Berlin (dpa) - Mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt hat der Winter den Norden und Osten Deutschlands schockgefroren. Die Kälte bedroht besonders Obdachlose. In Polen sind dieses Jahr schon 34 Menschen erfroren. In Berlin werden die Notunterkünfte knapp. Auch im Westen werde es mit dem ...

Kommentare

(11) TILK · 29. Januar 2014
@1: Du wurdest schon vielfach belehrt, dass es keine Zuwanderungswelle aus diesen Ländern und grundsätzlich keine statistisch relevante Armutszuwanderung gibt. - Aber was tut man nicht alles für nachhilfsbedürftige Menschen... :)
(10) drobsi · 28. Januar 2014
blöd das man nicht helfen kann, ich könnte mir einen mitbewohner vorstellen hab zuviel platz, aber ich hatte schon wegen menschen denen ich bei obdachlosigkeit half meine wohnung verloren, nichtmal meinen riesen keller darf ich obdachlosen anbieten, aber es wäre auch sehr gefährlich, ich könnte das geld von einem mitbewohner gebrauchen, aber mit einem mitbewohner muß man zusammenpassen, ein freund hat auch leerstand nach nervigen mitbewohnern, hatte mich aber auch abgelehnt,schämt mich 2 zimmer
(9) Stiltskin · 28. Januar 2014
Richtig, Scheidungen sind es auch, die manch einen verschuldet/ unverschuldet in den Ruin treiben. Ich habe am eigenen Leib erfahren, was das bedeutet. Ein Haus welches ich nach einer Scheidung mit deutlichem Verlust verkaufen musste, bedeuteten Schulden von rund 50000 Euro. Hätte ich meine jetzige Frau nicht kennengelernt würde ich heute vielleicht auch auf der Straße leben. Ich hatte Glück im Unglück, bin Schuldenfrei, habe eine sehr gute Rente, und sogar Rücklagen konnte ich noch bilden.
(8) k293295 · 28. Januar 2014
@7: Ein weiterer Grund für wirtschaftliche Not bis hin zur Obdachlosigkeit dürften Scheidungen sein, bei denen ein Ehepartner (ich will das nicht am Geschlecht festmachen) den anderen ausgenommen hat wie die Weihnachtsgans incl. Haus/Wohnung. Ja, man trifft auch obdachlose Akademiker(innen).
(7) Stiltskin · 28. Januar 2014
@6: Natürlich sind 'wir' zu einem großen Teil mitschuldig daran, daß Obdachlosigkeit ein in Deutschland nicht weg zu diskutierendes Problem ist. Viele Menschen geraten unverschuldet in wirtschaftliche Not (Arbeitsplatz/ Krankheit(/ Unfall). Und dann beginnt ein Teufelskreis- keine Arbeit- keine Wohnung, keine Wohnung- keine Hilfe, der mehr noch als vor Jahren, in Armut und Obdachlosigkeit endet. Und das betrifft zunehmend nicht nur den kleinen Malocher.
(6) Bonsai · 28. Januar 2014
@5 Die Obdachlosen sind wirklich frei in unserer Gesellschaft. Jegliche Hilfe von Normalos würde sie ein Stück unfreier machen. Außerdem sind wir für ihre Situation mit verantwortlich.
(5) Stiltskin · 28. Januar 2014
@4: Ja, die Gesellschaft 'verändert' sich. Der Ellenbogen ist bevorzugtes Körperteil und die 'Scheuklappe' wichtigstes Kleidungsstück. Es wird weggeschaut und die meisten Menschen fühlen sich durch Hilfsbedürftige belästigt. Trotzdem, ich kann es nicht fassen, daß man einen hilflosen Menschen an einem der von Fußgängern meistfrequentierten Plätze Magdeburgs nicht bemerkt haben will. Anders verhält es sich bei vielen Obdachlosen, sie lehnen, aus welchen Gründen auch immer, jegliche Hilfe ab.
(4) Bonsai · 27. Januar 2014
@3 Die Gesellschaft hat sich aber auch verändert. Stichwort Auto. Der 71 jährige wäre vor x Jahren von Fußgängern eher entdeckt, weil es damals mehr Fußgänger gab. Auch haben die Menschen sich damals anders angezogen bei dem Wetter. Ich kenne einige, die haben keine Winterschuhe und lange Unterhosen mehr, weil sie alles mit dem Pkw machen. Wenn dann der Lappen mal 4 Wochen weg ist oder Pkw in Werkstatt und so ein Wetter.....
(3) Stiltskin · 27. Januar 2014
Es kann aber auch jeden erwischen- zwei Fälle haben sich in Magdeburg ereignet. Zum einen wurde ein 53 jähriger Obdachloser auf einer Parkbank leblos aufgefunden, im anderen Fall hat ein 71 jähriger die Wohnung verlassen um zum Arzt zu gehen. Als er am Abend nicht zu Haus war, wurde er vermisst gemeldet und kurz darauf in einem Gebüsch im Stadtzentrum tot aufgefunden. @2: Welchen Krieg/ Winter meinst du, an den Du dich erinnern kannst? Du bist doch erst 51! ;-)
(2) Wolf · 27. Januar 2014
Und ich kann mich noch an Winter erinnern, die vor dem Krieg, wo es richtig kalt war, dass selbst Frostschutz im Kühler gefroren ist. Da wurde minus 20 Crad und tiefer gemessen. Aber diese ganzen Jungspunde hier tzzz. alles warmduscher ;)
(1) k449108 · 27. Januar 2014
Nach der neuen Ministerin sollte man dann sofort noch weitere Millionen lockermachen, für die Obdachlosen nicht, sondern fpr die Neubürger aus Rumänien und Bulgarien. - wie sie heute gefordert hat.
 
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