Köln (dts) - In der Debatte über die Zukunft der Pflegeversicherung fordert das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) einen Systemwechsel. "Kern des Vorschlags ist es, das heutige System der Pflegefinanzierung auf zwei Säulen zu stützten", heißt es in einem Konzept des Instituts, ...

Kommentare

(4) Mehlwurmle · 20. November 2019
Auch die Rentenversicherung ist mit dem Umlageverfahren nicht zukunftsfähig, da traut sich wegen der Vielzahl an Betroffenen aber keiner ran.
(3) Joywalle · 20. November 2019
@2 Da gebe ich voll Recht. Gewinnmaximierung und Profitgier sind der Garaus einer Pflege, die diesen Namen verdient hätte. Dazu gehört selbstverständlich, dass jeder Pfegebedürftige diese erhält, ungeachtet dessen, aus welchem sozialen Umfeld er/sie kommt.
(2) anddie · 20. November 2019
Klar, wir brauchen eine Änderung. Aber erstmal sollte man die Ursachen ergründen. Wenn man sich beispielsweise allein die Zuzahlungen für die Unterkunft anguckt, ist es manchmal billiger in einem Hotel zu wohnen. Pflegeheime sollten nicht privatisiert sein, da dann immer Gewinnmaximierung kommt, sondern nur kostendeckend arbeiten.
(1) jub-jub · 20. November 2019
"Für Geringverdiener, "die eine Prämie für die Eigenanteilsversicherung nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können", sieht der Vorschlag die Möglichkeit einer staatlichen Förderung vor." Viele Geringverdiener können sich auch keine Riesterrente trotz staatlicher Förderung leisten. Wie sollten sie da eine zusätzliche private Pflegeversicherung bezahlen? Wie wäre es, wenn die Wirtschaft auf ihre Gewinne zusätzlich in die gesetzliche Pflegeversicherung einzahlt?
 
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