Berlin (dpa) - In einer emotionalen Videobotschaft hat der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko den Deutschen und ihrer Regierung für die Hilfe im Abwehrkampf gegen die russische Invasion seiner ukrainischen Heimat gedankt. «Die Unterstützung, die Deutschland der Ukraine gewährt, ist ...

Kommentare

(24) wimola · 04. April 2022
@23 ) Danke - ich war gerade dabei ... ;-)
(23) Mone · 04. April 2022
@7 : "vergessen können wäre manchmal aber gut" - Nein, es soll und darf nicht vergessen werden, sonst werden die Fehler vielleicht wiederholt. Weil man ja nicht mehr weiß, was falsch gemacht wurde. @10 : Niemand wirft dir etwas vor oder verurteilt dich. Das ist eine Behauptung, um vom Thema abzulenken. @22: Niemand macht deine Generation dafür verantwortlich, was geschehen ist. Auch das ist einen Falschbehauptung, um sich empören zu können. (Deshalb lösche ich das auch, sonst hört das nie auf).
(21) Viper · 04. April 2022
@20 sehe das genau wie du, sogar noch extremer!
(20) wimola · 04. April 2022
@19 ) Es gibt einfach gar keinen Zeitpunkt, an dem es gerechtfertigt wäre, zu sagen "..aber irgendwann ...". Vergessen ist eben genau die falsche Variante. Es ist doch völlig unerheblich, ob man selber zu diese Zeit lebte, oder sie nur aus der Geschichte heraus kennt. Am "Ergebnis" ändert das gar nichts. - Wir hatten doch letztlich nur Glück, dass wir eine Grenze zwischen den unterschiedlichen Gesellschaftssystemen waren.
(19) Viper · 03. April 2022
@15 @18 ganz genau, Statement wurde ja gemacht, viele haben verstanden, aber irgendwann muss man auch aufhören können.
(18) Dr_Feelgood_Jr · 03. April 2022
@17 Ja, ich finde auch, dass mit dem Überfall auf die Ukraine vorbei sein muss. Und nicht mal, sondern jetzt.
(17) steffleu · 03. April 2022
@15 ) es muss doch trotzdem mal vorbei sein damit... (3 jahre hin oder her)
(16) Dr_Feelgood_Jr · 03. April 2022
@7 Völlig off-topic. So, und damit die Diskussion wieder in die richtige Bahn kommt: Ich finde es übrigens super, dass Deutschland die Ukraine im Kampf gegen den Aggressor Russland respektive Putin unterstützt, Pathos hin, Pathos her. Wer noch?
(15) wimola · 03. April 2022
@10 ) Diese Diskussion führen wir hier mit schöner Regelmäßigkeit hier ohne, dass sich die Standpunkte verändern :(. - Der Krieg ist - da bin ich kleinlich - keine guten 80 Jahre, sondern im Mai 77 Jahre vorbei. Ewig Gestrige gibt es leider auch (und wieder). Insofern ist es sogar unglaublich wichtig, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird. - Wir erlauben uns entsprechende Urteile doch auch über andere Länder, oder?
(14) tastenkoenig · 03. April 2022
… sei es Beutekunst oder auch Völkermord wie an den Herero. In diesem Sinne kann man Schuld erst vergessen, wenn sie in irgendeiner Form beglichen wurde. Und damit, dass immer wieder mal Forderungen auftauchen, seien sie gerechtfertigt oder auch nicht, müssen wir leben. Wir können froh sein, dass wir so schnell wieder in der Völkergemeinschaft akzeptiert wurden und uns zu einer führenden Nation entwickeln konnten. Das hätte auch ganz anders laufen können.
(13) tastenkoenig · 03. April 2022
@10 : Ich bin Jahrgang 69 und lasse mir persönlich selbstverständlich auch keine Schuld an der Vergangenheit vorwerfen. Aber es gibt zum einen die Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft. Zum anderen gibt es völkerrechtliche Verpflichtungen, die Generationen überdauern. Die Reparationen für WW1(!) waren z.B. erst 2010 abgetragen. Und wenn Verbrechen bisher einfach ignoriert wurden, dann darf uns das nicht gleichgültig sein, nur weil sich die vorigen Generationen dem entzogen haben - …
(12) Folkman · 03. April 2022
@10 : Sehe ich durchaus auch so - wir alle, die wir hier schreiben, können absolut nichts dafür, was damals passierte, nur sind es eben nicht unsere Großväter und schon gar nicht unsere Urgroßväter, die die AfD in den BT gehievt haben und dort stabil halten, deren Protagonisten auch schon mal eine "erinnerungspolitische Wende um 180 Grad" fordern. Solche gefährlichen Sprüche lassen leider nicht zu, dass wir vergessen....
(11) Polarlichter · 03. April 2022
Finde man kann solche Worte auch mal so stehen lassen ohne diese kritisch wie alles zu sehen.
(10) steffleu · 03. April 2022
@8 ) @9 ) man kann aber generationen nach all dem bösen, was da passiert ist immer alles noch vorwerfen....es war damals schlimmböse, was unsere grossväter oder urgrosväter-generation gemacht hat, aber ich bin jahrgang 1970 und habe damit gar nichts zu tun, mein denken und handeln ist ganz anders, ich würde nie auf die idee kommen, jemanden wegen seines glaubens oder seiner herkunft abzuurteilen bzw. hinzurichten....das meine ich damit, man kann einem doch nicht ewig sowas vorwerfen !!!!
(9) Folkman · 03. April 2022
@7 : Seit wir wieder eine stramm zweistellige rechtsextreme Partei im BT haben, die den 2.WK schon mal als Vogelschiss bezeichnet und die Leistung der Wehrmachtssoldaten gewürdigt wissen will, scheint mir das mit dem Vergessen keine so gute Idee zu sein...
(8) tastenkoenig · 03. April 2022
Die, die am lautesten nach dem Vergessen schreien, sind nicht selten diejenigen, die das Erinnern und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit am nötigsten hätten.
(7) steffleu · 03. April 2022
vergessen können wäre manchmal aber gut... die nazizeit ist gute 80 jahre her und selbst wir, die damit niggx zu tun haben sollen noch immerdafür bluten....
(6) wimola · 02. April 2022
Ich glaube, die Ukrainer (und nicht nur die) drücken sich generell ein wenig gefühlvoller aus - wir würden vielleicht pathetisch dazu sagen. Wir verfügen imho! auch nicht mehr über diese tiefe Verbundenheit mit der Familie oder dem Land. - Die gleichen Worte aus dem Mund eines Amerikaners hätten auch eine andere Wirkung auf mich.
(5) tastenkoenig · 02. April 2022
Ja, ist viel Pathos. Aber in seiner Situation m.E. verzeihlich. In der Ukraine ist so etwas derzeit womöglich vonnöten. Mir persönlich hätte ein "Ihr seid eine große Hilfe, bitte macht weiter so" oder so ähnlich auch völlig gereicht.
(4) Dr_Feelgood_Jr · 02. April 2022
Ja, man kann auch Hollywoodschmonzetten toll finden, ohne sie kaputt zu reden. Oder schmalzige Wunderkerzen-Liebeslieder des deutschen Schlagers. Oder Rockmusiker und Sternchen, die jedes Kaff in den Himmel loben, das Ihnen eine Bühne bietet. Geht alles ...
(3) k140791 · 02. April 2022
Man kann auch ein Lob einfach mal annehmen, ohne es gleich wieder kaputt zu reden.
(2) Dr_Feelgood_Jr · 02. April 2022
Puuuh, ist aber ein bisserl viel Pathos auf einmal, gell?
(1) Fan2016 · 02. April 2022
Das sind doch mal große ehrliche Worte. Ansonsten kamen bis jetzt ja immer nur Vorwürfe und Worte der Undankbarkeit von Selensky, Melnyk und Co.
 
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