Berlin/Tel Aviv (dpa) - Literaturnobelpreisträger Günter Grass darf wegen seines israelkritischen Gedichts nicht mehr nach Israel einreisen. Die israelische Regierung erklärte ihn am Sonntag zur Persona non grata, bestätigte ein Sprecher des Innenministers Eli Jischai. Auch in Deutschland geht die ...

Kommentare

(13) flowII · 08. April 2012
wer u-boot geschenkt bekommt, kann doch per se nicht schlecht sein
(12) Fritoffel · 08. April 2012
Warum setzen alle Israel immer mit seinen rechts-außen-Regierungen gleich? Israel ist mehr - es gibt Friedensgruppen, Kriegsdienstverweigerer trotz harter Strafen, es gibt Parteien, die an der Aufrüstungs- und Siedlungspolitik etwas ändern wollen. Diese Israeli bewundere ich, diesen zolle ich Applaus ... bin ich jetzt Antisemit? Ist doch lächerlich ...
(11) Die_Mama · 08. April 2012
@6: Als 17jähriger ist er 1944 zur WaffenSS eingezogen worden. Was für ein schändliches Verbrechen. @5: Der Iran droht Israel genau wie Israel den Iran bedroht. Wer rennt denn den USA ständig die Türe ein, um diese endlich zu einem militärischen Eingreifen gegen den Iran zu überreden? Das der Iran, wie viele andere Staaten auch, ein Atomprogramm unterhält, ist kein Geheimnis. Das dieses Programm zum Bau einer Bombe dient ist eine Unterstellung, wie die Masswenvernichtungswaffen im Irak.
(10) Baucke · 08. April 2012
@9: Die Rhetorik musste ich auch erst von Freunden und Bekannten (gläubigen Muslimen) lernen. Dein Beispiel stimmt 100%ig, jedoch habe ich Zweifel das einige hier und anderswo lernen wollen. Hier wird halt westlich, nicht arabisch gedacht... Alle wollen frieden, einige übersehen aber das nur gegenseitiges Verstehen der Schlüssel dazu ist.
(9) k293295 · 08. April 2012
@5: Achmadinegiftzwerg hat gesagt, er sieht den Tag kommen, an dem Irael von der Landkarte radiert ist. Wenn ich sage, es wird morgen regnen, will ich dann, daß Du naß wirst? Drohe ich mit Regen? @6: Nein, ich will keinen Iran mit Atombombe. Aber will der Iran denn die Atombombe?
(8) Franklin · 08. April 2012
Ein altes Sprichwort lehrt, wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd ...
(7) karsten-la · 08. April 2012
wie sagt schon das alte Sprichwort "Betroffene Hunde bellen und beisen." Hätte GG nich so ofen ein "Geheimniss" verraten wären die Reaktionen anderst ...
(6) McBandit · 08. April 2012
wollt ihr einen iran mit atombombe?? ihr redet und redet immer wieder das selbe, wär israel nicht so wie es ist würde der staat schon ewig nicht mehr bestehen, ich würde gern euch in der lage mal sehn in der sich israel seit der staatsgründung befindet. und grass?? wer einmal diese schändliche uniform anhatte sollte es sich verkneifen solche töne anzuschlagen es steht ihm schon moralisch gar nicht mehr zu. auch wenn er es gern so hätte das er nur "ein bisschen" bei der ss war!
(5) darkkurt · 08. April 2012
@3: Äh - wer droht den wem? Und vor allem - wie lange schon?
(4) Stiltskin · 08. April 2012
Zitat des Sprechers von Innenminister Jischai:" Das Gedicht von Grass zielt darauf ab, das Feuer des Hasses auf den Staat Israel und das Volk Israel zu entfachen". Das sehe ich nach lesen des Gedichtes nicht, ich empfinde keinen Hass gegen Israel oder dessen Volk. Ich habe nur Angst vor einer Regierung, deren Definition von Selbstverteidigung ich nicht teile. Ähnlich den Mullahs im Iran, samt Ahmadinedschad wird ein gefährliches Spiel mit Konsequenzen nicht nur für den Nahen Osten getrieben.
(3) aladin25 · 08. April 2012
Und der Günter Grass hat doch so recht! Wenn Israel mit seinen Drohungen gegenüber Iran so weiter macht, ist der Weltfrieden tatsächlich gefährdet. Die Wahrheit auszusprechen, ist doch kein Antisemitismus.
(2) Heiermann · 08. April 2012
Schon wegen dieser Reaktion werde ich mich der Meinung Günter Grass anschliessen. Ein künstliches Gebilde wie Israel gefüllt mit radikalen Extremisten werde ich niemals betreten.
(1) locke72 · 08. April 2012
das feuer des hasses auf israel facht die israelische politik selber an
 
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