Berlin (dts) - Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat gefordert, den Wechsel von Politikern in die Wirtschaft nicht durch lange Karenzzeiten zu erschweren. "Ein gewisser Abstand ist aus meiner Sicht sinnvoll, aber 18 Monate sind viel zu lang", sagte Kauder der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 12. Januar 2014
In der Tat, über eine Aussage, es werde in beiden Fällen zum Wohle des Volkes gearbeitet, kann man nur verständnislos den Kopf schütteln. Im Gegenteil, man könnte sogar sagen, daß ein Politiker nicht in die Rolle eines Lobbyisten schlüpfen muß- er ist schon immer Lobbyist. Daß der Wähler der 'Souverän' sei, halte ich für eine zumindest optimistische Aussage. Könnte der 'Souverän', also der Wähler durch Wahlen wirklich etwas bewirken, verändern, hätte man Wahlen doch längst verboten.
(2) k452074 · 12. Januar 2014
@1 Die enge Verflechtung von Wirtschaft und Politik, die durch Lobbyisten zum Nachteil der Bevölkerung geknüpft wird, spüren wir ja täglich. Wenn nun ein Politiker in die Rolle des Lobbyist schlüpft, werden die Interessen des Souverän von diesen Allianzen mit Füssen getreten ...
(1) Erick · 12. Januar 2014
"In beiden Ämtern werde für das Wohl des Landes gearbeitet." Das klingt für mich wie Hohn.
 
Suchbegriff