Berlin (dpa) - Multikulti "gescheitert" und "tot": Im Streit um Integration und Zuwanderung wollen Kanzlerin Merkel und CSU-Chef Seehofer mit deutlich konservativen Positionen punkten. Doch in der Ministerriege regt sich Kritik am Kurs der Unionsspitze. ...

Kommentare

(9) Wikinger_de · 16. Oktober 2010
@7 Genau so ist es gewesen. Erhard hat gesagt, jeder Deutsche solle eine Stunde mehr arbeiten. Er war die längste Zeit Kanzler und wir im Westen waren uns zu fein für die Müllabfuhr und für eine Stunde mehr. Plötzlich waren die Türken diejenigen die diese Arbeit machten und ich glaube, einige der wirklich fleißigen Türken sind heute Leiter der Fuhrparks.
(8) Chris1986 · 16. Oktober 2010
@7 Die Zuwanderung in den 60er Jahren war in dem Sinne schon ein Fehlschlag weil es sich um Jobs in sterbenden Industrien gehandelt hat. Viele Zuwanderer für die freien Jobs z.b. aus Italien sind wieder nach hause gekehrt, die muslimischen, insbesondere die türkischen Gastarbeiter haben sich hier hingegen niedergelassen und ihre Familien nachgezogen. Jetzt gibt es diese Jobs nicht mehr aber die Gastarbeiter dazu sind noch hier und haben Parallelgesellschaften gebildet.
(7) Stiltskin · 16. Oktober 2010
Ohne Zuwanderung in größerem Umfang seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts, hätte die Deutschge Wirtschaft vor Problemen gestanden- es gab ja nicht genug Arbeitssuchende in diesem Land. Und für viele Jobs waren sich die Deutschen zu schade- wie z.B bei der Müllabfuhr oder am Fließband. Daß diese Menschen, aus welchen Ländern sie auch kamen, hier teils heimisch wurden, und deren Kinder und Enkel nun auch hier leben, ist sicher nicht der Auslöser für in Teilen gescheiterte Intergration.
(6) Fritoffel · 16. Oktober 2010
Multikulti? Sich abschottende Viertel haben auch nichts mit Multikulti zu tun - Nebeneinandermonokulti hat man da gemacht ... dabei ist Einwanderung im Sinne von Austausch historisch gesehen meist ein Gewinn gewesen und Inzest hat selten intelligenter gemacht ...
(5) k9436 · 16. Oktober 2010
was meint ihr .. ist Sarrazzin jetzt eifersüchtig oder grinzt der sich einen ab weil nun ein anderer im rampenlicht der empörungen steht ???
(4) vaultboy · 16. Oktober 2010
@2: Nein, aber frag mal Kelle oder Reddog bzw. Redigel. Die machen bestimmt mit.
(3) homatom · 16. Oktober 2010
Hat eigentlich irgendwer gewollt, dass Deutschland zum Zuwanderungsland geworden ist? Gab es da irgendeine Volksbefragung?
(2) ircrixx · 16. Oktober 2010
Allgemein bin ich der Ansicht, dass die Integration der Deutschen in ihre beiden Heimatländer Mallorca und Türkei gescheitert ist. Freiwillig und stolz (!) fährt man einen "Pajero" (heißt auf Deutsch Wixer) und dass die deutschen Frauen gefälligst zwei Schritte hinter dem Manne laufen, funktioniert auch nicht. Hiermit gründe ich die "ProDöner- und Tod der Bratwurst"-Bewegung (Movement auf Deutsch). Will vielleicht einer mitmachen?
(1) tastenkoenig · 16. Oktober 2010
Junge, mach die Augen auf! Das jahrzehntelange Festhalten der CDU/CSU an der Illusion, dass Deutschland kein Einwanderungsland sei, hat einen guten Teil unserer heutigen Probleme im Bereich Integration erst verursacht. Irgendwann in den 90ern hat die CDU es dann endlich gelernt; einzelne sprechen sogar von einer "Lebenslüge der Union" - aber der Horst hält immer noch dagegen. Ich weiß, in Bayern gehen die Uhren anders, aber dass sie ca. 15 Jahre nachgehen, war mir nicht bewusst.
 
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