Jungen überrollt: Bewährungsstrafe für Lkw-Fahrer

@5 Ich habe nicht gesagt, daß man die Bewährung aussetzen soll, sondern, daß man die Strafe zur Bewährung aussetzen soll (also genau das Gegenteil, er soll nicht hinter Gitter). Eine Strafe ist dann zu Bewährung auszusetzen, wenn man z.B. Reue zeigt, von einer Wiederholungstat nicht auszugehen ist, es sowieso das erste mal ist, daß jemand strafrechtlich in Erscheinung tritt usw.

@3: Warum sollte man die Bewährung aussetzen? Der Kommentar bei @1 ist ein typischer Wutbürger-Kommentar. Hängt ihn auf, solange ich es nicht bin. Schon in der Bibel steht: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Und man sollte sich eines klarmachen: Jeder Fehler eines Verkehrsteilnehmers, egal ob Fußgänger, Radfahrer, LKW- oder PKW- oder Motorradfahrer, kann tödlich enden.

... Daher klingt 6 Monat für mich eigentlich ganz angemessen. Und klar kann man die zur Bewährung aussetzen.

@1 Ich kenne den ganzen Sachverhalt nicht, war beim Prozeß nicht dabei, aber ansich klingt das Urteil doch ganz angemessen. Der Typ hat das Kind sicher nicht töten gewollt, er hat die Lage eher fahrlässig falsch eingeschätzt oder falsch reagiert. Er hätte das Unglück bei angemessenem Verhalten vermeiden können, daher kann das nicht straffrei bleiben, aber es ist keine Tat, die man böswillig macht, die man normaler Weise im Nachhinein bereuht und wo man nicht von einer Wiederholung ausgeht...

@1: Dein Kommentar ist eher lächerlich. Du bist gar nicht in der Lage, die Richtigkeit des Urteils zu beurteilen, weil du viel zu wenig Tatsachen kennst. Was soll also so ein dummer Kommentar?

Lächerliches Urteil, das ist eine Verhöhnung des Opfers und dessen Angehörigen.