusatzaufgaben“ nicht von der Oberstufe. Wer sich Texte von 15-Jährigen anschaut, kommt nicht auf die Idee, man könne auf weitere Textproduktionen verzichten
(10) Troll · 12. Januar 2020
@8 Vielleicht mal andere Schwerpunkte setzen. In allen Sprachen (Deutsch und Fremdsprachen) wird viel zu viel unnötige Textinterpretation gemacht. Dabei lernt man doch nichts mehr dazu. Muß man das wirklich bis zum Abitur durchziehen? Und in einigen Fächern habe ich an der Oberstufe im ersten Halbjahr überhaupt nichts neues gemacht, weil noch mal Stoff der unteren Jahrgänge wiederholt wurde... Bei mir war es noch G9. Anstatt das auf G8 zusammenzurafffen lieber mehr Inhalt fänd ich sinnvoll.
(9) gabrielefink · 12. Januar 2020
Wie wäre zwei Stunden kochen statt Religion?
(8) Urxl · 12. Januar 2020
@7: Aber wie sollen Schulen das alles leisten, wenn sie schon Schwierigkeiten haben, ihre Kernaufgaben zu erfüllen?
(7) Troll · 12. Januar 2020
@6 Es wäre falsch, von allem zu erwarten, daß es von den Eltern kommen muß. Viele Eltern wissen vieles auch nicht oder halten es nicht für wichtig. Insofern ist es richtig, wenn vieles auch von der Schule kommt. Nur bei dem, was Klöckner (von der ich ohnehin nichts halte) jetzt fordert, finde ich, daß es im jetztigen Ausmaß vollkommen ausreichend ist und man andere Prioritäten setzen sollte (einige hast du sogar aufgezählt)
(6) Urxl · 12. Januar 2020
Schulen sollen alles Mögliche: mehr Ernährungsbildung, mehr Demokratiebildung, mehr Verbraucherbildung, mehr Jura (Handyvgerträge etc.), Erste-Hilfe-Kurse, mehr Schwimmunterricht, mehr Medienbildung usw usw. Wann sollen dann aber Mathe, Deutsch und Englisch unterrichtet werden? Ernährungsbildung ist Aufgabe der Eltern!
(5) Troll · 12. Januar 2020
@3 Wenn der Unterricht vernünftig aufgezogen wird, dann sollten die Schüler wissen, daß eine ausgewogene Ernährung wichtig ist und man auf seinen Proteinbedarf achten muß und Fleisch an sich nichts schlechtes ist.
(4) Troll · 12. Januar 2020
@2 Wieso das? Wenn ma es einmal durchgenommen hat, weiß man doch bescheid. Es bleibt einem dann selbst überlassen, ob man das umsetzt oder nicht. Mich hat es in der Schule schon genervt, daß manche Sachen wiederholt wurden, die man exakt so schon einmal hatte. Und was gesunde Ernährung ist ändert sich nicht von einem Jahr zum nächsten. Es gibt wesentlich wichtigeres, was Schüler vermittelt kriegen sollten, weil man das im Leben braucht.
(3) tibi38 · 12. Januar 2020
hoffentlich bedeutet das nicht, das die Kinder dann sagen: Ich mag kein Fleisch mehr
(2) ChrisuAlex · 12. Januar 2020
@1, das sollte in allen Schuljahren und auch in der Uni gelehrt werden
(1) Troll · 12. Januar 2020
Also ich hatte in der Schule in der 5. Klasse Biologie das erste mal die Verdauung und Stoffwechsel ausführlicher durchgenommen. In dem Zusammenhang wurde auch die Ernährung ausreichend durchgenommen. Da sehe ich nun nicht wirklich die Notwendigkeit, mehr Wissen zu vermitteln. Da fallen mir viele andere Sachen ein, von denen ich vermisse, daß die Schulen die Schüler aufs Leben vorbereiten. Wir erinnern uns an die Aussage: "Ich kann ein Gedicht in vier Sprachen interpretieren, aber..."
 
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