Kassenärzte zweifeln an Vier-Wochen-Frist für Praxistermine

Und dann wirft man der FDP vor ihr Klientel zu bedienen, wo doch inzwischen sehr viele Kliniken von den Ländern verkauft wurden und privatwirtschaftlich betrieben werden (wie hier in Hamburg -> Danke Ole, du Ar***!).

Der Vorschlag zeigt doch jetzt schon die richtige Wirkung. Weil die Klinikkosten aus dem Topf der Praxisärzte bezahlt werden, werden erstere alles tun, die Kohle zu behalten. Der Beweis ist die jetzt schon einsetzende Meckerei. Für die Skeptiker hier wäre zu überlegen, ob der Vorschlag die jetzige Situation verschlechtert - Nein, er könnte sie aber verbessern und am besten - er kostet kein extra Geld.

"Ohne Prüfung der medizinischen Gründe sinnvoll sei" Und diese Prüfung erfolgt selbstverständlich über Ferndiagnose, weil Ärzte das können

Merken die Gesetzgeber noch etwas? Wie soll das denn funktionieren? Alles was über 4 Wochen hinausgeht, soll zu den so wie so schon überlasteten Kliniken verlagert werden. Das Problem wird dabei nicht gelöst. Hier sollen den Hausärzten über die Hintertür Kosten aufs Auge gedrückt werden. Das ist das Ziel der Regierung.

Es gibt sie, Fachärzte mit einem klugen Bestellsystem, wo Patienten sehr zügig zu einem Termin kommen. In den überwiegenden Fällen jedoch sind Wartezeiten von 8 bis 10 Wochen Normalität, so z.B bei Orthopäden, Internisten, Zahn und Augenärzten, Röntgenologen usw. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, zum bestellten Termin muß man viel Zeit mitbringen, denn, wie selbst in einer Zahnarztpraxis in der mehrere Ärzte behandeln, erlebt, sind Wartezeiten von mehreren Stunden keine Seltenheit.

@1 das musst du dann wissen :-) Arztpraxen sind schon lustig.

Ich kenne eine Arztpraxis, da ist die Wartezeit 6!!! Monate. Am lustigsten ist dann immer die Frage: Können Sie in 6 Monaten am Montag um 9 Uhr? Häää? Was weiß ich was dann ist?