Berlin (dpa) - Jeder zweite Abzuschiebende wird einem Medienbericht zufolge von der Polizei am Rückführungstermin nicht an seinem Meldeort angetroffen. Das gehe aus einer internen Auswertung der Bundespolizei hervor, schreibt die «Welt am Sonntag». Demnach wurden im laufenden Jahr bis Ende Mai von ...

Kommentare

(10) thrasea · 15. Juli 2018
@9 Doch, die Fingerabdrücke wurden und werden elektronisch gespeichert, Stichwort EURODAC Datenbank: <link> Allerdings hatten "normale" Polizeibehörden nur in Ausnahmefällen Zugriff auf die Daten (terroristische oder sonstige schwere Straftaten). Das ändert sich aber gerade, die unterschiedlichen Datenbanken werden zusammengelegt - initiiert vom deutschen Innenminister de Maizière. <link>
(9) Troll · 15. Juli 2018
@8 genommen werden die Fingerabdrücke dann (sollten sie aber schon direkt bei der Einreise in die EU an der außengrenze). Aber das nutzt nichts. Die sind nicht elektronisch gespeichert und werden automatisch abgeglichen. Es sollte sein, wenn entweder von der Polizei oder einer anderen Behörde erneut Fingeradrücke genommen werden, müßte automatisch sofort aufblinken, unter welchem Namen diese Person bereits bekannt ist.
(8) thrasea · 15. Juli 2018
@7 Die Fingerabdrücke werden aber spätestens genommen, wenn jemand einen Asylantrag stellt oder Sozialleistungen beantragt. Das ist auch nachträglich passiert bei Flüchtlingen, die im Jahr 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind. Ist das nicht "wirkungsgleich" zu deiner Forderung?
(7) Troll · 15. Juli 2018
@5: Nein das passiert eben noch nicht. Wenn hier jemand auffällig wird, kann man nicht einfach so Fingerabdrücke nehmen und automatisch angezeigt bekommen, zu wem die gehören. Diese Fingerabdrücke müßten dazu direkt an der Grenze genommen werden, wo die Flüchtlinge die EU betreten und diese in Echtzeit in mobilen Prüfgeräten aller anderen damit involvierten Dienststellen und bei den Sicherheitsbehörden und der Polizei erfaßt sein... Ach ja solche Prüfgeräte gibt es ja noch nicht flächendeckend.
(6) Kelle · 15. Juli 2018
Faschos beim Wett-Pöbeln. Hihi. 24k angeündigte Abschiebungen in 5 Monaten - das sind Deutschlands Probleme. Muhahaha
(5) thrasea · 15. Juli 2018
@2 Passiert das nicht schon genau so? @4 Warum will dann außer Bayern und Sachsen niemand solche Zentren bauen und einrichten?
(4) bs-alf · 15. Juli 2018
Zeit für die Zentren !
(3) k433234 · 15. Juli 2018
"wegen aktiven oder passiven Widerstands abgebrochen" wann zeigt der Staat, dass es so nicht weiter geht, müssen wir uns alles bieten lassen??
(2) Troll · 15. Juli 2018
Es wäre einfach gut, wenn jeder bei der Einreise erfaßt und registriert wird, direkt Fingerabdrücke abgibt, auf die dann jede Ermittlungsbehörde zugreifen kann. Und wenn Leute dann untertauchen, werden sie dan identifiziert, wenn sie im Rahmen einer Überprüfung anderweitig ihre Fingerabdrück überprüfen lassen müssen. Man kann ja datenschutzrechtlich festlegen, daß die Fingerabdrücke gelöscht werden, wenn die einen dauerhaften Aufenthaltstitel erhalten haben.
(1) bigbengel · 15. Juli 2018
Erbärmlich was hier abgeht...
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News