Katarina Witt knöpft sich Generation Z vor

Können wir bitteschön diese Diskussion beenden Sonne? Ich mag jetzt nicht alles ins kleinste zerpflücken und die Wörter und Sätze 20 Mal umdrehen. Bisher sind wir noch immer miteinander ausgekommen, auch wenn wir ab und an andere Meinungen hatten. Ich möchte jetzt keinen Streit. Ja? Danke dir.

@20 Nun, ich hab dir für @1 widersprochen und geschrieben, dass ich das anders sehe, beide haben wir unsere Meinung nicht begründet. Daraufhin bezeichnest du in @4 deine Meinung ohne Belege auf realen Tatsachen basierend und damit meine Meinung indirekt nicht, worauf ich dir erneut widersprochen habe, mit der Begründung, dass sowohl deine als auch meine Realität auf anekdotischer Evidenz beruht und beides seine Berechtigung hat. Das und andere Kommis relativierst du dann als "unwichtig" u.a.

@19 Pause! Nö, ich habe keine Probleme mit der Toleranz anderer Meinungen. Hab ich doch geschrieben oder nicht ? Solltest du das mein Kommi missverstanden haben, dann tut mir das leid. Und nun .- Mittagspäuschen, muss noch bis 17 Uhr nachher arbeiten. Schönen Mittag euch allen zusammen. Lasst es euch gut gehen

Ups, da hat wohl jemand ein Problem mit der Toleranz anderer Meinungen.

Jo, ihr habt ja alle soooo recht. Für mich besteht jetzt grad kein Redebedarf. Die News ist es nicht wert., Ich muss jetzt leider noch was tun hier..@15 Real ist hier überhaupt nichts, das mal am Rande. Hier hat wohl jeder seine eigene Meinung und das ist auch gut so. Ich finde auch vieles nicht angemessen. Aber lassen wir das - ich muss wirklich ;)

Es ist doch mittlerweile hinlänglich belegt, dass die weitverbreiteten Klischees über die Generation Z überwiegend Unsinn sind. Zudem ist Frau Witt, die mit 4 oder 5 auf einen klar vorgezeichneten Weg gesetzt wurde, wohl kaum exemplarisch für ihre Generation. Es hat schon seinen Grund, dass das Ganze bei "BANG" erscheint.

(2) Witt es auch tut, finde ich nicht angemessen.

@4 "Hier geht es um wirklich reale Dinge, die auch ich erlebe." Nein, hier geht es um deine Realität, Dinge die du erlebst, und die in deinem Umfeld da sein mögen, das will gar nicht bezweifeln, die aber allenfalls anekdotische Evidenz haben. Ich erlebe das in meinem Umfeld ganz und gar nicht - meine Tochter, 1999 geboren und ihr ganzer Freundeskreis gehören zur Gen Z - das hat natürlich auch nur anekdotische Evidenz, ist aber genauso real. Dein Erleben als generell real hinzustellen, so wie (2)

@10 es geht ja nicht um dich, sondern um Katarina Witts Aussagen zur Gen Z.

Ich habe drei Enkel die alle vor oder im Berufsleben stehen. Ich sehe sehr Wohl ihre Zweifel, ihre Ziele, ihre Anforderungen, denen sie sich stellen müssen. Das ist nichts anderes als zu unserer Zeit. Nur warne unsere Ansprüche einfach kleiner. Niemand hat gefragt, weshalb eine 6 köpfige Familie nicht in Urlaub fahren kann sondern gewandert ist oder das Schwimmbad besucht hat. Wenn die Ansprüche steigen müssen auch die Bedingungen angepasst werden.

vorherige Generation ihre Krisen und sich im Grund ähnliche Fragen im Leben gestellt. Die Arbeitswelt ist jedoch im Wandel, 45 Jahre Betriebszugehörigkeit dürften nur noch wenige schaffen, so schnelllebig ist die Welt geworden. Und KI wird dem ganzen noch die Krönung aufsetzen und eine ganz andere Welt schaffen. Daher finde ich es schon nachvollziehbar, dass Jüngere es schwer haben, manchmal in dieser rasch sich ändernden Welt Fuß zu fassen.

Es haben sich für die junge Generation sicherlich schon im Vergleich zu meiner Generation die Rahmenbedingungen verschlechtert. Die Zeit ab 1960 vor allem, war eine Zeit des Aufschwungs, viele Vorhaben schafften mehr Freiheiten und Luxus wie beispielsweise die EU mit aller Freizügigkeit. Die heutige Generation sieht widerum wie mehr und mehr Risse das System aufklaffen lassen, Schuldenberge, Krisen jeglicher Art, die selbst Schulunterricht vollends lahmlegten. Dennoch hatten auch

@6 Sorry, ich habe keine Ahnung, was hier von midlife-Chrisis geschrieben wurde. Ich sicherlich nicht. Ich bin aus der Mitte des Lebens raus und stehe an der anderen Seite dessen. Ich habe eher senile Bettflucht. Und ja, auch wir haben Veränderungen hinter uns. Ich habe ebenso 2 Ausbildungen, weil ich mich verändern wollte. Aber nie habe ich an der 1. oder 2. Ausbildung gezweifelt. Es gibt für jeden Weg, den man einschlägt ein Ziel. So einfach sah das schon Konfuzius.

Arbeitsplatz schon sich verändernde Bedingungen, welche Berufsentscheidugnen beeinflussen können - immerhin wollen sie ja in dem Beruf im besten Falle ein Leben lang arbeiten. Diesen Umbruch gab es auch bei älteren Menschen zu dieser Zeit, keine Frage und hat auch da ein ganz paar Änderungen im Erwerbsleben geführt - was ihren Punkt schon obsolet macht.

...Sicherheit nicht verbockt. Ich arbeite nunmehr über 45 Jahre und muss mich nicht als alter Esel hinter meinem Bürgergeld verstecken...

@5 Wer zum Henker hat das nun behauptet? Ich? Sicherlich nicht! Ich kenne die Probleme, die unsere Generation (ob die a, b, c oder x heißt interessiert mich herzlich wenig) über Jahrzehnte verursacht hat. Dazu gehört aber sicherlich nicht, dass sie nicht geklotzt hätten. Was ich unserer Generation wirklich anlaste ist, dass wir die Umwelt zerstört haben, ohne uns Gedanken zu machen. Dass das bis heute so weiter geht, ist eine andere Sache. Aber wir haben diese stagnierende Wirtschaft mit ...

@4 das Thema Midlife-Crisis ist ja nun keine neue Erfindung und auch Umschulungen wegen Unzufriedenheit im Beruf bzw. mit dem Beruf gab es ebenfalls. Da kann man die Kritik an der Aussage durchaus nachvollziehen, finde ich. Ja früher hat man sehr lange im gleiche Beruf gearbeitet, teilweise auch sehr unglücklich. Jedoch hat sich da die Arbeitswelt auch nicht so schnell geändert, zumindest im Sinne der Katarina Witt. Die nachfolgende Generation hatte mit dem vermehrten Einsatz von PCs am

@4 Ich bin nun nicht Generation Z, aber ich hoffe bzgl. des letzten Satzes, dass die Generation sich eines von uns nicht abschaut, dass Zeigen mit dem Finger auf die Jugend mit dem Motto: Löst bitte alle unsere über Jahrzehnte gemachten Probleme, aber zweifelt nicht.

@2 Ob sie sonst Blödsinn geschrieben hat, kann ich nicht beurteilen, lediglich das was hier in der News steht. Was sie in Büchern oder anderen Artikeln veröffentlicht hat, will und kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Dazu müsste ich jeden Menschen zerpflücken. Hier geht es um wirklich reale Dinge, die auch ich erlebe. Mehr nicht. Und eines sollte man auch für dich @3 nicht vergessen. Die Jugend von heute sind die Alten von Morgen...

Als hätte es in den vorherigen Generationen niemals Zweifel gegeben. Die Suche nach dem Sinn des Lebens, das müsste doch Witt eigentlich wissen, war nicht um sonst eines der Kernfragen, die sich Camus stellte. Wer seine Werke liest und dann die Kritik an der Generation Z, wird feststellen, dass jede Generation im Grunde ähnliche Fragen sich stellt.

@1 Finde ich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Diese Aussage reiht sich ein in die Menge Blödsinn, die Witt Zeit ihres Lebens schon von sich gegeben hat.

Man kann ihr eigentlich nur beipflichten...