Berlin (dpa) - Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Carsten Linnemann (CDU), hat mit seinem Vorstoß zu einer späteren Einschulung von Kindern bei schlechten Deutschkenntnissen eine heftige Debatte ausgelöst. «Der Vorschlag ist falsch. Kinder müssen eingeschult werden, wenn sie das ...

Kommentare

(67) The.Frytrix · 07. August 2019
Würde ich gerne aber dann würde ich ja meinen Arbeitgeber in ein schlechtes Licht stellen.
(66) thrasea · 07. August 2019
@64 Da würde mich ja doch mal interessieren, in welchem Job man "jeden Tag" mit "x hundert Deutschen mit Migrationshintergrund die kein Wort deutsch sprechen" zu tun hat. Kannst du uns da bitte aufklären?
(65) k49782 · 07. August 2019
@64 Also "Filterblase", denn bei mir auf Arbeit (internationales Unternehmen) gib es auch zig Ausländer/Deutsche mit Migrationshintergrund und z.T. besseres Deutsch, als die Deutschen in der Abfüllung. Und nun wer hat jetzt Recht?
(64) The.Frytrix · 07. August 2019
@56 Filter Blase nein ... jeden Tag x hundert Deutsche mit Migrationshintergrund die kein Wort deutsch sprechen wenn das eine filterblase ist jaaaaaa aber sonst real life
(63) mceyran · 07. August 2019
@62 Ich hab zu danken :).
(62) lutwin52 · 07. August 2019
@60 Danke für die Unterstützung ;-)
(61) k49782 · 07. August 2019
@58 Naja die eigene Perspektive ist halt immer sehr eingeschränkt. Ich bin aus Nordost-Sachsen 30km vor der polnischen Grenze her. Bin 1/8 Sorbe, slawisch und Co. ist halt bei uns noch ganz minimal existent. Auch wenn alle Kinder (wie ich) mittlerweile mit russisch nichts mehr am Hut haben. Meine Schwester (jünger) hat gar noch sorbisch 2 Jahre in der Schule gelernt. :) Wollte nur zeigen in der östlichen Hemisphäre ist es nicht ganz so selten wie man vielleicht denkt.
(60) mceyran · 07. August 2019
@58 Und die Politiker sollten mal kleine Kinder nicht unterschätzen. Sprachen lernen geht da ruckzuck, man muss nur den Willen dazu fördern und aufhören, irgendetwas zu erzwingen. In der Grundschule habe ich eine Klasse übersprungen und in Rechtschreibung (solange es das als eigene Note gab) immer eine 1 gehabt. Eine Deutschlehrerin von damals aus dem Gymnasium habe ich noch besonders in Erinnerung. Sie hat mir den letzten Feinschliff gegeben (danke, Frau Reibetanz ;) ), der Rest war Interesse.
(59) mceyran · 07. August 2019
@58 Meine Mutter ist Deutsche, macht aber viele Grammatikfehler. Seit sie uns vor 15 Jahren verlassen hat, habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr und mein Vater hat neu geheiratet, und zwar eine Kurdin. Nun habe ich noch einpaar kleine Brüder, die mittlerweile zur Schule gehen. Und die sprechen auch sehr gutes Deutsch, obwohl zu Hause kaum Deutsch gesprochen wird. Die Politiker sollten halt auch mal die fragen, die es betrifft, als einfach über unseren Köpfen hinweg zu entscheiden, was besser sei.
(58) lutwin52 · 07. August 2019
Ich will noch mal auf @13 eingehen. Er ist ein typischer Fall von 2 Muttersprachen. Eventuell hat er deutsch auch nicht im Elternhaus gelernt. Und solche Menschen wissen am besten wie man Sprachen lernt. Ich kenne nur einen Menschen aus dem Osten der russisch nach der Schule weiter gepflegt hat: Angela Merkel.
(57) lutwin52 · 07. August 2019
Nee, ich komm aus dem tiefsten Westen. Aus Schalke. Zufälligerweise wird der Verein von der russischen Gazprom gesponsert. Aber schon zu Sowjetzeiten hatte ich beruflich mit der Firma und russischen Texten zu tun. Irgendwann wollte ich mehr. Sprechen habe ich erst viel später gelernt und das nicht ganz freiwillig. Was willst du machen wenn in deiner Umgebung nur russisch gesprochen wird und niemand deutsch oder englich versteht.
(56) k49782 · 07. August 2019
@33 "aus dem Leben gegriffen" - also die eigene "Filterblase" wieder als "deutsche Gesellschaft" bezeichnen wollen? *facepalm*
(55) k49782 · 07. August 2019
@51 Deutsche die russisch sprechen sind eine Überraschung. Du kommst net aus dem Osten oder? Eins,Zwei Jahre bevor ich in der 3.Klasse mit Englisch anfing, war bei uns noch russisch Pflichtfach. Mein Cousin, 2 Jahre älter, spricht noch fließend russisch. Also scheinbar bist du dann bei den "falschen" Russen (worauf zielt das, nur die Sprache oder auch Herkunft?) angelangt.
(54) Marc · 07. August 2019
@53 Du hast aber "nur" eine Sprache gelernt. Die Kinder müssen an der ersten Klasse auch den Schulstoff verstehen, begreifen und lernen...das geht nicht mal gerade so neben dem Sprache lernen. Daher: ein Jahr vor Einschulung: Sprache lernen.
(53) lutwin52 · 07. August 2019
@52 Doch, kann man! Wie unten schon öfter beschrieben habe auch ich kleine Kinder in russisch sprechenden Familien kennen gelernt die im Kindergarten oder sonstwo in kürzester Zeit deutsch gelernt haben. Es muss nur der Kontakt zu deutschen Kindern vorhanden sein. Dann geht das von ganz allein. Der Rest kommt dann in der Schule bis hin zur Uni. Wenn das Aussehen mitspielt staunen selbst Professoren, dass manche Studenten keine deutschen Muttersprachler sind.
(52) Marc · 07. August 2019
@51 Aber nur weil Du Dir selbst Russisch beigebracht hast... aus eigenem Antrieb im höheren Alter, kann man das nicht auf Schulklassen oder Kinder übertragen.
(51) lutwin52 · 07. August 2019
@48 Ich habe mit 40 angefangen russisch zu lernen und alles ohne ausgebildete Pädagogen. Ich war auf keiner Schule. Von jedem Russen bekomme ich bestätigt, dass meine Aussprache sehr gut ist. Grundsätzlich sind alle überrascht, dass ein Deutscher russisch spricht. Ich weiß also wovon ich spreche. Obwohl ich nur halb so viel Wortschatz habe wie im Englischen spreche ich fließend russisch. Und das allein mit Praxis. Bei mir hat es gedauert, bei Kindern geht das rasend schnell. Auch ohne Lehrer.
(50) HelmutPohl · 06. August 2019
@49 Zunächst klein Widerspruch, aber das ist ein anderes Feld. Hier geht es nicht um Erziehung - sowieso ein fürchterliches Wort - sondern ums Lernen.
(49) Marc · 06. August 2019
@48 Das Problem ist, dass mehr und mehr Eltern von der Schule verlangen, dass sie die Erziehung übernimmt... oftmals weil die Eltern selbst unfähig sind.
(48) HelmutPohl · 06. August 2019
Wenn ich hier die Kommentare lese,dann frage ich mich,warum wir nicht genug Lehrer haben,denn wie es ausssieht,ist doch jeder ein ausgebildeter Pädagoge.Wie wäre es denn,wenn man diese notwendige Diskussion mal denen überläßt,die dafür ausgebildet wurden?Wozu benötigen wir überhaupt noch Lehrer,wenn alles so einfach ist,wie es Herr Linnemann und die Mehrzahl der hier Schreibenden sich vorstellen?Die Kommentierung hier kommt mir übrigens wie ein Spiegelbild von manchen Elternabenden vor.
(47) slowhand · 06. August 2019
>> «Die Vorfälle in Freibädern, die Tat auf dem Frankfurter Bahnsteig, die Schwertattacke in Stuttgart - das alles wühlt die Menschen auf und befeuert die Sorge, dass neue Parallelgesellschaften entstehen könnten. Dem müssen wir jetzt vorbeugen.» << Das hört sich ganz danach an als hätte er bei der AfD Nachhilfe bekommen.
(46) thrasea · 06. August 2019
@44 Was auch immer die Antwort auf deine Frage ist - die Kinder können am allerwenigsten dafür.
(45) wkloss · 06. August 2019
Unser Niveau an den Schulen wird daher runtergeschraubt, da manche Kinder eben nicht richtig oder gar nicht deutsch sprechen. Da ist eben die Vorauswahl zu treffen und wer nicht deutsch sprechen kann muss eben eine deutsch lernende Klasse erst besuchen.
(44) k10786 · 06. August 2019
Kinder in dem Alter lernen ganz schnell eine andere Sprache, wenn sie in Kontakt mit anderen kommen, die sich mit ihnen in dieser Sprache unterhalten. Wenn sie in die Schule kommen und kein Deutsch verstehen, dann sind sie noch nicht mit deutsch sprechenden Personen zusammen gewesen. Warum nicht?
(43) thrasea · 06. August 2019
@42 Ich glaube, du hast das Zitat falsch verstanden. Natürlich bringen wir unseren Kindern (gutes) Deutsch bei. Aber Deutschunterricht ist eben mehr als gut deutsch zu sprechen.
(42) notte · 06. August 2019
@38 Dann Frage ich mich wer meinen Kindern das Sprechen beigebracht hat....wahrscheinlich ist immer einer gekommen wenn ich nicht da war.
(41) thrasea · 06. August 2019
@40 Dann ist Schule in deiner Familie wohl überflüssig. Herzlichen Glückwunsch! Ist jemand bei euch Lehrer? Meine Jüngste hat diesen Sommer die erste Klasse beendet. Nein, wir reden nicht Schriftdeutsch zu Hause, eher umgangsprachliches Deutsch mit einem gehörigen Schuss Dialekt. Was sie an Regeln, Merkhilfen, Motivation usw. aus dem Unterricht mitgenommen hat, hätten weder meine Frau noch ich ihr so beibringen können. Schule und Lernmaterialien haben schon ihren Sinn.
(40) k97262 · 06. August 2019
@38: Keine Familie lehrt ihre Kinder Deutsch??? Mich haben meine Eltern Deutsch gelehrt, genauso habe ich es mit meinen Kindern gehalten, und zwar korrektes Deutsch, samt korrekter Grammatik. Da dies ein Zitat dieser "Bildungswissenschaftlerin" war, frage ich mich, was diese Frau für Vorstellungen hat!
(39) lutwin52 · 06. August 2019
@35 So sehe ich das auch. Lehrer sind vielleicht für die Grammatik nötig, aber zum Erlernen einer Sprache eigentlich nicht. Englisch habe ich in der Schule gelernt aber bei der Kommunikation hapert es. Fehlende Praxis. Beim russisch ist das bei mir ganz anders. Da habe ich Praxis durch ständiges reden. Durch Lehrer habe ich dabei das wenigste gelernt.
(38) thrasea · 06. August 2019
2/2 – "mit dem sie sich Bildung erobern können, Lesen und Schreiben etwa. Das ist eine völlig andere Art von Deutsch als alltägliche Umgangssprache, und die lehrt eben keine Familie. Das gilt genauso für Kinder, die von deutschen Eltern abstammen, wie für diejenigen, die keine deutschen Eltern haben."
(37) thrasea · 06. August 2019
Die Bildungswissenschaftlerin Ingrid Gogolin beschreibt das ganz gut in einem Interview: <link> "Herr Linnemann folgt mit dieser Idee einer guten Tradition, die Forderung kam schon ungefähr zehn Mal aus seiner Partei. Vielleicht hat der junge Mann Probleme, sich bekannt zu machen? Und jetzt nutzt er das Sommerloch. Fakt ist: Kinder, die in Deutschland leben, lernen alle in irgendeiner Form Deutsch außerhalb der Schule. Die Schule aber hat ihnen das Deutsch beizubringen," – 1/2
(36) Marc · 06. August 2019
@31 Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, aber Du hattest explizit die Staatsbürgerschaft erwähnt.
(35) gabrielefink · 06. August 2019
@34 Jede Person die Deutsch spricht, kann Grundschulkindern Deutsch beibringen. Mach ich mit den Syrerkindern auch. Wir spielen und malen zusammen. Klappt prima! ;o)
(34) Urxl · 06. August 2019
Einige Ahungslose machen hier einen auf ganz schlau, lang lebe die Meinungsfreiheit der Dummen. ES GIBT KEINE AUSGEBILDETEN PERSONEN, DIE EINEN SOLCHEN SPACHUNTERRICHT ERTEILEN KÖNNTEN.
(33) The.Frytrix · 06. August 2019
@32 aus dem Leben gegriffen life und in Bund und Farbe.davon abgesehen ging es darum das wenn das Kind kein Deutsch spricht. Heißt das es Nur in der ‚muttersprache‘ der Eltern oder Großeltern spricht heißt das der Anschluss in der Klasse durch nicht verstehen vorprogrammiert ist oder das die Kinder die deutsch können durch die die es nicht können in ihrer Leistungen mäßig zurückbleiben da Rücksicht auf die anderen genommen werden muss. Aber so gesehen. Erste Fremdsprache Deutsch
(32) k49782 · 06. August 2019
@31 Und wo genau wird das hier angenommen? *facepalm* Vielleicht nicht ganz so dolle, von den eigenen Hinzuerfindungen von (nicht vorhandenen) Informationen hier ausgehen, sondern von dem was wirklich bisher bekannt ist. Danke.
(31) The.Frytrix · 06. August 2019
@27 wenn ich dauerhaft in einem Land lebe, ist es schon eine Selbstverständlichkeit der Integration und des Austausches untereinander das ich die Sprache beherrsche die in dem Land gesprochen wird. Wenn ich hier für 4 Wochen bin ist es verständlich wenn ich allerdings 40 Jahre hier bin ist meine herkunftsprache für meine Kinder uninteressant außer ich setze mich mit Vorsatz als was besseres da
(30) Marc · 06. August 2019
@28 Ja, da wird wieder was aufgebauscht und über etwas diskutiert, was die "Deutsche Presse Agentur" einfach dazu gedichtet hat...in bestem Blöd-Style.
(29) k97262 · 06. August 2019
dpa musste zurückrudern: "Linnemann hat nicht von einem Grundschulverbot gesprochen. Wir haben mit dieser selbst gewählten Formulierung die Äußerungen über ein journalistisch zulässiges Maß hinaus zugespitzt und zudem den falschen Eindruck erweckt, es handle sich um ein Zitat. Das bedauern wir." "über ein journalistisch zulässiges Maß hinaus", so, so...
(28) k97262 · 06. August 2019
dpa musste zurückrudern: "
(27) Marc · 06. August 2019
@25 es gibt aber auch Menschen, die in Deutschland leben ohne deutsche Staatsbürgerschaft...genauso wie man in den USA als Deutscher leben kann ohne die Staatsbürgerschaft zu erlangen. Der Vergleich hinkt ein wenig.
(26) thrasea · 06. August 2019
@25 "mündliche und schriftliche deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau B 1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen" ist eine der Voraussetzungen für eine Einbürgerung in Deutschland. <link>
(25) The.Frytrix · 06. August 2019
Ja wen wundert es.... wenn ich die amerikanische Staatsbürgerschaft haben muss ich englisch sprechen können. Aber bei uns ist es normal das jeder alles spricht außer deutsch.... Hauptsache man spricht uns nicht auf unsere Vergangenheit an... mmmh 1986 in der Nase gepopelt 1999 frech geworden und von der Polizei nach Hause gebracht mmmhhh ich seh da nix was mich daran hindert Deutsch zu vordern. Ja ich bin Legastheniker UND?
(24) gabrielefink · 06. August 2019
Ich kenne syrische Kinder, die sprachen anfangs kein Wort Deutsch, sie kamen in den Kindergarten und wenige Wochen später konnte ich mich mit denen problemlos unterhalten. Kinder lernen da blitzschnell.
(23) gabrielefink · 06. August 2019
Wieso kann man nicht einfach, für Kinder mit nicht ausreichender Sprachkompetenz, nach dem regulären Unterricht, noch 1-2 Stunden Sprachunterricht dran hängen. Vielleicht mit Spielen und Spaß, das fördert auch noch soziales Verhalten und kulturelles Verständnis. Die Kids werden doch zum Teil sowieso nach dem Unterricht für die Hausaufgaben betreut.
(22) ChrisuAlex · 06. August 2019
das hört sich gut an ,damit die Kinder auch verstehen ,sagen und schreiben können
(21) Kargam · 06. August 2019
@18 Das mag sein, das das Problem insbesondere bei Kindern mit Migrationshintergrund auftreten wird, aber ich bin mir sehr sicher das es nicht ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund betrifft (zumindest basierend auf dem was ich von einer Betreuerin im Kindergarten gehört habe). Und genau deshalb sollten dann auch für alle ein Test der Spachkompetenz her, und dann auch abhängig vom Testergebnis auch gefördert werden.
(20) Marc · 06. August 2019
@19 genau das war mein Vorschlag 😉
(19) Mehlwurmle · 06. August 2019
Verpflichtende Tests für alle Kinder 1 Jahr vor der Einschulung und dann bei den Problemfällen, unabhängig von der Herkunft, gezielte Förderung/Pflicht zur Vorschule.
(18) k474647 · 06. August 2019
@16 ich denke das die Sprachkompetenz eine andere ist, wenn man zu Hause deutsch spricht, als wenn man zu Hause eine "Fremdsprache" spricht...deswegen wird dieses Phänomen vorrangig bei Familien mit Migrationshintergrund auftreten. Was hat man denn von der Schule, wenn man dem Unterricht aufgrund sprachlicher Defizite (aus welchen Gründen auch immer) nicht folgen kann? Letztendlich schadet man der gesamten Klasse, da sich Unterricht oft an den schwächsten Schülern orientiert
(17) lutwin52 · 06. August 2019
Das offene Geheimnis eine fremde Sprache zu lernen ist immer noch die Praxis. Fritz Pleitgen war 7 Jahre in Moskau Korrespondent. Der sagte kürzlich, dass er kein russisch mehr kann. Klar wenn man das 40 Jahre nicht mehr gesprochen hat.
(16) Kargam · 06. August 2019
Prinzipiell ist es sicherlich kein Fehler wenn die Kinder eine gewisse Sprachkompetenz mitbringen (vollkommen unabhängig von der Herkunft). Und sicherlich auch kein Fehler, wenn bei fehlender Sprachkompetenz eine passende Förderung stattfindet. Dies allerdings auf Kinder mit Migrationshintergrund ein zu grenzen halte ich grundsätzlich für falsch, und deutet daraufhin das es nicht unbedingt um das Wohl der Kinder geht, sondern eher um populistische Stimmungsmache.
(15) k12134 · 06. August 2019
Ich konnte auch kein Deutsch als ich zur Schule ging. Aber im Dorf, wo ich zur Schule ging, über die Hälfte konnte kein Deutsch, weil die Kinder zur Hause nur Plattdeutsch (Eifel) gesprochen haben. Die Grundschule habe ich beendet. Die Lehrerin wollte mich unbedingt zur Hauptschule schicken. Meiner Eltern wollten nicht, sie habe gekämpft um eine Empfehlung für Gesamtschule; mit dieser haben meine Eltern mich ins Gymnasium geschickt auf Probe. habe Abi geschafft mit 2,4
(14) k49782 · 06. August 2019
Falsch DPA, es geht Linnemann nicht um "Kein Deutsch, keine Einschulung", sondern um "Kein Deutsch als Kind mit Migrationshintergrund oder ausländisches Kind, keine Einschulung". Von deutschen betroffenen Kids wird hier nämlich zu keinem Zeitpunkt gesprochen! DPA wieder einmal ein wunderbares Zeichen wie rechtspopulistische Mediengestaltung forciert wird. Oder in dem Fall "klein geredet" wird.
(13) mceyran · 06. August 2019
@11,12 Deshalb finde ich auch diese ganze Ihr-Ausländer-habt-mit-Euren-Kindern-zu-Hause-gefälligst-Deutsch-zu-sprechen-Diskussion für den Müll. Man lernt in der Grundschule wunderbar Deutsch. Zumindest wenn man will... Aber da sind Deutsche manchmal ja auch nicht anders :D. Ist ja nicht so, dass jedes Deutsche Kind in Deutsch nur Einsen hat...
(12) lutwin52 · 06. August 2019
@11 kann ich nur zustimmen. Habe mehrere solcher Kinder kennen gelernt. Sprachen kein Wort deutsch, ein halbes Jahr später wie ausgewechelt. Und das immer ohne Akzent. Es sind dann zwei Sprachen nebeneinander.
(11) Hannah · 06. August 2019
Schon interessant. Auf der einen Seite "aber die Schulpflicht!!1elf!"" bei FFF und auf der anderen Seite "die sollen nicht zur Schule" für Kinder, die nicht gut genug deutsch sprechen. Ich dachte, die Schule ist zum Lernen da? Ich denke auch, dass Kinder voneinander viel schneller die Sprache lernen, als manche Theoretiker sich das vorstellen. Hier <link> hat mal einer was dazu geschrieben, der das genau so erlebt hat.
(10) notte · 06. August 2019
@5 Er hat Recht...Diskussion zwecklos. Man braucht keine Lehrer dazu. Meine Tochter war in der mobilen Frühförderung vom ASB weil ihr Wortschatz nicht altersgerecht war. Und von welchen Mitschülern sollen die das lernen, wenn z.b 90% einer Klasse kaum Deutsch kann?
(9) lutwin52 · 06. August 2019
Zitet: "Lehrervertreter unterstützen den Vorstoß des CDU-Politikers Carsten Linnemann, Kinder mit Sprachdefiziten zunächst nicht einzuschulen, sondern in Vorschulklassen sprachlich vorzubereiten."
(8) Urxl · 06. August 2019
@7: Wenn man keine Ahung von Schule hat, wollte man vielleicht lieber nichts schreiben.
(7) lutwin52 · 06. August 2019
Erst deutsch sprechen, dann Grundschule. Ist schon richtig. Sollte aber kein Problem sein, kenne ein paar ausländische Steppkes wo zu Hause kein deutsch gesprochen wird.
(5) Urxl · 06. August 2019
@2: Nein, hat er nicht, weil seine Vorschläge einmal nicht umsetzbar und zum Zweiten dumm sind. Nicht umsetzbar, weil es keine Lehrer gibt, die die Kinder in Deutsch fit machen. Dumm, weil 6-jährige Kinder in aller Regel die Sprache von den deutschen Mitschülern schnell lernen. Wenn diese Kinder 5 Stunden in der Schule unter sich sind und dann in der Familie den Rest des Tages kein Deutsch reden, werden sie die Sprache nicht lernen. Das ist purer Populismus eines Ahnungslosen (Trump für Arme).
(4) k49782 · 06. August 2019
Das Problem ist doch das hier Linnemann (wie kann es anders sein für manche in der CDU) NUR von Kindern mit Deutsch als mindestens Zweitsprache ausgeht. Sprich Kindern die zugezogen sind. Warum nicht allgemein für jedes Kind, gleiche Standardtests einführen. Mit bestimmten Mindestvoraussetzungen und gleichzeitig aber auch LÖSUNGEN, wie das zügig abgeschafft werden kann. Denn wenn ich so sehe was auch aus deutschen Familien in die Schule kommt, bin ich schon auf den Unmut deren Eltern gespannt.
(3) Gommes · 06. August 2019
(2) ich stimme zu
(2) notte · 06. August 2019
@1 ...und trotzdem hat er Recht damit!
(1) schlossberg9 · 06. August 2019
Herr Linnemann kann nur Populismus, das liegt in seinen Genen...
 
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