Berlin (dpa) - Entlastung für Aktivisten der Klimagruppe Letzte Generation: Die Staatsanwaltschaft Berlin sieht bei ihnen keine strafrechtliche Verantwortung für den Tod einer Radfahrerin nach einem Unfall mit einem Betonmischer im Oktober. Dies erklärte die Ermittlungsbehörde zu dem Todesfall, der ...

Kommentare

(10) Pontius · 14. April 2023
auf andere zu zeigen, die man selber nicht mag, ist immer leichter als sich gleichzeitig zu reflektieren. Wer hat sein Verhalten an Ampeln und im Stau bezüglich der Rettungsgasse angepasst?
(9) Pontius · 14. April 2023
@7+8 Wer sind denn "diese Menschen"? Die Autofahrer, welche im Stau auf der Autobahn keine Rettungsgasse gebildet haben? Die Berliner Verantwortlichen, welche Staus in der Stadt hinnehmen? Die Klimaaktivisten, welche die Schilderbrücke auf der A100 besetzt hatten? Die Polizei und Feuerwehr, welche von der Protestaktion unterrichtet waren? Die Berliner generell, welche viele Wege per PKW verrichten und damit ebenso an der Staubildung in der Stadt beteiligt sind? Es ist immer leicht mit dem Finger
(8) Barley88 · 13. April 2023
Eine Lehre sollte es diesen Menschen trotzdem sein.
(7) cherry · 13. April 2023
@2, wenn er Schuld hat muß er genau so dafür gerade stehen. Keine Frage.
(6) tastenkoenig · 13. April 2023
@4: Jein. Normalerweise gilt Benutzungspflicht von ausgewiesenen Radwegen. Bei schlechtem Zustand oder Hindernissen auf dem Radweg darf aber auf die Fahrbahn ausgewichen werden.
(5) Sonnenwende · 13. April 2023
@4 ich sage ja nicht, dass das richtig ist, und wenn du so willst, hat die Radfahrerin auch eine Schuld. Aber die Verkehrszustände in Berlin sind katastrophal und dies ist ja nur ein Beispiel. Und es müsste so nicht sein, wenn man nicht eine so total chaotische Verwaltung hätte.
(4) frosch283 · 13. April 2023
@3: Wenn ich als Radfahrer also auf dem Radweg schlecht voran komme, darf ich auf die Fahrbahn ausweichen? Dann darf ich also auch mit dem Auto auf den Fußweg ausweichen? Blaues Radwegschild schreibt die Nutzung des Radweges vor, ob dieses an der Unfallstelle gegeben ist weiß ich allerdings nicht...
(3) Sonnenwende · 13. April 2023
@2 Hauptschuldiger ist eigentlich die Stadt Berlin, die an der Unfallstelle eine Dauerbaustelle hat, die so unübersichtlich ist, dass Radfahrer auf dem Radweg nur sehr schlecht vorankommen und deswegen häufig die Straße nutzen. Das wurde der Radfahrerin zum Verhängnis. Bzgl. der Mittel der LG bin ich ambivalent: ich halte sie weder für kriminell noch für terroristisch, aber sie nutzen die falschen Mittel für ihren Protest. Ich habe Sorge, dass dadurch irgendwann doch etwas Schlimmes passiert.
(2) satta · 13. April 2023
@1 Und was ist mit dem LKW-Fahrer, trägt der nicht die Hauptschuld an diesem Vorfall?
(1) cherry · 13. April 2023
Und hoffentlich werden sie für länger weggeschlossen. Wird allerdings bei unserer Rechtsprechung wohl eher nicht passieren.
 
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