Berlin (dpa)? Israels Botschafter Jeremy Issacharoff sieht keine Anzeichen dafür, dass in Deutschland lebende Juden wegen antisemitischer Angriffe in größerer Zahl das Land verlassen könnten. Er rät auch davon ab: «Ich würde niemals wollen, dass Juden vor etwas weglaufen», sagte der höchste ...

Kommentare

(2) Urxl · 30. Dezember 2019
@1: Das Problem ist ja nicht, dass Übergriffe nicht an der Tagesordnung sind. Das Problem ist, wenn sich Juden bedroht FÜHLEN, selbst wenn sie es objektiv nicht sind. Vor einer gefühlten Bedrohung (durch Moslems) lebt die AfD ja auch hervorragend, die ansonsten politisch ja wenig zu bieten hat.
(1) ticktack · 30. Dezember 2019
Danke für die unaufgeregten Töne. Antisemitische Angriffe sind ekel- und besorgniserregend, ob sie von links, von rechts oder von Islamisten kommen. Doch sie sind nicht an der Tagesordnung. Deshalb sollten wir das Thema bei aller Entschlossenheit gegen den Antisemitismus nicht unnötig hochkochen und damit stark machen.
 
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