Köln (dts) - Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat massive Kritik an den wohnungspolitischen Plänen von SPD und Grünen geäußert. Die Forderungen der beiden Parteien nach einem bundesweiten Mietendeckel sei "ein Irrweg", sagte IW-Direktor Michael Hüther dem "Handelsblatt". ...

Kommentare

(5) Folkman · 29. April 2021
Man fragt sich, wie lange die Politik eigentlich noch zuschauen will, dass die Mieten immer weiter über die Schmerzgrenze hinauswachsen. Da das ständig widerholte Dogma "Bauen, Bauen, Bauen" bis heute nichts an der Situation geändert hat und die Preise fröhlich exorbitant weiter steigen, braucht es nun endlich einen bundesweiten Mietendeckel. Dass von den Parteien, die von der Immobilienbranche finanziell gepampert werden, nichts in der Richtung zu erwarten ist, versteht sich von selbst...
(4) suse99 · 29. April 2021
Kasse gebeten damit wenige ihre Gewinne erhöhen. Währenddessen werden die Mietobjekte immer mehr vernachlässigt. Steigende Mieten also nur wenn auch wirklich ein Mehrwert geschaffen wird und nicht für Wohnungen, die immer kaputter werden in Häusern, die bis zur Abbruchreife ausgebeutet werden. Gut isolierte Wohnungen, in denen man lebenswert wohnen kann, sind für Menschen mit wenig Einkommen nicht mehr bezahlbar. Es muss sich etwas ändern an der Abwärtsspirale
(3) suse99 · 29. April 2021
Aus meiner Sicht bin ich dafür, die Mieten auf einer bestimmten Höhe zu halten. Oder zumindest die Mieterhöhungen an bestimmte Bedingungen zu knüpfen. Die Investmentfirmen, die Mietobjekte nur zur Gewinnmaximierung halten, zerstören Wohnungen, schaffen aber keine neuen. Sie sorgen für unbezahlbaren Wohnraum. Es kann und darf nicht sein, dass man 2/3 der Rente oder des Niedriglohnes für Mieten ausgeben muss. Immer mehr Menschen müssen Wohngeld beantragen, so wird letztlich die Allgemeinheit zur
(2) anddie · 29. April 2021
Das das IW solche Forderungen kritisiert, ist ja klar. Ich bin nur froh, dass ich nicht mehr in der Großstadt wohne.
(1) pullauge · 29. April 2021
Mietendeckel ein Schuss in den Ofen - es gibt zuviele Aussnahmen und die lähmt den Ausbau neuer Wohnungen
 
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