Innenminister Friedrich fordert Ende der Anonymität im Internet

Die Politiker ziehen jeden Strohhalm heran um die Überwachung der Bürger weiter aus zu bauen. Wenn die Politiker Angst vor dem Volk haben, stimmt etwas grundlegendes nicht. Da hilft dann auch nicht mehr Überwachung (siehe DDR).

Klar, auch im Internet gibt, respektive sollte es eine Privatsphäre geben. Das darf aber nicht bedeuten, daß politische, religiöse Wirrköpfe, gleich welcher Coleur, oder (Schwer)kriminelle, ungehindert, zum großen Teil auch in öffentlichen Foren, über Ländergrenzen hinweg, ihr Unwesen treiben. Allerdings, hier eine Lösung zu finden, die zum einen die Privatsphäre schützt, gleichzeitig aber politischen und religiösen Extremismus verhindert, dürfte allerdings (fast) unmöglich sein.

Wann begreifen diese Politiker, dass es keinen 100%-igen Schutz geben wird. Gab es nie und wird es nie geben, egal welche Technik eingesetzt wird. Es wird immer Leute geben, die einen Gewaltakt planen und nicht redselig im Internet sind. Wäre das Internet zu 100% überwacht, bleibt für Attentäter immer noch der alte Weg der Kommunikation mit toten Briefkästen oder Kurieren, die Nachrichten überbringen etc. Und einige Gewalttäter haben ihre Taten angekündigt und keiner hat es ernst genommen.

Lieber Herr Friedrich, nicht das Internet ist das Problem, sondern die zunehmende soziale Entfremdung in der Gesellschaft. Anstatt immer weiter zu regulieren, sollte die Politik endlich soziale Probleme angehen und dafür sorgen, dass nicht mehr länger jeder sich selbst der nächste ist. Solange aber jeder als potentieller Terorist von der Politik angeprangert wird, kann das nicht funktionieren.

Immer dieselbe Leier von denselben dummen Menschen, zum Kotzen. Man sollte einen IQ-Test für pol. Ämter einführen.

Überwachung scheint bei einigen immer die Lösung der Probleme zu sein.

Demnächst kann man ganz groß auf den Plakaten schreiben "DDR und STASI wir kommen". Nichts anderes fordert diese (christliche Partei = unzivilisierte Partei)