Im Dezember wurde Apple verklagt, weil iOS-Geräte, vor allem jene mit 16 GB Speicher, dem Anwender zu wenig Speicherplatz zur Verfügung stellen. Apple will die Klage nun beendet sehen und argumentiert damit, dass die Kläger nicht beweisen konnte, dass Apple sie hintergeht. Seit Dezember läuft ...

Kommentare

(5) TILK · 28. März 2015
@4: Apple lässt offiziell exakt gar keine Wahl des Betriebssystems zu. Dieses Argument kann also nicht zählen. Dein Von-Neumann-Argument ist eine bloße Umformulierung von 'ist halt so, machen alle so'. - Gehen wir doch mal von der anderen Seite an das Problem: Wenn das hypothetische Unternehmen Bapple ein hypothetisches Smartphone auf den Markt bringt, dessen Betriebsystem lediglich 16MB von den 16GB übrig lässt, ohne (einfach) austauschbar zu sein. Laut dir wäre das in Ordnung?
(4) Troll · 28. März 2015
@3: Weil solche Geräte nun einmal nach dem von-Neumann-Prinzip gestaltet sind. Und da ist ein Aspekt, daß es einen Speicher für alles gibt. Also Betriebssystem, Programme, Daten, Metadaten bzw. Systeminformationen... Und weil es an sich jedem selbst überlassen ist, was er auf den Datenträger aufspielt (auch wenn Apple da eigentlich nicht viele Wahlmöglichkeiten läßt), wird immer nur die Größe das Datenträgers angegeben. Und bei der Kalkulation der Größe, muß man das berücksichtigen.
(3) TILK · 28. März 2015
Vergleichen wir es doch mit etwas anderem: Jedem ist klar, es ist sogar offensichtlich, dass eine Getränkeflasche nicht bis zum Rand gefüllt ist. Trotzdem hat es sich aus irgendeinem Grund etabliert den tatsächlichen Flascheninhalt anzugeben und nicht die Flüssigkeitsmenge, die man maximal in eine Flasche bekäme... Warum? Noch besser: Wir alle kennen den Hinweis auf Sprühsahne: 'Aus technischen Gründen verbleibt ein Rest in der Flasche.' - Warum ist es bei Computern plötzlich egal?
(2) TILK · 28. März 2015
@1: Find ich nicht. - Nur weil es alle machen und bisher alle akzeptieren, ist es noch nicht richtig. - Ich würde Geld wetten, dass bei einer Straßenumfrage kaum jemand auf diese Spitzfindigkeit kommt, sodass sich letztendlich zeigt, dass die Käufer diese Zahl eben NICHT sofort verstehen sondern lediglich nachträglich hinnehmen. Klar, es fällt ja auch überhaupt nicht auf, bis man den Speicher tatsächlich braucht... - Aber ich bin auch der Meinung, dass RedBull keine Flügel verleiht... ;)
(1) Troll · 27. März 2015
Die Klage ist lächerlich. Wer viel Speicher braucht, hätte sich ein Gerät mit nicht nur 16GB kaufen sollen. Daß das Betriebssystem selbst auch Speicher verbraucht, ist doch allgemein bekannt und bei allen anderen Geräten genau dasselbe.
 
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