München (dpa) - Jedes vierte Grundschulkind wird von den Eltern zur Schule chauffiert. Nach einer Umfrage der ADAC-Stiftung unter mehr als 1.000 Eltern fahren im Frühjahr und Sommer 23 Prozent, im Herbst und Winter sogar 28 Prozent ihr Kind mindestens dreimal pro Woche mit dem Auto zur Schule. Die ...

Kommentare

(16) raffaela · 07. September 2024
@Pontius Es gibt hier in dieser News doch viele tolle Ansätze, die man gemeinsam mit Eltern und Kindern ausarbeiten könnte und die mit Städten und Kommunen auch sehr schnell realisierbar sind. Ich kann nicht 24 Stunden täglich mein Kind schützen. Ich kann ihnen Flügel geben, aber fliegen müssen sie alleine.
(15) Pontius · 06. September 2024
verringert das Elterntaxi etwas die Gefahren, daher ist es für mich zum Teil schon verständlich. Trotzdem sollten die Kinder auch lernen, im Verkehr zurechtzukommen, weswegen die Vorschläge durchaus sinnvoll klingen.
(14) Pontius · 06. September 2024
@13 Zunehmender Verkehr bedeutet generell zunehmende Gefahr und eine höhere Notwendigkeit an Aufmerksamkeit - egal ob man per Fuß, auf dem Fahrrad oder im Auto unterwegs ist. Bei den ersten beiden möchte ich nochmal auf die kleinere Größe der Kinder schauen, denn damit sind sie näher an den bodennahen Abgasen und Schadstoffe: <link> Dass es eine selbstverstärkende Situation ist, ist mir schon klar. Nur
(13) raffaela · 06. September 2024
@12 Dass der Verkehr zugenommen hat, ist mir schon klar. Deswegen würde es auch Sinn machen, wenn die Kids nicht auch noch den Stadtverkehr mit ihren Elterntaxis zumüllen. - Aber was hat der Verkehr damit zu tun, dass man zu Fuß gehen kann? Fahrräder bieten sich übrigens auch an - je nach Verkehrslage mit Fahrradwegen.
(12) Pontius · 06. September 2024
@10 Doch ich glaube da ist schon ein teilweise deutlicher Unterscheid hinsichtlich des Verkehrs vorhanden: <link>
(11) raffaela · 06. September 2024
@6 Der "Wiesentalblitz", wie unserer Regionalbahn liebevoll genannt wird, hat noch jeden in Realschule oder Gymnasium befördert. Selbst im "Kleinen Wiesental" fährt der Bus morgens rechtzeitig los, damit die Schüler zu ihren Schulen kommen. Und das ist richtige Provinz! Nicht wahr @thrasea?
(10) raffaela · 06. September 2024
@8 Natürlich war das eine andere Zeit. Wir hatten damals auch kein Auto. Aber der Weg zum Bus oder zur Bahn dürfte heute kaum mehr Stress verursachen als damals. Man muss einfach nur gehen. Und das rechtzeitig. Oh...man wird schon gesehen, wenn von 15 Schülern 12 zur Schule gefahren werden. Das macht ja hier am meisten Sinn *lol*
(9) oells · 06. September 2024
@5 Natürlich ärgerlich, dass es nicht anders geht. Das war aber ja gar nicht der Punkt. Ich hatte die These aufgestellt, dass auf Platz 1 der Gründe fürs Elterntaxi die Bequemlichkeit steht. Bei 1,5 Std. einfachem Weg trifft das wohl kaum zu, das sehe ich ein. Aus eigener Erfahrung wage ich aber nach wie vor die Behauptung, dass viele Schüler, die mit dem Elterntaxi gebracht werden, einen wesentlichen kürzeren Schulweg haben (oftmals "fußläufig" zur Schule wohnen).
(8) Pontius · 06. September 2024
@7 Wobei das dann doch eine etwaige andere Zeit war. Hattet ihr denn überhaupt ein Auto zu dieser Zeit? Und auch der Stress steigt durch die deutlich gestiegenen Verkehr, der kaum mit früher vergleichbar sein dürfte. Das mit dem "Gesehen werden" macht ja nur Sinn, wenn andere auch da sind.
(7) raffaela · 06. September 2024
Wir mussten unseren Weg zu Fuß zurücklegen. Keine Ahnung, wie lange wir unterwegs waren. Abholen oder Hinbringen gab es wirklich nicht. Die weiterführenden Schulen mussten auch mit dem Zug/Bus angesteuert werden. Da ist keiner gefahren worden. Ich denke, das ist heute so "in". Mein Kind chauffiere ich mit dem SUV direkt vor die Schule. Ich werde dann auch gesehen. ;) Ne Leute, unser Nachbar hat seinen Sohn vom 1. Schultag bis zum ABI kutschiert. Vollkommen gaga.
(6) thrasea · 06. September 2024
nicht berücksichtigt, bei notwendigen Umstiegen (kann durchaus mehr als 1x pro Strecke sein) werden jeweils bis zu 15 Minuten nicht als Wartezeit angerechnet. Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie lange Schülerinnen und Schüler im Zweifel unterwegs sind... Im Gegensatz zu anderen Bundesländern ist die Schülerbeförderung bei uns auch kostenpflichtig (mittlerweile zum Glück reduziert auf 365 Euro pro Jahr und als Deutschlandticket gültig).
(5) thrasea · 06. September 2024
@4 Der Regelfall wird es nicht sein, das ist richtig. Trotzdem ärgerlich, wenn es nicht anders geht und keine Alternative mit dem ÖPNV besteht. Die Träger (Landkreise, Bundesländer?) betrachten Zeiten von 1,5 h pro Weg durchaus als zumutbar. Bei uns im Südwesten (BaWü Raum Freiburg, aber ländlicher Kreis) ist nicht die zumutbare Fahrzeit in der Satzung festgelegt, sondern die zumutbare Wartezeit. Vor und nach dem Unterricht jeweils 55 Minuten, notwendige Fußwege von und zur Haltestelle werden
(4) oells · 06. September 2024
@3 Das ist nachvollziehbar. Gleichzeitig dürfte es eher nicht der Regelfall sein, dass ein Kind mit Schulbus / ÖPNV 1,5 Stunden pro Strecke zur Schule braucht.
(3) FichtenMoped · 06. September 2024
Ich bringe mein Kind mit dem Auto zur Schule und hole es wieder ab. Die Fahrzeit von 1,5h pro Strecke (inkl. Umsteigen, Warten, zum Bus kommen) sind einfach nicht hinnehmbar.
(2) Stoer · 06. September 2024
Wo sind nur die alten Zeiten hin...wir waren 14 Kinder in unserem Schuljahrgang aus dem selben Dorf...Es gab morgens einen Linienbus,mit dem fuhren wir wenn es schlechtes Wetter oder Winter war...Sonst alle mitm Rad...Unfälle in all den Jahren...NULL...wir hatten ja auch nen Fahrradführerschein,kein Plan ob es so was noch gibt.Da lernte man schon Verkehrsregeln
(1) oells · 06. September 2024
(Gefühlter) Platz 1: Bequemlichkeit! Und zwar sowohl der Kinder als auch der Eltern.
 
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