Tel Aviv (dpa) - Der Schlagabtausch zwischen Israel und dem Schriftsteller Günter Grass nimmt kein Ende. Der israelische Innenminister Eli Jischai reagierte nun darauf, dass der Literaturnobelpreisträger ihn mit Erich Mielke verglichen hatte. Mielke war in der DDR Chef der Staatssicherheit. Grass ...

Kommentare

(16) Fritoffel · 12. April 2012
@13 - da hatte sich der Punkt von Satzende an den Link geschummelt ... <link>
(15) HelmutPohl · 12. April 2012
Alles,was dieser israielische Innenminister von sich gibt,ist Stammtischgeschwätz.Er instrumentalisiert den Holocaust für jegliche Politik dieser Regierung - und nicht nur er alleine. Und noch einmal,für die, die es noch immer nicht begriffen haben:Es geht hier um die israelische Regierung,nicht um die Israelis und schon gar nicht um die Juden !Außerdem: Grass äußert sich als heutiger politischer Mensch, nicht in der Rolle,die er als 17jähriger einmal spielen mußte.Und Eli Jischai mit 17 ???????
(14) Thorsten0709 · 12. April 2012
@13 zb Nordkorea, China. @Topic ich denke G. Grass hat Recht so handelt keine Demokratie und Israel lobt sich ja für seine demokratischen Strukturen. Besser wäre es die ganzen ABC-Waffen abschaffen, denn man braucht sie nicht!!!
(13) k371274 · 12. April 2012
@4 Ich frage mich dabei nur, welche der anderen Atommächte hätte so überzogen reagiert wie Israel? @8 Korrekt! @11 Tja, aber während Israel heutzutage in den Himmel gehoben wird und über alle Kritik erhaben sein soll, wird die DDR als "Unrechtsstaat" und "Diktatur" verschrieen. Wie war das? Geschichte wird von den "Siegern" geschrieben? Sag nur nix positives über die DDR, dann bist genauso schlimm wie ein Israel-Kritiker. @12 Error 404? @14 stimmt, die sind ja auch im Klub.
(12) Fritoffel · 12. April 2012
Jemanden wie Jischai würde ich jedenfalls moralisch nicht über Grass stellen ... <link> Es gibt in Israel genug Menschen, bei denen ich das tun würde, aber die, bei denen ich das weiß, halten das Einreiseverbot wiederum für einen Fehler.
(11) TurboEdition · 12. April 2012
Die verrückte Elli ("Innenminister" Eli Jischai) ist genauso irre wie sein ganzes Land. Wahrheit wird verordnet, Palästinenser und andere Gegner werden abgeschlachtet und vermeintlich gegnerischen Ländern wird mit Krieg gedroht. Wenn das kein düsteres, unmenschliches Regime ist - was sonst? Die DDR, die niemals Kriege gegen andere Staaten angedroht oder gar geführt hat, war im Vergleich dazu ein sozial gerechter und friedliebender Sonnenstaat!
(10) k246190 · 12. April 2012
nicht nur grass war in der ss gepresst worden,viele andere auch,die nichts aber auch garnichts mit dem holochaust zu tun hatten.das wollen bestimmte jüdische kreise verdecken und verdunkeln und alle über einen kamm scheren,nach dem krieg,selbst in der us-army waren ehemalige ss-soldaten,als fremdtruppen eingesetzt.wenn diese eben auch nichts mit der vernichtung etwas zu tun hatten und keine nazis waren.war der grass im kz,ein zutreiber,ein wachmann.nein.also kann solche person auch kritik üben
(9) baffi · 12. April 2012
@5: Wenn es Israel darum ginge, hätte das Einreiseverbot früher erfolgen müssen (das sieht man ja dort im Grunde auch so). Aktuell wirkt das Verbot nur wie ein Fernhalten eines populären Kritikers. Das aber ist in einer Demokratie unzulässig. Übrigens wirkt Deine Schreibweise des Nachnamens auf mich nervig. Willst Du eigentlich behaupten, Grass sei weiterhin ein Nazi? Man muss einem Menschen doch Meinungsänderung zugestehen (welche wohl spätestens mit der "Blechtrommel" belegt ist).
(8) k293295 · 12. April 2012
@5: Naja, SS-Scherge würd ich ihn nicht nennen. Als 17-jähriger glaub ich kaum, daß er wußte, worauf er sich einläßt, als er statt wie gewünscht zur Marine zur SS _abkommandiert_ (dazu hatte er sich nämlich NICHT gemeldet) wurde. Google/YouTube gabs ja damals nicht, so daß er sich ausreichend hätte informieren können. Und wie Jesus schon sagte: Ein reuiger Sünder ist dem Herrn lieber als 10 Gerechte. Nein, ich sehe in seinem Gedicht KEIN SS-Gedankengut.
(7) k49782 · 12. April 2012
Und dabei hat Grass doch gar nicht so Unrecht, denn auch die Mauerschüsse sind ja manchmal ähnlich wie sie in der ehemaligen DDR waren, man fragte allerhöchstens danach wer da zu Nahe der Grenze kam...
(6) Herzoegchen90 · 11. April 2012
Nach Grass schlechtem Gedicht, dass absolut ungenügend auf die vielschichtige und komplizierte Situation im nahen Osten eingeht, kommt seine Reaktion auf das Einreiseverbot einem trotzigen kleinen Kind gleich, welches nicht mit der Kritik klar kommt. Abgesehen davon, darf jeder Staat sich das Recht rausnehmen Personen die Einreise zu verbieten. Und das ehemalige SSler in Israel nicht gern gesehen sind ist nachvollziehbar. An G. Grass: Nicht aufregen, gibt auch andere schöne Länder ;-)
(5) komerzhasi · 11. April 2012
GraSS ist nicht erst seit seinem "Gedicht" in Israel unerwünscht sondern seit dem dem er sich als ehemaliger SS-Scherge geoutet hat. Wolf im Schafspelz nennt man das wenn Typen wie er sowas Jahrzehnte geheim halten - da hilft alles Distanzieren nichts.
(4) Stiltskin · 11. April 2012
Nicht Israel als Atommacht bedroht den Weltfrieden, richtig wäre gewesen wenn Grass geschrieben hätte, daß im Endeffekt jedes Land welches im Besitz von Kernwaffen, biologischen und chemischen Kampfstoffen ist, nicht nur den Weltfrieden, sondern die Menschheit insgesamt bedroht. Insofern ist Grass' Kritik überhaupt nicht weit genug gefasst. Und deshalb ist Israels Reaktion völlig überzogen, und Grass' Reaktion darauf absolut verständlich.
(3) Folkman · 11. April 2012
Recht hat er - so stur und kleinlich geht man nur in Diktaturen mit Kritik(ern) um...
(2) Brutus70 · 11. April 2012
An Grass' Stelle hätte ich das Einreiseverbot Israels gar nicht kommentiert, dazu haben sich bereits genügend Leute entsprechend geäußert. Was für Mimosen in der vermeintlichen Führung Israels sitzen ist ja hinlänglich bekannt, ich hätte denen höchstens eine Containerladung Taschentücher geschickt...
(1) k128179 · 11. April 2012
wie kann man sich als Staat nur so lächerlich machen
 
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