Jerusalem (dpa) - Israels Staatspräsident hat bestürzt auf die Empfehlung des Antisemitismusbeauftragen der Bundesregierung reagiert, Juden sollten sich nicht überall in Deutschland mit der Kippa zeigen. Reuven Rivlin teilte mit, dieser Rat von Felix Klein habe ihn «zutiefst schockiert». Klein hatte ...

Kommentare

(10) k63932 · 30. Mai 2019
@9: Zumindest werden die Moslems in diesen Konfliktzonen nicht auch noch seit Jahrzehnten von Weltmächten nach allen Kräften unterstützt - und haben nicht heimlich eine Atombombe gebaut. Eigentlich gehört in Israel mal eine robuste UN-Mission entsandt. die einerseits im Gazastreifen bzgl. den Raketen aufräumt, aber auch die illegalen Annektionen und Siedlungen rückgängig macht und für einen echten Interessensausgleich sorgt.
(9) smailies · 26. Mai 2019
@5: Was ist denn das für eine Verdrehung von Fakten und Vermischung von Meinungen? Dann fragen wir doch auch einmal danach, wie es den Juden in muslimischen Ländern geht, oder? Es ist eine Schande für Deutschland, dass das hier ein Problem ist. Punkt. Und was in anderen Ländern passiert hat damit nix zu tun.
(8) Han.Scha · 26. Mai 2019
@6: Ich setze voraus, dass Du lesen kannst und in der Lage bist, etwas von dem Gelesenen zu verstehen. Ich bin sehr verwundert, ja ich rege mich sogar darüber auf, dass angeblich das Kippatragen, so wie in der Meldung dargestellt, bei uns so gefährlich sein soll, dass offizielle Stellen davon abraten.
(7) Hannah · 26. Mai 2019
<link> Das will nur keiner wahrhaben. Die Deutschen? (Die sich doch im Grunde für besser halten als der Rest der Welt) - die machen sowas? Kann nicht sein. Also suchen wir einen anderen Schuldigen. Deinen "Dank" kannst du dir also gepflegt klemmen.
(6) Hannah · 26. Mai 2019
@1: In welcher Welt lebst du, wenn du denkst, dass das Zeigen einer Kippa gefährlich wird(!)? Ein Kopftuch wird es, da haben gewisse Kreise ihren Anteil. Aber es gab eine Zeit, in der man nicht Jude sein sollte, und diese Zeit hat nie aufgehört. Ich zitiere nochmal aus einer anderen News: "Etwa 90 Prozent der Straftaten seien dem rechtsradikalen Umfeld zuzurechnen. Bei muslimischen Tätern seien es zumeist Menschen, die schon länger in Deutschland lebten." ...
(5) k63932 · 26. Mai 2019
Ich behaupte mal dreist, dass Muslime in Israel es _deutlich_ schwieriger haben (bis hin zu staatlichen Annexionen) als Juden in Deutschland... Wieso lässt man Menschen nicht einfach allgemein ihre Religion ausleben, solange keiner beinträchtigt oder zu irgendwas genötigt wird?
(4) tastenkoenig · 26. Mai 2019
Mir ist nicht klar, warum man das als Provokation empfinden sollte. Ich bin nicht religiös, aber wenn jemand anderes sein Glück in einer Religion findet und dies nach außen dokumentiert, hab ich damit kein Problem, solange er mir seine Religion nicht aufdrängen will. Und die wenigsten tun das.
(3) Han.Scha · 26. Mai 2019
@2: Stimmt. Nur, was ist mit dem Provozieren?
(2) thrasea · 26. Mai 2019
@1 Du verwendest sehr viel "müssen". Niemand MUSS etwas zur Schau stellen. Es ist ein Akt der Selbstbestimmung, ob jemand ein religiöses Symbol (oder irgendetwas anderes, sei es ein Piercing, Tattoo, Perücke etc.) trägt. Es sollte in unserer aufgeklärten Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit sein, anderen Menschen gegenüber Respekt und Toleranz zu erweisen und diese "Symbole" zu akzeptieren, solange sie niemandem schaden.
(1) Han.Scha · 26. Mai 2019
Grundsätzlich ist für mich das öffentliche Zurschaustellen religiöser Symbole eine zweifelhafte Angelegenheit. Warum muss eine Muslima ihren von Gott gegebenen Körper verhüllen? Warum muss eine Nonne eine Kutte tragen? Warum muss ein Jude allen seine Kippa, warum muss ein Kanake seine Tätowierungen zeigen? Hier ist sehr viel Selbstdarstellung und Provokation anderer im Spiel. Trotzdem: Armes Deutschland, wenn hier das Kippatragen gefährlich wird! Besonderen Dank an Frau Merkel und Herrn Seehofer
 
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