Berlin (dpa) - So gut wie alle Eltern kennen das - und stöhnen jedes Mal auf: Das Kind ist plötzlich krank, zur Kita oder Schule kann es nicht. Die Eltern müssen schnell entscheiden: Wer von beiden soll sich beim Arbeitgeber entschuldigen, um das Kind betreuen zu können? Dann heißt es oft: jetzt ...

Kommentare

(7) thrasea · 28. März um 13:44
@5 Die Krankenkasse fragt immer eine Verdienstbescheinigung beim Arbeitgeber an, da das Kinderkrankengeld nach dem ausgefallenen Netto-Arbeitsentgelts berechnet wird. Spätestens hier würde auffallen, wenn man am fraglichen Tag gearbeitet hat und nicht "kindkrank" gemeldet war. So einfach ist ein Missbrauch also nicht möglich.
(6) Polarlichter · 28. März um 13:19
@5 In dem Fall ist der Missbrauchsweg nur ein anderer, mehr auch nicht. Wer dies missbrauchen will, wird sich kaum scheren, wer am anderen Ende sitzt. Für die Ärzte und Praxen wäre es natürlich ein weiterer Schritt die Überlastung zu reduzieren.
(5) anddie · 28. März um 13:14
@4: Das setzt dann aber voraus, dass die Krankenkassen dann auch der Meldung des Versicherten vertrauen kann, dass man tatsächlich deswegen daheim war. Ich sehe hier ein großes Missbrauchspotential, dass man normal arbeitet und Geld verdient und nebenbei die Maximalanzahl bei der Krankenkasse versucht zu bekommen.
(4) thrasea · 28. März um 12:23
Die Überschrift ist irreführend. Der Verband spricht sich nicht gegen das Kinderkrankengeld an sich aus, nur gegen die dafür notwendige ärztliche Bescheinigung. Ja, ich befürworte das. Erwachsenen Menschen traut man zu, dass sie bei Erkrankung 1-3 Tage eigenverantwortlich bei voller Lohnfortzahlung zu Hause bleiben. Genau das kann und sollte man auch Eltern zutrauen. @3 Bei kompletter Abschaffung ändert sich für kinderlose Kollegen NICHTS. Sie müssen trotzdem einspringen / vertreten.
(3) deBlocki · 28. März um 11:40
Ich bin auch für die Abschaffung. Aber einfach nur, weil das den kinderlosen Kollegen gegenüber gerecht ist.
(2) Polarlichter · 28. März um 08:50
Finde die Forderung absolut nachvollziehbar. Mal schauen ob dem Lauterbach nachkommt.
(1) spuki · 28. März um 08:47
Wäre es nicht einfacher wenn alle Leute gerecht bezahlt würden? Dann bräuchte es doch keine Krankschreibungen, weil jeder 5 Tage im Jahr "unbezahlt fürs Kind" locker verkraften könnte.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News