Berlin (dts) - In Deutschland prägen traditionelle Rollenbilder das Bewusstsein vieler junger Männer und sorgen bisweilen für eine hohe Akzeptanz von Gewalt in der Partnerschaft. Das ist das Ergebnis einer Studie der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Plan International Deutschland, über die die ...

Kommentare

(15) Pontius · 11. Juni 2023
@14 Da missinterpretierst du: Die Frage war vielmehr, warum du so erschrocken warst, wenn es doch die ganzen aufgezählten Beispiele gibt, welche alle verschiedene Ausprägungen des Patriarchats (sogar hier als Kommentar zu finden) darstellen - und dazu noch von der älteren Generation "vorgelebt" bekommen. Es war keinerlei Vorwurf an dich dabei, dass du zu dieser Gruppe zählen würdest (auch wenn man das natürlich niemals durch die Anonymität des Internets völlig ausschließen kann).
(14) commerz · 11. Juni 2023
@8 um mal zu ordnen - mein Erschrecken ist auf den Artikel bezogen, dass so viele der Meinung sind zu zuschlagen! Das hier meine Aussage verdreht wird und auf eine Beleidigung oder Opferverhöhnung dargestellt wird, werdeich nicht hinnehmen!!!!!
(13) O.Ton · 11. Juni 2023
Na immerhin kommt Deutschland da besser an als Iran, Syrien oder Nordkorea, schätze ich mal. *irony off*
(12) tastenkoenig · 11. Juni 2023
Da denkt man so, 21. Jahrhundert, aufgeklärte Gesellschaft, wir entwickeln uns langsam weiter … Pustekuchen, noch immer werden Rollenbilder aus vergangenen Jahrhunderten weitergetragen in die jeweils nächsten Generationen. Jedenfalls, wer sich Respekt mit Gewalt verschaffen muss, bei dem läuft schon im Vorfeld vieles schief.
(11) Hannah · 11. Juni 2023
Wundert sich echt jemand darüber? "Eine Schelle hat noch keinem Kind geschadet" und "ein Kind braucht auch mal eins auf den Hosenboden" wird doch auch leider noch gern gelebt. Kinder, Frauen, Radfahrer (auf der Straße), gern auch Klimaaktivisten... alle, die körperlich unterlegen sind, haben gefälligst zu parieren, sonst setzt es was.
(10) smailies · 11. Juni 2023
@5: Gleiches mit gleichem Vergelten? Das führt nicht zu einer Änderung, befürchte ich. @6: Da hast Du leider recht, im Namen Gottes wurde - und wird - leider viel Schindluder getrieben. Trotzdem stehen die Forderungen wie "liebe Deinen Nächsten wie dich selbst" oder "Liebet eure Feinde" so direkt in der Bibel als Zitate von Jesus. Also wenn man es mit dem Glauben ernst nimmt sollte man das auch zu Hause üben...
(9) Pontius · 11. Juni 2023
Patriarchats, welches auch in Deutschland noch zu großen Teilen verbreitet ist.
(8) Pontius · 11. Juni 2023
@7 Über Menschen, welche die Gewalt von Menschen verurteilen und ihnen gleichzeitig mit Gewalt drohen? Menschen, die andere Arten des Zusammenlebens verurteilen und ebenfalls mit Gewalt drohen? Dass Frauen meist immer noch zweiter Klasse sind, die sich um Haushalt und Kinder kümmern sollen - und im Job öfters auch nur zweitklassig bezahlt werden? Das Frauen kleiner als der Mann sein sollen und auch weniger/gar nicht verdienen sollen? Das sind alles Symptome der derselben Problematik des
(7) commerz · 11. Juni 2023
ich bin erschrocken!
(6) Pontius · 11. Juni 2023
Ich fordere ihre Vornamen! @2 Der Artikel wird nur eine Teilauswertung sein. @4 Trotz christlicher Sozialisierung hatten wir bis vor nicht allzu langer Zeit die Vergewaltigung in der Ehe ohne Strafe - und nur Abgeordnete der 'christlichen' Union (und der FDP) stimmten gegen damals den Gesetzesentwurf.
(5) diddll · 11. Juni 2023
mit solchen leuten muss man das selbe machen was sie mit den frauen machen.schade das es nicht mehr die prügelstrafe gibt so was hätten die nötig.
(4) smailies · 11. Juni 2023
Ich finde das auch erschreckend. Ich bin so erzogen und christlich sozialisiert, dass Gewalt gegen gar niemanden eingesetzt werden darf. Was ist das für ein Verständnis von Ehepartnerschaft, wenn ich meine Partnerin durch Gewalt einschüchtere? Kein Wunder, dass so viele Ehen scheitern.
(3) jub-jub · 11. Juni 2023
Was ist das für eine komische Umfrage? Wurden da Paschas befragt?
(2) Marc · 11. Juni 2023
"Für die Studie nahmen vom 9. bis zum 21. März bundesweit 1.000 Männer sowie 1.000 Frauen im Alter von 18 bis 35 Jahren an einer standardisierten schriftlichen Online-Befragung teil." Und wurden in den Prozentwerten irgendwo auch die 1000 befragten Frauen repräsentiert?!
(1) fcb-kalle · 11. Juni 2023
Das ist nicht in Ordnung.
 
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