Offenbach (dpa) - Nach den bisher heißesten Tagen des Jahres hat der Donnerstag den meisten Menschen in Deutschland etwas Abkühlung gebracht. «Nach zwei historisch heißen Hitzetagen mit Spitzenwerten von örtlich über 40 Grad Celsius sorgen Schauer und Gewitter nun zumindest zeitweise für etwas ...

Kommentare

(43) 2fastHunter · 22. Juli 2022
@37 : Natürlich gibt es in deiner Welt des seichten Klimawandels keine Klimatoten, also Menschen, die durch die Klimaveränderungen mit dem aktuellen Wetter nicht mehr lebensfähig sind und die ohne diese Extreme aber problemlos ein hohes Alter erreicht hätten. Dabei sagen auch hier so ziemlich alle anerkannten Wissenschaftler das Gegenteil. Man kann sich die Welt so malen, wie man sie haben möchte. Die Realität lässt aber nicht mit sich diskutieren.
(42) Pontius · 22. Juli 2022
schaue, dann wünsche ich mir ähnliches für unseres Land. Das kann Deutschland auch leisten, solange man den Sozialstaat nahezu komplett abschaffen will.
(41) Pontius · 22. Juli 2022
@37 Natürlich ist es eine ernsthafte Frage, wenn ich dein Wording in "Und ich bin sicher der Letzte, der Politikern irgendwelche Verantwortung zuschiebt. Die Bürger sind verantwortlich und auch nur die können die Sache regeln." hinterfrage. Und wenn dein Politikverständnis nur daraus besteht, dass man zukünftige Politik bestimmt und auf aktuelle Probleme nicht eingeht, dann sind das die grundverschiedenen Ansichten. Wenn ich beispielsweise wegen der Hitzepläne in unser französisches Nachbarland
(40) AS1 · 22. Juli 2022
@39 Das weiß ich. Aber da verweise ich gerne auf Deine Aussage unter @36 . Ich nehme mal einfach an, Du meintest mich.
(39) tastenkoenig · 22. Juli 2022
@39: Du wirst es kaum glauben, aber darüber gibt es grundverschiedene Ansichten.
(38) AS1 · 22. Juli 2022
@35 tausende Tote durch Feinstaub oder durch Umweltverschmutzung oder oder oder. Das Leben ist endlich und der Tod hat viele Ursachen - in den wenigsten Fällen monokausal. @36 Ganz genau. Damit sollten einige Mitdiskutanten dann in der Tat mal anfangen. Insbesondere in Bezug auf die Frage, was der Staat leisten kann und soll und was nicht.
(37) AS1 · 22. Juli 2022
@34 Ernsthafte Frage? Weil die staatlichen Ressourcen endlich sind und zielgerichtet eingesetzt werden müssen, kann man "den Politikern" nicht jegliche Verantwortung zuschieben, sondern eben nur diese Teilverantwortung - die Masse müssen schon die Bürger verantworten. Willst Du bestreiten, dass jeder mit gesundem Menschenverstand sich und die ihm ggf. Anvertrauten auf die Hitze vorbereiten kann? Und die tausende Hitzetote kannst Du Dir gerne schenken - genau der gleiche Unfug wie die angeblich..
(36) tastenkoenig · 22. Juli 2022
Man kann natürlich seine Idealvorstellung der Welt zur Entscheidungsgrundlage machen. Oder macht guckt sich die Realität an und bezieht diese mit ein.
(35) Pontius · 22. Juli 2022
denn den Klimawandel als Ausgangspunkt nimmt. Nimmt man nur den Hitzeplan mit der Aussage "jeder mit normalem Menschenverstand kann sich auf die Hitze vorbereiten" ist ein Hohn in meinen Augen, wenn man tausende Hitzetote über den Sommer einfach so in Kauf nimmt...
(34) Pontius · 22. Juli 2022
@31 Wie passt denn "Die staatlichen Ressourcen sind endlich, es gilt also, diese zielgerichtet und dort einzusetzen, wo sie am meisten bewirken." und "Und ich bin sicher der Letzte, der Politikern irgendwelche Verantwortung zuschiebt." zusammen, wenn man bedenkt, dass die Politiker mit ihren Entscheidungen die staatlichen Ressourcen einsetzen. Und dann ausdrücklich die grünen Politiker hervorheben. Die in den letzten 50 Jahren gewissermaßen durchgängig alle Regierungen gestellt haben, wenn man
(33) AS1 · 22. Juli 2022
@29 Und dann ist die Frage zu beantworten, wie diese operationalisierten und überprüfbaren Ziele am besten erreicht werden können - unter Einsatz der staatlichen Ressourcen und der Einbindung aller anderen Akteure. Legt man diesen Maßstab an, so findet sich - bis auf Ansätze im Bereich des Wirtschaftsministeriums - so gut wie nichts Brauchbares. Aber Du kannst das gerne weiter "tragikomischen Feldzug" nennen.
(32) AS1 · 22. Juli 2022
@29 ...und wie die staatlichen Ressourcen bestmöglich eingesetzt werden. Dazu bedarf es eines Zielsystems auf der strategischen und der operativen Ebene. Beides fehlt bei den Grünen nahezu komplett. Entweder bewegt man sich auf der Metaebene mit philosophisch-moralischen Betrachtungen (beispielhaft siehe @26 ) oder im Mikromanagement ("Aktionspläne gegen Hitze"). Beides löst kein Problem. Notwendig sind strategische Ziele, denen operationalisierte Ziele auf der operativen Ebene zugeordnet werden.
(31) AS1 · 22. Juli 2022
@29 Auch Du begreifst offensichtlich nicht, um was es geht. Du kannst meine Verweise auf die mangelnde Handlungsfähigkeit der Grünen gerne "tragikomischen Feldzug" nennen, es ändert aber nichts am Befund. Die staatlichen Ressourcen sind endlich, es gilt also, diese zielgerichtet und dort einzusetzen, wo sie am meisten bewirken. Das gilt sowohl für Personal als auch für Finanzen und Fähigkeiten. Bei allen Maßnahmen ist also immer zu beurteilen, welcher Akteur das am besten bewerkstelligt...
(30) wimola · 21. Juli 2022
@25 ) "Das Wort „Klimakatastrophe“ wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres 2007 gewählt, es kennzeichne „prägnant die bedrohliche Entwicklung, die der Klimawandel nimmt“. <link>
(29) Folkman · 21. Juli 2022
@20 : Als flankierende Maßnahme kann ich daran nichts falsches erkennen. Dass Du Dich darüber so echauffierst, ist wohl Deinem tragikomischen Feldzug gegen die Grünen geschuldet. Übrigens meinte auch Prof. Lesch (okay, ich vermute, auch er ist für Dich ein Vertreter des "linksgrünen Narrativs") in einer seiner Sendungen: 'Klimawandel ist viel zu harmlos. Warum bezeichnen wir es nicht als das, was es ist: eine Klimakatastrophe.' Für uns Menschen zumindest stimmt das mal absolut.
(28) Folkman · 21. Juli 2022
@20 : Wir wissen doch, dass das Klima wie ein träger, gigantischer Dampfer ist, der Jahrzehnte braucht, um die Richtung zu wechseln, was wiederum bedeutet, dass wir - parallel zu den bekannten Maßnahmen wie CO²-Reduktion - auch die unmittelbaren Symptome für uns Menschen dämpfen müssen, damit das Leben erträglich bleibt, bis sich das Klima irgendwann mal wieder wandelt. Dazu gehören viele einzelne Punkte; von neuen Wasserstrategien über Städteumbau bis hin, ja, zu Aktionsplänen gegen Hitze...
(27) 2fastHunter · 21. Juli 2022
@25 : Wie oft muss man Dir noch beweisen,d ass der gesunde Menschenverstand ständig versagt? Von Klimawandel wurde vor 50 Jahren gesprochen. Keiner nahm es ernst. Selbst heute gibt es noch genug Mensche, wie Dich, die das Thema kleinreden wollen. Dem Planeten ist Deine Freiheit egal. Er tut das, was wir angestoßen haben. Dann sterben die Menschen eben aus. Ich habe langsam das Gefühl, dass die Menschheit dies auch verdient hat, bei ihrer Stur- und Dummheit.
(26) 2fastHunter · 21. Juli 2022
@25 : "Nicht reden, handeln." Exakt! Aber Du bemängelst hier die Wortwahl. Natürlich ist der CO2-Ausstoß ein großer Treiber und menschengemacht. Aber jetzt etwas CO2 zu reduzieren, hilft in der aktuellen Situation wenig. Es muss drastisch viel reduziert werden. Und die Wirkung davon werden wir erst in 50 Jahren deutlich sehen. Wir haben aber JETZT ein Problem mit Hitze und Wasserknappheit als Folge unseres Handelns von vor 100 Jahren.
(25) AS1 · 21. Juli 2022
@21 Aussagen und Begriffe werden nicht dadurch richtiger, dass sie von unterschiedlichen Personen benutzt werden. @24 Du hast offensichtlich nur sehr wenig Ahnung hinsichtlich der Ursachen des Klimawandels. Und ich bin sicher der Letzte, der Politikern irgendwelche Verantwortung zuschiebt. Die Bürger sind verantwortlich und auch nur die können die Sache regeln. ""Wohlhabender Lebenswandel" ist schon wieder so ein toller Begriff. Nicht reden, handeln.
(24) 2fastHunter · 21. Juli 2022
@20 : Ist es für Dich besser zu ertragen, dass in den kommenden zwei Jahrzehnten unser wohlhabender Lebenwandel extrem umstrukturiert werden muss, wenn Du die Dinge verharmlosend benennst? Wenn wir Säugetiere nciht mehr lebensfähig sind, ist es kein Wandel, sondern eine Katastrophe. Und du kannst es noch so sehr den verhassten Politikern in die Schuhe schieben. Sie haben sich das nicht ausgedacht, sondern nur adaptiert. CO2-Reduktion ist ein Tropfen auf den heißen Stein.
(23) k293295 · 21. Juli 2022
Weltweit sind sich seriöse Politik und Wissenschaft einig, dass es sich um eine Krise und einen Notstand handelt, nur ein einsames gelblaues Narrentief beharrt auf seinem Extrawürstchen, will den Sprachgebrauch diktieren. Buiness as usual.
(22) tastenkoenig · 21. Juli 2022
Der Klimawandel ist zur Klimakrise geworden, weil es auf der einen Seite diejenigen gibt, die sich jeglicher Verhaltensänderung erfolgreich widersetzen, sei es aus kurzfristigem Gewinnstreben oder aus Bequemlichkeit, zum anderen weil es Träumer gibt, die auf Dinge warten, die nicht passieren werden, sei es in der Forschung oder in Politik und Gesellschaft.
(21) thrasea · 21. Juli 2022
@20 UN-Generalsekretär António Guterres anlässlich des Petersbergers Klimadialogs: "Was mich am meisten beunruhigt, ist, dass wir angesichts dieser GLOBALEN KRISE nicht in der Lage sind, als multilaterale Gesellschaft zusammenzuarbeiten [...] So können wir nicht weitermachen. [...] Wir haben die Wahl. Entweder handeln wir zusammen oder wir begehen kollektiven Suizid." Am liebsten würde ich dir die ganze Rede hier Wort für Wort rein kopieren – aber leider sprengt das den Rahmen.
(20) AS1 · 21. Juli 2022
@19 Auch für Dich gerne nochmal: es heißt Klimawandel und nichts Anderes. Beim Wording schon genau bleiben. Und CO2-Reduktion und Energiewende haben also keine Auswirkungen? Interessant, was denn dann? Und Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber." Klimanotstand", "Klimakatastrophe" ist eindeutig links-grünes Narrativ. Ich habe die wichtigen Themen angesprochen, wenn Du weiterhin Theatralik betreiben willst, mach gerne weiter. Ich fahre jetzt schwimmen - ins solargeheizte Bad.
(19) 2fastHunter · 21. Juli 2022
@16 : Du solltest Angst vor Massenmigration/Klimaflucht haben und vor Kriegen um Lebensmittel und Wasser. Stattdessen kämpfst Du im Kleinklein und hältst anderen vor, sie würden keinen Blick für die wichtigen Themen haben.
(18) 2fastHunter · 21. Juli 2022
@16 : Von den genannten Theman hat kaum eines signifikante Auswirkungen auf die Klimakatastrophe. Und dass es einen Klimanotstand oder eine Klimakatastrophe gibt, ist kein links-grünes Narrativ. Das kommt aus der Wissenschaft. Die hat das vor über 40 Jahren vorhergesagt. Und jetzt stimmen die Meteorologen ein, weil sie es nachmessen können. Dein Angriff auf politische Zweige geht also ins Leere.
(17) AS1 · 21. Juli 2022
@15 und weitere links-grüne Symbolpolitik.
(16) AS1 · 21. Juli 2022
@15 Thema hatten wir schon x-mal, aber für Dich nochmal die wesentlichen Knackpunkte: Ausdehnung des CO2-Handels auf alle Haushalte mit verbindlichem Budget für jedes Jahr, Einsetzen des Marktmechanismus für die Energiewende und nicht kopflose Förder- und Verbotsprogramme, Digitalisierung der Verwaltung und damit Freisetzen von Arbeitskräften für den privaten Sektor, Bildungsoffensive durch Digitalisierung usw.usw. usw....und nicht "HItze-Aktionspläne", "Ausrufen des Klimanotstandes"...
(15) 2fastHunter · 21. Juli 2022
@11 : Dann erkläre mal bitte kurz und knapp, wie wir Deiner Meinung nach unseren Lebensraum sichern sollten? Dass etwas getan werden muss, liegt auf der Hand. Der menschliche Organismus (und auch derer vieler Tiere), hört ab einer bestimmten Temperatur auf zu funktionieren. Der Trend geht genau dort hin.
(14) tastenkoenig · 21. Juli 2022
Schade, dass #1 weg ist. Wäre sicher amüsant zu lesen gewesen … aber nein, Ihr müsst mir keine Zusammenfassung geben 😁
(13) knueppel · 21. Juli 2022
Bei mir sind alle Fenster sperrangelweit aufgerissen...auf dass die Bude wieder etwas auskühlt.
(12) thrasea · 21. Juli 2022
@10 Oh, ich fürchte, du hast die Vorgeschichte gestern nicht mitgekriegt. Bitte einmal die Kommentare hier durchlesen: <link> Dann verstehst du vielleicht, warum der werte (?) Mitkommentator schon wieder – oder immer noch – abgeht wie ein Zäpfchen...
(11) AS1 · 21. Juli 2022
@10 Ganz genau. Den Lebensraum sichern wir nicht mit "Hitze-Aktionsplänen". Aber das links-grüne Narrativ liebt ja theatralische Symbolpolitik. Handlungsfähigkeit im Mikromanagement demonstrieren, weil man keine Lösungen für die wirklichen Herauforderungen hat. Nichts Neues. Leider.
(10) 2fastHunter · 21. Juli 2022
@9 : Was gibt es wichtigeres, als den Lebensraum, den wir für unsere Existienz benötigen, zu erhalten und somit unsere pure Existenz sichern?
(9) AS1 · 21. Juli 2022
@6 Richtig. Aber wie schon an anderer Stelle bemerkt: wie gut muss es uns gehen, dass man sich auf politischer Ebene mit "Aktionsplänen gegen Hitze" befassen kann. Aber kümmert auch gerne weiter...ich beschäftige mich lieber mit den wichtigen Dingen.
(8) wimola · 21. Juli 2022
@1) Was für ein Quatsch: "So steigt die Temperatur durch das Dazwischentreten der Atmosphäre, weil die Wärme in Form von Licht ungehindert in die Luft eindringt – aber dann daran gehindert wird, wieder zurückzukehren, nachdem sie in Wärme umgewandelt wurde." Joseph Fourier, ----->1824 - <link>
(7) thrasea · 21. Juli 2022
@1 Übrigens ist deine Information falsch. 1975 wurden keine 40 Grad gemessen Glaube nie der BLÖD. <link> Die ersten 40 Grad gab es 1983 in Bayern: <link>
(6) Folkman · 21. Juli 2022
@1: Jo, im Grunde ist alles, wie immer - die Älteren werden sich erinnern: schon in den 70ern hatten wir quasi in jedem Sommer mindestens eine Unwetterkatastrophe und obligatorisch Hitzewellen von 40°C, dazu ständig Waldbrände in den Sommermonaten, auch sank seinerzeit bereits permanent der Grundwasserspiegel, so dass die Wasserentnahme aus Flüsse und Teiche verboten werden musste. Ganz schlimm war das schon damals...
(5) storabird · 21. Juli 2022
@1 Vor kurzem hatte ich mal irgendwo gehört das von den 11 heißesten Tagen 10 in diesem Jahrhundert waren.
(4) Queeny64 · 21. Juli 2022
Es ist einfach zu heiß.
(3) thrasea · 21. Juli 2022
@1 Bei Quarks kannst du dir die Änderungen zum langfristigen Mittel für viele Wetterstationen anzeigen lassen. Du wohnst in Berlin? Das ist dein Link: <link>
(2) Pontius · 21. Juli 2022
@1 Auch damals gab es schon die Warnung vor dem Klimawandel. Dazu sollte die Unterscheidung zwischen Klima und Wetter klar sein- vor 40 Jahren waren 40° noch ein Jahrhundertereignis, nun werden sie in immer kürzeren Abständen auftreten.
 
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