Dresden (dpa) - Erfolg für die Gegner der bei Neonazis beliebten Modemarke Thor Steinar: Das Geschäft «Oseberg» in einem Einkaufszentrum in der sächsischen Stadt Plauen muss schließen. Das Oberlandesgericht Dresden beendete einen langen juristischen Streit, und wies die Berufung des Betreibers gegen ...

Kommentare

(11) k5250 · 14. August 2012
@7 na ui jeder der thor steinar trägt leugnet jetzt schon dinge und bezeichnet sich als mitglied der herrenrasse? na zum glück sind auch alle hartz4 empfänger faules pack und alle ausländer krimenell. nicht jeder der ne patriotische meinung hat rennt durch die strassen brüllt verbotene parolen und schlägt leute. aber hauptsache jeder andersdenkende wird verfolgt und vernichtet. da frage ich mich wer jetzt besser ist rechts oder links?
(10) Chris1986 · 13. August 2012
@9 Nirgendwo wird so stark gegen rechte Strömungen vorgegangen wie in unserem Land und geduldet werden darf nur die eigene Meinung und nicht die Gewalt und Gewalt ist bekanntlich schon lange verboten und wird von allen möglichen Strömungen ausgeübt wo es auch ohne Verbote funktioniert.
(9) k49782 · 13. August 2012
@8 Und wenn diese Strömungen töten/morden muss man dass in einer Demokratie auch "dulden". Kurze Frage würdest Du es erdulden lassen wenn Mitglieder Deiner Familie aufgrund von Religion, Aussehen etc. durch Gassen zu Tode gejagt werden? Und so wie im Moment gegen rechte Strömungen vorgegangen wird, und zwar so gut wie gar nicht. Brauchen wir solange nicht mehr warten bis Rostock, Hoyerswerda sich wiederholen.
(8) Chris1986 · 13. August 2012
@4 Also von Massentauglichkeit ist die Marke wegen ihres Rufes doch sehr weit entfernt und die rechte Szene ist glücklicherweise eine Randgruppe. In meinen Augen muss eine wahre Demokratie solche Strömungen dulden und sich mit ihnen auseinandersetzen anstatt sie zu verbieten, sonst ist sie nicht mehr wert als es 1933 schonmal der Fall war...
(7) Stiltskin · 13. August 2012
Der Vermieter entscheidet, wem er Räumlichkeiten überlässt, und wem er Räumlichkeiten bei arglistiger Täuschung kündigt. Das Gericht hat dem Vermieter zu seinem Recht verholfen! Somit kann man in diesem Fall auch nicht vom Verbot politischer Strömungen sprechen. Richtig ist aber, extremistischen politischen Strömungen grundsätzlich mit Mißtrauen zu begegnen, wenn z.B historische Fakten geleugnet, Menschen wie 1933 als minderwertig bezeichnet werden, oder von einer Herrenrasse fantasiert wird.
(6) Perlini · 13. August 2012
@2 Das mag ja alles sein, aber bei dieser Gerichtsverhandlung ging es um arglistige Täuschung. Ich kenn mich nicht aus, aber scheinbar muss man beim Mieten einer Gewerbeeinheit angeben, welches Geschäft man betreibt. Und wenn der Vermieter nie einen Vertrag eingegangen wäre, wenn er gewusst hätte, dass der Laden zu einem großen Teil Nazis zur Zielgruppe hat, dann kann man wohl von arglistiger Täuschung und damit einem ungültigen Mietvertrag ausgehen.
(5) Herzoegchen90 · 13. August 2012
@3 Du hast den Sinn meines ersten Kommentars wohl nicht ganz verstanden. Es geht nicht um meine persönliche Meinung, ob man gewissen "Randgruppen" weiterhin erlauben will Umsatz mit massentauglicher Ware zu generieren, die dennoch unterschwellig Ideologie vermittelt, sondern darum, dass ein offizielles Ladengeschäft sich an Regeln bzgl ihrer Produkte halten muss und besser kontrolliert werden kann als wenn die jetzt untertauchen und ihre Waren übern Schwarzmarkt an den Fascho bringen.
(4) Herzoegchen90 · 13. August 2012
@2 Lonsdale ist in der rechten Szene "beliebt"; Thor Steinar produziert hingegen explizit für die rechte Szene. Gegen die Marke Thor Steinar laufen und liefen auch schon mehrere Verfahren/Anzeigen. Und in offiziellen (und vor allen politischen) Räumlichkeiten und Veranstaltungen wie bspw. dem deutschen Bundestag ist das Tragen dieser Marke tatsächlich verboten. Klar man darf nicht alles verbieten, aber man sollte diese Dinge auch nicht massentauglich werden lassen.
(3) Seischu · 13. August 2012
@1: Genau, schön offen lassen damit noch mehr Umsatz gemacht werden kann und die Gesellschaft unterwandert wird. Denn viele Wissen gar nicht, was sie da Tragen. Wenn schon offen lassen, dann nur unter der Prämisse, dass die gleiche Anzahl von Storch Heinar Produkten vertrieben werden, die genau daneben postiert werden muss.-)))
(2) Chris1986 · 13. August 2012
@1 Interessant nur, dass die Marke Thor Steinar nicht verboten ist sondern einfach nur in der rechten Szene beliebt und eben weil sie nicht verboten ist (den Grund dazu würde ich ja gerne mal hören) sehe ich auch keinen Anlass dazu das Räumungsurteil zu bestätigen. Davon abgesehen ist es für einen Rechtsstaat und eine Demokratie ein Armutszeugnis politische Strömungen mit Verboten zu überziehen anstatt über Aufklärung diesen zu begegnen sonst kommen wir wieder im Jahr 1933 an...
(1) Herzoegchen90 · 13. August 2012
Und online geht der Verkauf fröhlich weiter... Und dank der Internet-Globalisierung kommt der Fascho auch an Sachen die in Deutschland gänzlich verboten sind. Und ganz nebenbei, so ein offizielles Ladengeschäft darf a) ja gar nichts verbotenes verkaufen und lässt sich b) ind er und anderer Hinsicht besser kontrollieren als ein Schwarzmarkt^^
 
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