München (dpa) - Die USA, die Nato und die Europäische Union haben der prowestlichen Opposition um Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko im ukrainischen Machtkampf den Rücken gestärkt. Stellvertretend forderte US-Außenminister John Kerry auf der Münchner Sicherheitskonferenz die Führung in Russland ...

Kommentare

(5) 2fastHunter · 02. Februar 2014
@4: Aber wie ich bereits schrieb ist diese Grenze jetzt nicht mehr so deutlich auf der Karte sichtbar. Auch im östlichen Teil zieht die Jugend pro Westen auf die Straße. Das liegt aber eher daran, dass sie gegen die Gewalt der Ordnungshüter demonstrieren.
(4) Acosta · 02. Februar 2014
@2 nach dem Zerfall von Österreich-Ungarn und der Russischen Zarenreichs gab es auch 2 voneinander unabhängige ukrainische Bewegungen. Die einen eher westlich orientiert (Galizien) und die anderen russophil. Und auch jetzt noch weist der westliche Landesteil starke zentraleuropäisch geprägte, kulturelle Wurzeln auf. Im östlichen Teil leben vorwiegend prorussische Volksgruppen. Das ließ sich damals sehr gut beim Kampf Janukowitsch gegen Juschtschenko auf der Karte darstellen.
(3) tastenkoenig · 01. Februar 2014
Es gibt zwar eine historisch bedingte Teilung (Russland / Österreich-Ungarn etc.), aber nach allem was man hört, geht die Grenze inzwischen eher durch die Generationen. Die Jüngeren sehen eine bessere Zukunft eher im Westen, während das derzeitige System des Machterhalts und der Korruption für sie eher für den Osten steht.
(2) 2fastHunter · 01. Februar 2014
@1: Und wo willst du die Grenze ziehen? Selbst im russisch orientierten Osten gehen Demos pro Westen los.
(1) Acosta · 01. Februar 2014
Einen Bürgerkrieg kann niemand wollen. Die beiden Seiten sollten sich an einen runden Tisch setzen und einen Kompromiss suchen. So wie es aussieht, ist das Land so tief gespalten, dass man vielleicht darüber nachdenken, aus ihm zwei Länder zu machen: das eine prowestlich, das andere prorussisch
 
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