Innenminister fordert Senkung der Promillegrenze für Radfahrer

allein 840 über 1,1 Promille.... Spricht in meinen Augen für die Anpassung wie bei den Autofahrern: 0,5 Promille und Schluß.... Denn selbst wenn der Mensch mit 1,6 Promille laufen würde, wäre er eine Gefahr für den Verkehr :-)

Die entscheidende Frage ist doch, wie viele über den 1,6 Promille lagen. ;-)

@4: Ok, der Fußgänger ist noch etwas schwächer als der Radfahrer, ja. Jetzt würde mich die Statistik interessieren, wieviele von den 960 in der News genannten schwer verunfallten Radfahrern ne Kollision mit nem Fußgänger hatten bzw. wieviele von denen nicht selbst der Meistgeschädigte waren. Und ganz klar: Schaden, den man anrichtet, muß man wieder gutmachen (soweit möglich) - egal ob besoffen oder nüchtern.

@3: Wenn dich so ein besoffener Radfahrer als Fußgänger über den Haufen fährt und du dabei unglücklich stürzt sie das Alles schon ganz anders aus, oder?

Ich würde selbst nicht besoffen radfahren, aber Selbstmord ist doch nicht strafbar. Und bei einem Unfall wird zuallererst der Radfahrer geschädigt. Da denkt wieder mal ein Minister ans Abkassieren.

0,0 Promillle ... die einzige vernünfitige Grenze, egal ob mit dem Fahrzeug oder sonst einem Fahrzeug ...

Es ist traurig, daß so etwas überhaupt noch gefordert werden muß, und nicht längst bundesweit gängige Praxis ist. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen, und schon ab 0,5 Promille die Benutzung eines Fahrrades unter Strafe stellen. Wer alkoholisiert ist, sollte schon aus freien Stücken auch den Drahtesel stehen lassen, sich lieber chauffieren lassen, und das nicht erst durch Zwang. Viele Menschen würden noch leben, wenn schon längst so gehandelt worden wäre.