Kahn: FC Bayern will Wettbewerb "lebendig" erhalten

@3 Offensichtlich hast Du wenig Ahnung von der DFL-Schlüsselung. Die Verteilung der Fernsehgelder erfolgt nach Ligazugehörigkeit und Tabellenplatz und zwar mit relativ grossen Abständen. Diese Abstände zu verringern, wäre schon viel an Solidarität. @4 Wenn Du die jetzige Verteilung als "hochgradig solidarisch" ansiehst, dann möchte ich nicht wissen, was bei DIr eine "Verteilung nach Leistung" wäre. <link>

Man wird den Spagat zwischen europäischer und nationaler Konkurrenzfähigkeit nicht auflösen können. Können die Bayern mit den Scheichclubs mithalten, werden sie die Liga weiterhin dominieren. Aus der Champions League fließt ein Vielfaches dessen in die Kassen, was die Bundesliga einbringt. Gleichzeitig brauchen die Bayern aber eine Liga, die sie zumindest gelegentlich fordert. Das weiß Kahn. Aber auf lange Sicht könnte es durchaus sein, dass sie sich in eine neue, europäische Liga verabschieden.

@1 Die Verteilung ist hochgradig solidarisch. Würde z.B. jeder Verein seine Heimspiele selbst vermarkten, dann bekäme z.B. Bayern nicht nur wesentlich mehr Geld, sondern mindestens 10 Vereine deutlich weniger als jetzt. Und wenn Leistung nicht mehr zählt, ist der Wettbewerb auch nicht mehr attraktiv. Soll Bayern jetzt mit Absicht schlecht spielen und Spiele verlieren, damit es wieder spannender wird? Diese Saison wird der Titelkampf schon sehr spannend, außerdem schwebt noch Corona über allem.

@1 du willst Spielen wie (mit Verlaub) Augsburg-Hoffenheim die gleichen TV-Gelder zusprechen wie Bayern - Dortmund? 🤔

Das muss Satire sein oder?

Eine deutlich solidarischere Verteilung der Fernseheinnahmen wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.