Tokio (dpa) - Das Erdbeben der Stärke 9,0 und der verheerende Tsunami haben in Japan wohl Zehntausende Menschen in den Tod gerissen und das Land in eine atomare Katastrophe gestürzt. Am Sonntag fiel in einem dritten Kernkraftwerk das Kühlsystem aus, für zwei Anlagen galt Atomalarm. In der schwer ...

Kommentare

(23) Rolf1981 · 14. März 2011
"Die Sonne schenkt uns unendlich Energie". Das ist die Jahrhundertlüge! Solarenergie in Deutschland ist physikalisch, technisch, ökologisch und wirtschaftlich Unsinn! Das ist der selbe Quatsch wie die Abschaffung der Glühbirne oder die Einführung von E10. Achso ja, stimmt... Wir bauen die Solartechnik ja in Libyen auf... O Mann!
(22) Stahlblaue1 · 14. März 2011
Wann hört der Wahnsinn derer die nur das Finanzielle aber nicht die Gefahr für uns alle im Auge haben, entlich auf ???
(21) expogo · 14. März 2011
Die Sonne schnenkt uns unendlich Energie. Also weg mit den scheiss AKWs.
(20) BlueBaron · 14. März 2011
Vorhin hatte ich im Radio gehört, dass nun auch das AKW in Hushi Mushi betroffen sein soll. Auch dort fiel die Kühlung aus. Die Regierung wollte das mal wieder nicht bestätigen. Hat aber auch nicht dementiert. Ob da was dran ist. Schlimm das alles :-(
(19) Pomponius · 13. März 2011
Ein solches Erdbeben ist in Mitteleuropa durchaus jederzeit möglich! 1356 ereignete sich ein ähnlich starkes Beben in Reinach bei Basel. Basel war danach vollkommen zerstört. Der gesamte Rheingraben ist entsprechend erdbebengefährdet.
(18) darkkurt · 13. März 2011
@15: "Modernisierung" ist ein zweischneidiges Schwert, gerade bei Anlagen wie Biblis. Die Sicherheitsanlagen sind nur begrenzt aufrüstbar, z.B. Computersteuerungen schaffen neue Fehlerquellen. Sogar KK-Befürworter raten davon ab, Anlagen länger als 40 Jahre im Betrieb zu halten. @17: right: Letztes Beben im Mittelrheingraben: Stärke 4,4, am 14.02.2011. Da stehen übrigens 2 KKW - Biblis und Phillipsburg
(17) Homunk · 13. März 2011
@Disputator: Mit dem Tsunami dürftest recht haben, das Risiko ist hier gering. Aber heftige Erdbeben sind hier nicht gerade ausgeschlossen. Beben mit Stärken um 5 bis 6 hatten wir in Deutschland einige in den letzten 25 Jahren. Und einige Gebiete wie z.B. die Eifel sind mit Bruchkanten der Erdplatten deutliches Erdbeben- und Vulkanausbruch-Risiko. Bei der heutigen Kernkraft-Technik, egal wo, ist das Problem, daß Extrem-Ereignisse zu katastrophalen und unkontrollierbaren Folgen führen können
(16) hm123de · 13. März 2011
@15 Woher weißt du, dass die Sicherheitstechnik in Japan,die bisher doch so gelobt wurde, fehlt,oder mangelhaft ist? Und woher weißt du, wie es bei deutschen AKWs nach einem Beben der Stärke 9.0 aussähe? Immer wieder wird hier abgewiegelt und behauptet,bei uns sei alles 1A. Wenn es dabei hilft, ruhiger zu schlafen, dann ist das ja akzeptabel. Leider benutzt man den Sand in den Augen der Menschen längst wieder dazu, die Laufzeiten dieser gefährlichen Technologie immer wieder zu verlängern
(15) Squab · 13. März 2011
@ Campomann: Biblis ist keinesfalls ein Steinzeitreaktor. Nur weil er in den 70ern erbaut worden ist, heißt nicht die Technik ist auf dem Stand. Ich war vor 3 Wochen im KKW (auch im Containment (Lagerbecken, Dampferzeuger, Reaktor). Durch jährliche Modernisierung und täglicher Wartung (was die eigentliche Arbeit ausmacht). Sehr modern und sehr viele Sicherheitssysteme ,die in Japan fehlen und/oder mangelhaft sind. Euratom ist viel zuverlässiger als NISA.
(14) Stiltskin · 13. März 2011
Sicher, ein heftiges Erdbeben oder Tsunami als Auslöser eine Kernkraftwerkskatastrophe sind in Westezuropa nahezu ausgeschlossen. Aber einfach so tun, als würden wir hier auf einer Insel der Glückseeligen leben, halte ich für falsch. Ich bin auch kein Freund fossiler Energieträger, auch deren Rückstände belasten die Umwelt. Vielleicht sollte die japanische Katastrophe dazu führen, daß man sich wieder verstärkt sauberen Energien zuwendet. Einfach die 'Augen zu und durch', halte ich für falsch.
(13) schefa · 13. März 2011
In 100 Jahren - welche Menschen? Gibt`s die dann noch?!
(12) ecarius · 13. März 2011
Frau Merkel hat jetzt verkündet, das die AKW's überprüft werden...... Man möge sich das mal auf der Zuge zergehen lassen. Denn jetzt damit zu prahlen die Sicherheitsstandards zu überprüfen, heißt ja im Klartext nichts anderes, als die AKW Laufzeiten verlängert wurden, ohne sie vorher zu prüfen... den sonßst hieß es ja wir haben die AKWs doch erst vor ein paar monaten überprüft..... es ist wirklich bezeichnend für das deutsche volk das es nicht versteht was cdu&FDP so wirklich aussagen....
(11) TILK · 13. März 2011
@9: Die Menschen in 1000 Jahren vll... Die Menschen in 100 Jahren werden uns hassen, weil ihnen sonstwelche Gliedmaßen und Körperfunktionen fehlen... xD
(10) tastenkoenig · 13. März 2011
Die Menschen in 100 Jahren werden sich fragen, wie wir trotz Alternativen so lange an dieser Technologie festhalten konnten, obwohl die Risiken allen klar waren. Außerdem werden sie uns verfluchen, weil sie die Endlagerproblematik von uns geerbt haben werden.
(9) GeneralTao · 13. März 2011
Ich wähle den Fortschritt, ich wähle die Kernkraft! Unfälle passieren nun mal, das ist der Preis des Fortschritts. Die Menschen die in 100 Jahren leben werden es uns danken, dass wir bereit waren, diesen Preis zu zahlen und uns nicht von den Predigern einer glorifizierten Steinzeit "im Einklang mit der Natur" haben ins Bockshorn jagen lassen!
(8) Holzauge · 13. März 2011
Alles Kernphysiker hier am Start
(7) Aalpha · 13. März 2011
Das Tchernobyl-Unglück entstand nicht nur durch schlechte Qualität der Technik. Hauptsächlich ging der Reaktorblock 4 hoch, weil der Schichtleiter in dieser Nacht Stur und Ignorant war! Es war vielmehr menschliches Versagen, als es jetzt der Fall in Japan ist und eventuell auch irgendwann mal bei uns passieren könnte!? Der Kyschtym-unfall war vlt. sogar noch schimmer als Tchernobyl. Jedoch wurden bei Kyschtym keine Radionuklide mehrmals um die gesamte Welt transportiert, wie bei Tchernobyl!
(6) Fritoffel · 13. März 2011
@2 ... deshalb ist Mülheim-Kärlich auch nicht am Netz ... schon lustig - früher hieß es, unsere AKW seien nicht mit Schrottreaktoren der Sowjets zu vergleichen sondern doch eher mit den Sicherheitsstandarts der japanischen ... und jetzt? Es kann immer Umstände geben, welche nicht vorhersehbar und die nicht komplett beherrschbar sind. Kriminelle Vertuschungen und Seilschaften mit der Politik gibt es in Deutschland natürlich nicht!
(5) lhscodnus · 13. März 2011
Ich wähl GRÜN !!!!!!!!!
(4) campomann · 13. März 2011
@2 Aber andere Gefahren für AKW`s gibt es bei uns auch, auch muss ein Kernkraftwerk nicht in Deutschland hochgehen(Tschernobyl), was sind schon 3000 oder 5000 Kilometer für eine Radioaktive Wolke? Auserdem haben wir einige Steinzeitreaktoren(z.B.Biblis) die, die doppelte Laufzeit haben wie der Reaktor in Japan. Tschernobyl, England,Amerika und co. alles nur "Warnschüsse" gegen einen Super-Gau in dicht besiedeltem Gebiet(Europa) waren Hiroshima und Nagasaki nur ein Feuerwerk. Und dann??????
(3) Bluemchen · 13. März 2011
@2 da gebe ick dir vollkommen recht alles wie bei uns :D <link>
(2) k415454 · 13. März 2011
@1 Und bei uns gibt es auch nicht diese Erdbeben wie in Japan ;), obwohl der Sicherheits-Standart der gleiche ist.
(1) internetuser · 13. März 2011
Und bei uns wurden die Laufzeiten verlängert ;)
 
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