Berlin (dts) - Nachdem führende SPD-Politiker eine Abschaffung von Hartz IV ins Gespräch gebracht haben, hat die Linkspartei den Sozialdemokraten ein Angebot zur Zusammenarbeit gemacht. "Den Sozialstaat kann die SPD nur zusammen mit der Linken erneuern. Ich habe da ein klares Angebot an Andrea ...

Kommentare

(8) Wasweissdennich · 12. November 2018
juhuu mehr Geld für alle und kein Wort darüber woher das Geld dann kommt :P klingt nach einem realistischen Plan
(7) wazzor · 12. November 2018
...da haben die "Experten" der Zeitungen und in den Talkrunden ein katastrophales Bild vor der Einführung gemalt, wenn er eingeführt werden würde. Millionen Arbeitslose mehr, fast wie in der Weltwirtschaftskrise in den 30ern. "Wer soll dann noch den Friseur bezahlen?". Und? Na da lagen dann doch wohl alle "Experten" falsch.
(6) wazzor · 12. November 2018
Auf die 1050€ kommt ein Single heute schon fast, Regelsatz nächstes Jahr 424€ +Mietzahlung. Wenn man dann noch bedenkt das der Regelsatz kleingerechnet wurde ist das okay. Problematisch ist das wenn das pro Person gezahlt werden soll. Bei einer 5-köpfigen Familie wären das 5250€, warum sollte man dann noch arbeiten gehen? Positiv wäre dann auch das wohl der Bund dann die ganzen Kosten trägt und so die eh schon klammen Gemeinden entlastet werden. Bei Mindestlohn ist das so eine Sache...
(5) k409040 · 12. November 2018
@4 Richtig, pauschal ist das nicht so, da geb ich dir recht. Es wird aber - wie ich sagte - bestimmt Teilzeitkräfte treffen die dann knapp über die Grenze rutschen. Ich freu mich ja für jeden, der mehr verdient. Ich halte das ganze nur schlicht für unrealistisch, weil dann auch Fachkräfte wesentlich mehr verdienen müssten als Helfer ohne Ausbildung. Und da sehe ich nicht, dass die Gewerkschaften das einfordern könnten. In anderen Ländern geht das, die haben eine Tarifbindung für Ausgebildete
(4) anddie · 12. November 2018
@1: Also der Mindestlohn liegt aktuell bei 8,84. Macht bei ner 40-Stunden-Woche 1414,40 brutto. Und netto ist dann immer noch (selbst mit Steuerklasse 1) über den 1050€, die von den Linken gefordert wird. Da die aber gleichzeitig auch den Mindestlohn anheben wollen, wäre der Abstand auch wieder deutlich drüber. Hinzu kommt noch, dass die Freibeträge ja eh jedes Jahr ansteigen, um gewisse Steigerungen auch abzufangen. Also einfach so Pauschalaussagen helfen da nicht.
(3) k489866 · 12. November 2018
Die SPD sollte die Chance nutzen, denn ansonsten verschwindet sie bald in der Bedeutungslosigkeit. Ich finde die Vorschläge von Katja Kipping gut und die sollten so umgesetzt werden.
(2) tastenkoenig · 11. November 2018
Davon abgesehen hilft da eine Zusammenarbeit zwischen der Linken und der SPD mehrheitstechnisch recht wenig. Selbst wenn man die Grünen noch ins Boot holen könnte.
(1) k409040 · 11. November 2018
"Hartz IV ist durch eine sanktionsfreie Mindestsicherung von 1050 Euro abzulösen" Wovon träumt die Nachts? Für das Geld gehen andere arbeiten mit 1-2 Jobs. Und 12 Euro Mindestlohn ist absurd, denn dann würden manche nun Lohnsteuern zahlen müssen und hätten am Ende weniger in der Tasche als jetzt. Teilzeitler zB. Also wäre selbst die Mindestsicherung höher.
 
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