München - Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) will nicht einmal im Scherz etwas von Ambitionen auf das Kanzleramt wissen. Wüst sagte am Samstag dem Fernsehsender "Welt TV" auf die Frage, in welchen Momenten er daran denke, Kanzler zu werden: "Nicht einmal beim Rasieren." ...

Kommentare

(15) Tautou · 18. Februar um 11:33
@14 Ich würde dir allerdings zustimmen, wenn es um die Frage geht, welche Entwicklung das Grundsatzprogramm unter Merz und Linnemann genommen hat. Ist ja nicht auszuschließen, dass beide - allein durch ihre medialen Einlassungen - noch Einfluss darauf genommen haben. Hier sehe ich dann das Problem der Passung zwischen moderneren potentiellen Kanzlerkandidaten, die sich vom Merz-Kurz öffentlich gottlob abwenden. Die gesamte Union müsste dann, geschlossen wie die SPD 2021, ganz anders auftreten.
(14) Pontius · 18. Februar um 10:42
@13 Oh danke, ich hatte <link> als Start interpretiert, allerdings hast du recht, dass es dazu zahlreiche Vorleistungen dazu gibt. Dann relativieren sich meine "Jahre" auf jeden Fall und ist defacto falsch.
(13) Tautou · 18. Februar um 09:16
@10 Naja, dann sind es halt keine "Jahre". Zumindest ist es Haarspalterei. Edit: Außerdem liegst du falsch: <link> An dem Programm wurde seit Jahren gearbeitet.
(12) k378822 · 18. Februar um 09:08
juhu
(11) Sonnenwende · 18. Februar um 09:07
@10 ach so, an AKK hatte ich gar nicht gedacht – sie war ja nie Kanzlerkandidatin und in meinem Empfinden auch nie wirklich in Diskussion dafür. Und ehrlicherweise, auch wenn es ja sowieso nicht gepasst hätte, gebe ich zu, Laschet kam mir gar nicht in den Sinn - den habe ich, wie viele andere ja auch, irgendwie schon längst vergessen. Eigentlich tragisch für den Mann.
(10) Pontius · 18. Februar um 09:04
@6 Komplett umstoßen nein, in einigen strittigen Punkten komplett umdrehen ja. Dazu sind es nicht wirklich "Jahre", Linnemann ist erst seit 2022 für das Grundsatzprogramm zuständig und wenn es im Herbst zur Kandidatenkür kommen sollte, dann wäre bis zur nächsten Wahl immer noch 1 Jahr Zeit für grundsätzliche Veränderungen bzw. ein halbes Jahr für das Wahlprogramm. @8+9 Ja AKK war gemeint, jedoch ist eigentlich Laschet der Vorgänger von Merz, daher war es nicht klar genug ausgedrückt.
(9) tastenkoenig · 18. Februar um 08:53
@7: er meint AKK, die in der Folge von Thüringen tatsächlich ihren Parteivorsitz abgeben musste
(8) Sonnenwende · 18. Februar um 08:47
@6 aus meiner Sicht ist es noch nicht mal sicher, dass Merz Kanzlerkandidat wird, Söder steht ja schon in den Startlöchern, auch wenn er das nicht zugibt. Das Merz Kanzler wird, halte ich für äußerst unsicher, ich kenne sogar eingefleischte CDU Partei Mitglieder, die ihre Partei dann nicht wählen würden.
(7) Sonnenwende · 18. Februar um 08:44
@5 "seine Vorgängerin ist im Endeffekt über das Thürungen-Desaster gestolpert." Nein, Merkel hat schon zu Anfang ihrer dritten Regierungsperiode angekündigt, dass sie nicht mehr als vier Legislaturperioden regieren wird. Bezüglich Merz stimme ich dir aber zu, mit einer kleinen Veränderung: er kann nicht nur darüber stolpern, er wird .
(6) Tautou · 18. Februar um 08:40
@5 Das ist mir bewusst. Glaubst du denn ernsthaft, dass binnen weniger Monate ein über Jahre erarbeitetes neues Grundsatzprogramm einfach so umgedreht wird, damit es zum neuen Vorsitzenden passt? Und wie glaubhaft ist das eigentlich? Was den Vorsitz angeht, sprichst du an, was ich gar nicht bedacht hatte: Merz wird den Posten doch nie räumen. Gewöhn dich dran: Merz wird Kanzlerkandidat und Kanzler. Ist ja nicht so, dass Deutschland es nicht verdient hätte.
(5) Pontius · 18. Februar um 06:01
@3 Da der Kanzlerkandidat idR Unionsvorsitzender ist, kann er die Partei auch noch auf links drehen - das Wortspiel ist ausdrücklich gewünscht. @4 Je nach Abschneiden bei den drei ostdeutschen Landtagswahlen kann Merz sehr unter Druck geraten, seine Vorgängerin ist im Endeffekt über das Thürungen-Desaster gestolpert.
(4) tastenkoenig · 17. Februar um 22:39
Natürlich geht jetzt noch keiner in den Clinch mit Merz. Das passiert erst, wenn dieser sich rund um die Kandidatenkür angreifbar macht. Oder auch noch danach, wenn er sich richtig blöd anstellen sollte.
(3) Tautou · 17. Februar um 20:51
So wünschenswert wie erfrischend eine Kandidatur der jüngeren Unions-Riege wäre, so unvorstellbar scheint es, dass Wüst oder Günther im Wahlkampf ein auf Merz zugeschnittenes Von-gestern-Parteiprogramm vertreten und glaubhaft verkaufen können.
(2) Fromm · 17. Februar um 20:05
Ja klar, noch nicht.
(1) Sonnenwende · 17. Februar um 18:53
Eigentlich schade.
 
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