Berlin - Die Bundesregierung hat Beschränkungen beim Einsatz von Glyphosat auf den Weg gebracht. Das Kabinett billigte am Mittwoch auf Vorlage von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) die neue Pflanzenschutzanwendungsverordnung. Die Verordnung regelt den nationalen Umgang mit dem ...

Kommentare

(17) Pontius · 26. April um 05:31
Danke @15. Warum gibt es wohl Grenzwerte, wenn es ungefährlich ist? Warum bezahlt Monsanto bzw. Bayer seit der Übernahme Milliarden an Verlusten vor Gericht? Wie kann das Offensichtliche nur so versteckt sein. Dabei sprechen wir noch gar nicht von den Umweltbeeinflussungen...
(16) Sonnenwende · 25. April um 10:34
(2) Dein Vergleich in #13 ist nicht nur unzutreffend, sondern die Unterstellung, die darin enthalten ist gegenüber @12 ist ganz weit unter der untersten Schublade. Und zu #14: es kommen in Deutschland nur Importe in den Verkauf – beziehungsweise es wird nur importiert – was den deutschen Sicherheitsbestimmungen entspricht. Deswegen kann man davon ausgehen, dass die Spuren von Gift, die in diesen enthalten sind, ungefährlich sind. Es gibt andere Methoden des Pflanzenschutzes.
(15) Sonnenwende · 25. April um 10:34
@11 das ist falsch. Die Karzinomität von Glyphosat ist eindeutig nachgewiesen. Es ist nur so, dass auch da die Menge der man ausgesetzt wird maßgeblich ist, und die ist bei uns aufgrund weitgehender strenger Vorschriften sehr gering. Das ist aber nicht überall so. Was du aber völlig außer Acht lässt ist was Glyphosat auch noch macht: es vernichtet nämlich auch Insekten, die aber unendlich wichtig sind für die Befruchtung von Pflanzen, unsere gesamte Umwelt wird durch dieses Mittel zerstört. (2)
(14) Indianer1975 · 25. April um 10:20
wenn wir nicht genügend Anbauen können , müssen wir im Ausland zukaufen. Dort wird überwiegend nicht so nachhaltig produziert wie in Deutschland. Und da wird mit ganz anderen Mitteln Pflanzenschutz betrieben, aber das ist dann ja kein Problem für Dich - denn was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß...
(13) Indianer1975 · 25. April um 10:17
@12 Aha, das sagt einiges Aus. Du bist also jemand der sich nur auf Verdächtigungen stützt, statt auf Erkenntnisse. Genauso könnte man auch Leute einsperren die unter Verdacht stehen, eine Straftat begangen zu haben. Es reicht ja der bloße Verdacht. Solange es keine gesicherten Nachweise gibt ist ein Herbizid das übrigens sehr dosiert mit heutigen Spritzen aufgebracht wird das wirkungsvollste Mittel. Was ist denn die Alternative dazu? Schon mal darüber nachgedacht?
(12) truck676 · 25. April um 10:06
@11 Mir reicht es durchaus, wenn ein Gift giftig sein "könnte", um es aus meinem Umfeld zu verbannen! Im Falle von Glyphosat reichen mir die vielen Studien anerkannter Wissenschaftler, um gegen den Gebrauch zu sein!
(11) Indianer1975 · 25. April um 09:59
@8 @9 und genau in diesen Studien wurde bisher immer nur der Verdacht geäußert es "könnte evtl" mit Glyphosat in Zusammenhang stehen. Nachgewiesen wurde es bisher nicht. Daher ist dieser Übereifer für mich Quatsch solange es keine gesicherten Nachweise für etwas gibt. Jeder Landwirt in unserer unmittelbaren Umgebung arbeitet mit Glyphosat. Schaut euch mal ein paar Interviews von Marie Hoffmann an, studierte Agrarwissenschaftlerin. Sie beschreibt sehr gut warum Glyphosat wichtig ist
(10) Pontius · 25. April um 05:14
Abwägungen zur Einschätzung von Glyphosat im gesamten - also Vor- und Nachteilen.
(9) Pontius · 25. April um 05:08
@5 Eigentlich beschreibst du genau den Punkt, den du widerlegen willst: der wirtschaftliche Faktor. Ich bin weder Studierter in dem Thema noch Durchschnittsbauer, ich lese nur bspw. <link> - da wird Glyphosat ob seiner Nachteile kritisch gesehen, <link> listet sie ebenfalls auf. Dank @truck676 hast du noch Beispiele für die Hintergründe dieser Zusammenfassungen beziehungsweise der
(8) truck676 · 24. April um 18:46
(3) Also wirf bitte @3 hier nicht "Quatsch" vor, wenn Deine eigene Wahrnehmung zu dem Thema so einseitig ist, wie Du sie hier offen darstellst. Und nochwas: Ich kenne reichlich Landwirte in unserem Land, die auch gegen die Nutzung dieses Giftes sind!
(7) truck676 · 24. April um 18:45
(2) 1. Beispiel: Die IARC-Monographie (2015): Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC)... 2. Beispiel: Ramazzini-Institut-Studie (2016): Eine Studie, die vom Ramazzini-Institut in Italien ... 3. Beispiel: Seralini-Studie (2012): Die Studie von Gilles-Éric Séralini und Kollegen aus dem Jahr 2012 ... - Das sind nur 3 von unzähligen Studien, die man, bei Interesse, ganz locker finden könnte. (3)
(6) truck676 · 24. April um 18:44
@5 Deine Sicht auf die Dinge scheint mir etwas lückenhaft. Du schreibst: "Die meisten der Anschuldigungen die Glyphosat betreffen sind haltlos, oder konnten in Studien bisher nicht bestätigt werden." Man müsste nur etwas googlen, und man könnte sofort feststellen, dass internationale Organisationen schon seit weit mehr als einem Jahrzehnt gegen dieses Gift kämpfen! Hier mal Hinweise auf nur 3 Studien, die gegen die Nutzung von Glyphosat sprechen: (2)
(5) Indianer1975 · 24. April um 17:27
@4 das ist Quatsch und wird gerne von Leuten angeführt die relativ wenig Ahnung von Landwirtschaft haben. Sprich mal mit einem Durchschnittsbauern. Das hat mit Gier rein gar nichts zu tun. Hier geht es schlicht und ergreifend darum einigermaßen kostendeckend zu produzieren. Was sind denn Deiner Meinung nach die Nachteile von Glyphosat? Die meisten der Anschuldigungen die Glyphosat betreffen sind haltlos, oder konnten in Studien bisher nicht bestätigt werden.
(4) Pontius · 24. April um 17:18
@3 Du beschreibst leider nur Probleme, die auf Gier zurückzuführen sind. Das beginnt beim Einsatz von Ressourcen (sowohl technisch als auch menschlich) über die Nutzung von hochertragreichen jedoch anfälligen Pflanzen hin zum Klimakiller selbst, der Abbau von Humusschichten, das Austrocknen von Mooren (welche den besseren Boden liefern) etc. - und da reiht sich Glyphosat ein, zumal du dessen Nachteile gar nicht erwähnt hast.
(3) Indianer1975 · 24. April um 17:03
leider verstehen die wenigsten warum Bauern Glyphosat einsetzen und warum es tatsächlich besser für die Umwelt ist. Wenn ein Feld nicht mit einem Herbizid bearbeitet wird, gibt es nur zwei Möglichkeiten Unkräuter zu bekämpfen. von Hand, nahezu unbezahlbar ist oder wenn die Saat noch frisch ist mit dem Striegel, was zu massiv höheren Überfahrten führt. Sprich deutlich mehr Diesel wird benötigt und die Verdichtung des Bodens nimmt zu was dazu führt das mehr geackert werden muss.
(2) Sonnenwende · 24. April um 16:07
@1 Das muss man aber der EU Kommission sagen, denn die hat das Zeug für weitere zehn Jahre genehmigt. Deutschland hat ja schon längst eingeschränkt, und die Einschränkungen werden nun weiterhin festgeschrieben. Das war nach der Verlängerung der Erlaubnis durch die EU notwendig geworden. Man würde sich natürlich wünschen, es würde gar nicht mehr eingesetzt. Aber der Einsatz ist so auch schon stark erschwert.
(1) truck676 · 24. April um 16:01
Ein für die Natur katastrophaler Sieg der Chemie-Lobby! Das Zeugs gehört verboten - ohne Ausnahmen! 🤮
 
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