Köln (dts) - Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, setzt auf ein gesellschaftliches Umdenken für die Zeit nach der Coronakrise. "Ich hoffe, dass wir in dieser Zwangspause die Chance nutzen, über unser wirtschaftliches Handeln gründlich nachzudenken, dass wir unsere Maßlosigkeit und ...

Kommentare

(13) AS1 · 03. April 2020
@12 Grundsätzlich hast Du ja recht, aber die Kirche übertreibt es ein bisschen mit dem Immobilienbesitz.
(12) k293295 · 03. April 2020
@11: Wenn die Kathole ihr Tafelsilber verscherbelt, fallen die Einnahmen weg. Laufende Ausgaben aus einmaligen Verkaufserlösen zu bestreiten ist wirtschaftlich höchst unsinnig. Oder verkauft du deine Möbel, um dir was zu essen zu kaufen?
(11) Muschel · 03. April 2020
@7 Du weißt doch vermutlich, dass die Kirche an vielen lukrativen Unternehmen beteiligt ist und auch Unmengen anderer Immobilien besitzt. Verkaufen? <link> Lies es selbst, ich sage nur 270. Milliarden. Und das ist alleine Deutschland. Mal ein echtes Zeichen setzen, mit gutem Beispiel vorangehen? Sowas ist dem Wirtschaftsunternehmen Kirche fremd. Da friert eher die Hölle ein, bevor das geschieht.
(10) heissbaer · 03. April 2020
@8: Das Problem schiebt der Getzgeber (!!!) aber schon seit über 100 Jahren sehr erfolgreich vor sich her: Es gelten immer noch die Regelungen der Weimarer Verfassung. (§140 GG)
(9) 17August · 03. April 2020
Immobilien sind ohnehin im Vereins- und Parterecht ein Riesenproblem. Warum lösen sich DKP oder KPD nicht auf? Weil sie große Immobilienbestände haben! Wohin? Oft nicht geregelt!
(8) AS1 · 03. April 2020
@7 Ganz so einfach ist es nicht. Die Erzbistümer Köln und Freising als Beispiel könnten einen Teil ihres Immobilien- und Grundbesitzes durchaus versilbern, denn dabei handelt es sich nicht um Kirchen oder Krankenhäuser oder Pflegeheime, sondern um Miethäuser, Wälder u.Ä. Und natürllich sehr viele Grundstücke, die nach dem Erbbaurecht vergeben sind. Ein erster Schritt wäre es schon. die jährlichen Zahlungen der Bundesländer an die Kirchen aufgrund der Enteignungen im 19. Jhdt (!) einzustellen.
(7) k293295 · 03. April 2020
@5: Das "Vermögen" der Kirche besteht im wesentlichen aus Grund- und Immobilienbesitz. Auch wenn der Kölner Dom mit nur 1 € in den Büchern des Erzbistums steht, verursacht die Bude trotzdem hohe Kosten durch Bewirtschaftung und Instandhaltung. Eintrittsgelder fordert die Kirche nicht, und die wenigsten Besucher des Kölner Doms zahlen Kirchensteuer an die Kathole. Wem soll man eine Kirche, einen Kindergarten, ein Krankenhaus denn spenden?
(6) 17August · 03. April 2020
Warum in der BRD? Wir haben doch die kleinsten Pobleme? Die Kohle muss nach Afrika!
(5) Muschel · 03. April 2020
Da hätte ich einen realistischen Vorschlag: Die katholische Kirche könnte locker Millionen, sogar eher mehr ihres exorbitanten Vermögens gerade in Deutschland bedürftigen Menschen spenden.
(4) 17August · 03. April 2020
??Linksradikal = Vernunft!!!
(3) k293295 · 03. April 2020
@2: Aber Umweltschutz, nachhaltiges Wirtschaften, so dass auch in Zukunft noch was zum Wirtschaften da ist, ist doch nicht linksextrem. Es ist vernünftig.
(2) AS1 · 03. April 2020
@1 So erstaunlich sind die gar nicht. Auch die "Befreiungstheologen" in Südamerika waren sowohl katholisch als auch linksextrem.
(1) 17August · 03. April 2020
erstaunliche Worte eines Katholiken!
 
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