München - Der scheidende Vorsitzende der Münchener Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat vor öffentlicher Kritik an China gewarnt. "Es ist ein Lehrsatz der alten Diplomatenschule: Große Mächte reagieren empfindlich auf öffentliche Belehrungen", sagte Ischinger der "Welt am Sonntag". "Es ist ...

Kommentare

(7) truck676 · 08. November um 23:51
Ich denke, Chinas 'Empörung' auf Baerbocks Interview damals bezog sich weniger auf die damalige deutsche Aussenministerin, als darauf, dass sie die Fakten, von China unerwartet, und für China 'zu früh' thematisierte. China war auf dem Weg, sich überall Einfluss zu verschaffen, ohne das es auffiel, bzw. von irgendwoher angesprochen wurde. Man wollte halt 'gute Geschäfte' machen, so, wie ein Donny Dump es heute weltweit propagiert. Doch plötzlich sah man sich 'ertappt'. Dumm gelaufen für China!
(6) Polarlichter · 08. November um 23:38
Kann mich noch gut erinnern an Chinas Empørung als Baerbock in einem Interview in Amerika regelrecht aus dem Nichts den chinesischen Pråsidenten als Diktator bezeichnete. Da reagierte man in China sehr empfindlich und es zogen Gewitterwolken auf.
(5) Spyderman · 08. November um 22:43
die öffentliche Kritik hat uns ja schon die vorherige Regierung beschert ,davor zu warnen ist jetzt eh zu spät
(4) slowhand · 08. November um 13:12
>> Wir haben uns freiwillig abhängig gemacht - weil es billiger war << Genau das ist der Punkt.
(3) Platon999 · 08. November um 10:23
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, oder wie ist das zu verstehen?
(2) Pontius · 08. November um 09:00
Wie schon immer: Entweder man steht zu seinen Überzeugungen oder man hält die Klappe und macht Geschäfte.
(1) truck676 · 08. November um 08:57
"Es ist in der Diplomatie oft sinnvoll, Kritik zunächst vertraulich zu adressieren." - Diese Phase der Diplomatie haben wir, in Bezug auf China, doch wohl längst hinter uns! Es ist längst Zeit, die nötigen Kritiken auch anderen sichtbar und verständlich zu machen.
 
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