Jeder Dritte lacht nicht über Büttenreden

@1 Bayerisch versteht man auch nicht und Platt wie hier am Rhein ist praktisch eine eigene Sprache. Verstehe ich beides auch nicht, aber kann ich auch drauf verzichten. Karneval geht mir ja sowas von auf`n Sack: saufen und lustig sein, was`n Spaß. Aber ohne Suff ist das auch nicht zu ertragen oder gar zu verstehen. Rentner im Tigerenten Kostüm finde ich nun mal nicht witzig, sondern peinlich. Und ich kenne ne Menge Leute, die die närrischen Tage annerven und sogar weit wegfahren 8-)

ob ich etwas damit anfangen könnte, wenn ich es nicht von kleinauf kennen würde, weiß ich auch nicht. Kann aber auch nur über den Kölner Karneval lachen, die anderen sind so unlustig. (in meinen Augen, aber das ist wohl nur Gewohnheit)

Das sind die die anderen nach Hause fahren müssen, folglich nüchtern bleiben. Das ganze Zinnober kann man doch eh erst am 1,5 Promille ertragen. @3Und das hat nix mit Pott zu tun. Die am heftigsten auffallen sind Städte am Rhein.

vor allem das krampfhafte, gekünstelte Lachen ohen echten fun geht einem auf die Nerven

Ich glaube, um Büttenreden lustig zu finden, muß man schon eine gehörige Ladung Schnaps intus haben. Büttenreden sind in den seltensten Fällen lustig. Vielleicht muß man auch im Pott geboren ein, um da einen Witz zu entdecken...@5: Oki... Belehrung angenommen:)

Vielleicht ist der Büttenreden- un Karnevalshumor der Grun dafür, daß das außerdeutschsprachige Ausland glaubt, die Deutschen hätten gar keinen Humor.

Gestern beim zappen mal ein paar Minuten zugehört. Die Mainzer Fuzzis (wie der dicke Pfarrer gestern im ARD) konnte man kaum verstehen. Dialekt ist ja gut und schön und ich dachte bisher, von Norddeutschland bis Bayern würde ich jeden Dialekt verstehen, aber gestern der Büttenrede konnte ich kaum folgen. Mit Deutsch hatte das nichts mehr zu tun.