Berlin (dts) - Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer von "Fridays for Future" und die ehemalige Chefin des UN-Klimasekretariats Christiana Figueres fordern eine Frist für den Umstieg vom Verbrenner auf hundert Prozent Elektrofahrzeuge bis spätestens 2035. Das schreiben sie in einem Gastbeitrag für das ...

Kommentare

(21) thrasea · 13. Juli 2021
@17 Egal, ob man Elektroautos, Wasserstoff oder E-Fuels bevorzugt – ohne den starken Ausbau regenerativer Energien wird es nicht gehen. @18 Das halte ich für ein Gerücht. Hast du dafür eine seriöse Quelle? edit: Ich bin übrigens überzeugt davon, dass es beides braucht. Kleine Elektroautos mit kleiner, alltagstauglicher Batterie (keine 1000km Reichweite). Große Fahrzeuge wie LKWs mit Wasserstoff.
(20) thrasea · 13. Juli 2021
@16 OK. Laut deiner Quelle wird 40% des aktuellen Wasserstoffbedarfs (also ohne Energieträger für Fahrzeuge) als Nebenprodukt der Industrie erzeugt. 60% allerdings müssen extra erzeugt werden. Und wie? Laut deiner Quelle zu 38% aus Erdgas oder Rohbenzin, zu 24% aus Schweröl, zu 18% aus der Benzinreformierung, zu 10% aus der Kohlevergasung. Der größte Teil des heute erzeugten Wasserstoffs kommt also aus fossilen Quellen. Toll, wirklich umweltfreundlich und klimabewusst. Nicht.
(19) k63932 · 13. Juli 2021
@16: Wobei der meiste Wasserstoff heute halt in die chemische Industrie geht - und einiges in die Stahlindustrie. Primär als universeller Energieträger wird er recht wenig genutzt. Nungut, und dass es meist Schwachsinjn ist, Wasserstoff durch Kolbenmotoren zu jagen sollte allgemein bekannt sein^^
(18) 17August · 13. Juli 2021
@17für die nächsten 5 - 10 Jahre ist die CO²-Wirkung der e-Autos negativ
(17) rosenking · 13. Juli 2021
und wo bitte kommt der Strom für die E- Autos her. Ist es dann Pflicht dass jeder sich einen Hamster zulegen muss um den Strom zu erzeugen oder ist dass dann schon wieder Tierquälerei.
(16) 17August · 13. Juli 2021
@15Insgesamt werden jährlich in Deutschland ungefähr 20 Mrd. m3 Wasserstoff erzeugt, weltweit sind es etwa 500 Mrd. m³. Dies entspricht sowohl bundesweit als auch weltweit einem Anteil von jeweils 1,5 % des Energiebedarfs. Rund 40 % des momentanen Bedarfs könnte gedeckt werden, indem der Wasserstoff verwendet wird, der in der Industrie als Nebenprodukt anfällt. Zum Teil bleibt dieser Anteil jedoch völlig ungenutzt.
(15) thrasea · 13. Juli 2021
@12 Das ist ja alles richtig - du vernachlässigst nur leider die Erzeugung des Wasserstoffs. Die kostet sehr viel Energie. Das Kohlekraftwerk aus @8 läuft genau so auch für die Erzeugung des Wasserstoffs. Anschaulich wird das "Problem" des vermeintlich so tollen Wasserstoffs aus beispielsweise diesen beiden Grafiken: <link> <link> Wasserstofffahrzeuge benötigen also mehr als doppelt so viel Energie wie E-Fahrzeuge.
(14) 17August · 13. Juli 2021
DAS Optimum ist es nicht (das wäre die "Abschaffung des Individuakverkehers" - 50% Abnahem sind ohnehin vorhergesagt); gegenüber der umweltschädlich e-Mobilität ist es aber ein Fortschritt. Die Förderung der E-Mobile hat NICHTS mit Umweltschutz zu tun, sondern ist eine weitere Subvention für die Automoblilindistrie
(13) Dr_Feelgood_Jr · 13. Juli 2021
@6 du wirst vielleicht lachen - aber es gab sogar mal Menschen, die sich für bezahlten Urlaub eingesetzt haben. Bizarr, was?
(12) 17August · 13. Juli 2021
Zum Beispiel ist Wasserstoff ein leichtes Gas und hat dadurch ein enormes Volumen. Ganze 12 Kubikmeter unverdichteter Wasserstoff entsprechen erst einem Liter Benzin. Zwar kann Wasserstoff entweder komprimiert oder unter hohem Druck verflüssigt werden, jedoch benötigt dieser Verflüssigungsprozess viel Energie. Einmal verdichtet und komprimiert, wird aus dem Nachteil aber ein Vorteil, denn 1 kg Wasserstoff enthält dann fast so viel Energie wie 3 kg Benzin.
(11) 17August · 13. Juli 2021
Die im Wasserstoff gespeicherte chemische Energie kann aber auch mit Brennstoffzellen zurückverwandelt werden in elektrische Energie. Bei dieser Umwandlung geht etwas der Energie verloren. Aktuell liegt der Wirkungsgrad hier bei etwa 50 Prozent. Es wird an Effizienzsteigerungen geforscht. In Zukunft wird erwartet, dass der Wirkungsgrad deutlich steigt. Noch gibt es Herausforderungen auf dem Weg zur klimafreundlichen Energieversorgung durch Wasserstoff.
(10) 17August · 13. Juli 2021
@9Wasserstoff kann Energie speichern und wieder freigeben, ohne dabei CO2 auszustoßen. Insbesondere wenn die gespeicherte Energie erneuerbar ist, werden so klimaschädliche Emissionen vermieden. Chemisch enthält eine Tonne Wasserstoff eine Energiemenge von 33.330 Kilowattstunden. Die
(9) k293295 · 13. Juli 2021
@8: Wenn für die Wasserstoffherstellung die doppelte bis dreifache Menge an Energie benötigt wird wie zur E-Mobilität per Batterietechnik, ist der Strom-Mix völlig egal - Wasserstoff ist IMMER der Loser.
(8) 17August · 13. Juli 2021
@7 Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung besipeislweise.
(7) thrasea · 13. Juli 2021
@5 Es geht doch um Klimaschutz, nicht um lokale Überschreitungen von Schadstoffgrenzwerten. Damit müssen die Emissionen der gesamten Kette berücksichtigt werde, Well-to-Wheel. Eins würde mich aber doch interessieren: Welche Emissionen verursacht ein E-Mobil, die Fahrzeug mit Brennstoffzelle / Wasserstoff nicht verursacht?
(6) Shoppingqueen · 13. Juli 2021
Tagträumer ....
(5) 17August · 13. Juli 2021
@4, im Gegensatz zum normalen E-Mobil ist es emmissionsfrei im Verbauch
(4) thrasea · 13. Juli 2021
@2 Danke für den Link. Ja und? Jeder Sektor muss die CO2-Emissionen massiv senken. Aber eigentlich ist es eh egal - die meisten Automobilbauer haben sich ja schon ein Ausstiegsdatum für Verbrenner gesetzt. @1 Wie kann Wasserstoff beim Individualverkehr Probleme lösen, wenn für die Erzeugung grünen Wasserstoffs ein Vielfaches der Energie benötigt wird, die ein batterieelektrisches Fahrzeug verbraucht?
(3) 17August · 13. Juli 2021
@2, uff, hast mal Recht
(2) AS1 · 13. Juli 2021
Vielleicht nehmen die beiden "Klimaaktivisten" mal zwei Dinge zur Kenntnis: 1. Den Anteil des Verkehrs an den CO2-Emissionen (von wegen Verbesserung der Lebensbedingungen in den Städten) <link> 2. den Irrweg, Individualmobilität nicht zu reduzieren, sondern durch eine umweltfreundlichere Variante zu ersetzen. Ziel muss die Reduktion der motorgetriebenen Individualmobilität sein, kein Umstieg auf E-Mobilität.
(1) 17August · 13. Juli 2021
solange die E-Mobilität NICHT klimafreundlicher ist, als der Verbrennungsmotor, macht dies keinen Sinn. Das Problem ist und bleibt der Individualverkehr; der muss weg! Wohl lediglich die Wasserstofftechnik könnte ein Problem geringfügig lösen beim Individualverkehr. Lediglich 50% der schädlichen Immissionen entstehen beim Fahren!
 
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