Jerusalem/Berlin - Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, wirft der chinesischen Regierung vor, die Hisbollah-Miliz im Libanon wieder aufzurüsten. "In den letzten Wochen hat Peking nicht nur Flugabwehrsysteme, sondern auch Teile für das offensive Raketenprogramm geliefert", sagte ...

Kommentare

(8) Sonnenwende · 09. November um 09:29
(2) nicht so klappte wie man sich erhoffte dann der Überfall auf die Kibbuzim und das Konzert – auch da könnte China seine Finger mit im Spiel haben. Ist zugegebenermaßen viel Spekulation, aber aus meiner Sicht durchaus lohnenswert, sich auch solche Aspekte mal anzuschauen.
(7) Sonnenwende · 09. November um 09:29
@6 Evergrande ging 2021 in Insolvenz. Danach sank das Vertrauen der chinesischen Bevölkerung rapide, s. die Graphik in dem Link. Die indirekte Unterstützung läuft m.E. schon wesentlich länger, nicht erst seit ein paar Wochen - möglicherweise haben die Israelis, die ja über einen der besten Geheimdienste der Welt verfügen - mittlerweile genauere Erkenntnisse, darum jetzt der Weg in die Öffentlichkeit. M.E. hatte Xi schon bei dem Angriff auf die Ukraine seine Finger mit im Spiel, und als das (2)
(6) Pontius · 09. November um 08:56
sinnvoll sein. Ob das aber die Hisbollah ebenso betrifft? Oder aber der Iran gibt es direkt weiter - mit oder ohne Wissen Chinas.
(5) Pontius · 09. November um 08:55
@4 Auf was spezifisch beziehst du dich nun? Dass China schon seit Ewigkeiten Probleme mit dem Wirtschaftswachtum hat, weiß ich. Mit der Evergrande-Problematik schlagen sie sich ja schon seit Beginn des Jahrzehntes herum, dann kam Corona und jetzt die harten außenpolitische Kurse. Das jetzt mit den letzten Wochen an Unterstützung zusammenzubringen kommt mir nicht so recht in den Sinn. Dass sie den Iran an sich unterstützen - auch nach dem Bombardement aus Israel mag geopolitisch für sie
(4) Sonnenwende · 09. November um 08:29
@3 Lies mal das: <link> und dann schau dir mal den zeitlichen Verlauf an.
(3) Pontius · 09. November um 08:16
@2 Wie wäre das fatal, wenn man dahin exportieren muss oder daher importieren muss? Die Verknüpfung ist für alle fatal und da Trump sich für niemand anderen als sich selbst interessiert braucht man da auch keine Ablenkung besorgen. Ich halte es für unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
(2) Sonnenwende · 09. November um 08:13
Hm - dass China innenpolitisch bedingt große wirtschaftliche Probleme hat ist bekannt. Wenn die EU und die USA wirtschaftlich zusammenhalten würden, wäre das für China fatal. Also beschäftigt man mehr oder weniger indirekt die USA mit Israel und die Europäer mit der Ukraine, was v.a. die Europäer wirtschaftlich und innenpolitisch schwächt. Die USA sind beides ja schon längst, da ist wichtiger, sie militärisch abzulenken und damit zu schwächen... Zumindest ist das eine Überlegung wert.
(1) Pontius · 09. November um 07:48
Er war wohl im Rundumschlag unterwegs. Es würde mich wundern, wenn sie direkt liefern - aber über Russland oder chinesische Zwischenhändler ist viel möglich.
 
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