Bonn (dpa) - Wegen des in Plastik eingeschweißten Werbemagazins «Einkauf aktuell» der Post bereitet eine Bürgerinitiative nun Klagen gegen den Konzern vor. Die Initiative Letzte Werbung kritisiert, dass Haushalte die wöchentliche Wurfsendung auch dann bekommen, wenn sie dem Erhalt schriftlich ...

Kommentare

(13) ausiman1 · 21. Juli 2019
Ich hoffe das die Bürgerinitiative bei der Klage erfolgreich sind. Diesen Plastikmüll + Werbeschrott in Papierformat ist nicht nachvollziehbar. Viel erfolg bei der Klage.
(12) thrasea · 21. Juli 2019
@11 Nein. Ich habe doch extra eine Quelle gepostet. "Auch die Post muss Ihren Hinweis auf unerwünschte Werbung beachten, wenn sie nicht adressierte Werbesendungen zustellt. Das gilt auch für sogenannte "teiladressierte Werbesendungen" (beispielsweise "an alle Heimwerker im Haus Hüttenstraße 224"). So hat es 2013 das Oberlandesgericht München (Az.: 29 U 2881/13) auf Klage des Verbraucherzentralen Bundesverbands entschieden."
(11) Troll · 21. Juli 2019
Das ist zwar inhaltlich Werbung, aber es ist formal nicht so etwas wie Prospekte, die jemand verteilt, sondern eine Postwurfsendung. Die Post ist also verpflichtet, die zuzustellen. Übrigens, weil immer mehr Leute keine Werbung auf die Briefkästen schreiben, werden die Propekte auch nicht mehr separat verteilt, sondern in die Zeitungen als Beilage gelegt. Ich persönlich bekomme das aber eigentlich ganz gern und selektiere dann selbst, was für mich relevant ist und was direkt ins Altpapier fliegt
(10) BlueBaron · 21. Juli 2019
@9: Okay, dann hatte ich da was falsch verstanden. Ja, das wäre sehr aufwändig, weil dann jeder Postbote eine Liste mit sich führen müsste. Aber es wäre machbar. Aber mal ehrlich. Entweder ich möchte Werbung, oder ich möchte keine. Wo soll dieses Prinzip hinühren? Dann sagt der nächste: Werbung von Mercedes möchte ich nicht, von Vodafon aber schon. :-/ Die sollen den Kram in nen Papierumschlag packen, und gut is. :-)
(9) thrasea · 21. Juli 2019
@7 Selbstverständlich ist "Infopost" auch eine Werbeform, für die ein Widerspruch-Aufkleber am Briefkasten gilt: <link> Der Tipp von @6 ist also völlig korrekt. Das Problem liegt hier aber anders: Die Mitglieder der Bürgerinitiative wollen nicht generell Werbung am Briefkasten widersprechen, sonder nur diesem Blättchen der Post (angeblich wegen dem Plastik). Das haben sie der Post schriftlich mitgeteilt. Die Post sagt wiederum, das Führen einer Adressliste sei zu aufwändig.
(8) BlueBaron · 21. Juli 2019
Was ich überhaupt nicht verstehen kann ist, dass diese Angebotsprospekte in einer Plastikfolie eingeschweißt werden. Das ist doch nun wirklich nich nötig. Ein Papierumschlag tut es doch da auch. Wäre auf jeden Fall schonmal umweltfreundlicher.
(7) BlueBaron · 21. Juli 2019
Das Problem ist ja folgendes: "Einkauf Aktuell" ist eine "Infopost-An alle Haushalte". Die Dinger werden also nicht personalisiert verschickt. Somit wäre das Aussortieren einzelner Personen, die schriftlich widersprochen haben nicht möglich, bzw. sehr Aufwändig. Der Aufkleber "Keine Werbung" gilt hier nicht, denn es ist ja rechtlich eine "Infopost". Würde aber der Aufkleber gelten, wäre es für den Briefträger einfach dann dort das Ding nicht reinzustecken.
(6) Chris1986 · 21. Juli 2019
@5 Dann würde ich dir empfehlen diese Zeitungen anzuschreiben und Unterlassung einzufordern. Wird weiterhin eingeworfen kannst du per Anwalt die Zeitung abmahnen bzw. verklagen. Möchtest du dir die Vorleistung für die Anwaltskosten sparen, kannst du das dann auch an die Verbraucherzentrale melden, die mahnt dann bei ausreichenden Vorfällen selbst ab.
(5) keinzurueck · 21. Juli 2019
@4 Diesen Aufkleber habe ich seit Jahren an meinem Briefkasten und genauso lange wird dieser permanent ignoriert. Besonders die verschiedenen wöchentlichen kostenlosen Zeitungen mit sehr umfangreichen Prospektmaterial verstopfen mir regelmässig den Briefkasten. Ist dieser dann voll mit Werbung, insbesondere wenn man einige Tage nicht da ist, geht die normale Post zurück an den Absender.
(4) Chris1986 · 21. Juli 2019
Wird bei uns auch verteilt und seit dem Aufkleber "Bitte keine Werbung oder kostenlose Zeitung" habe ich nie wieder so etwas im Briefkasten gehabt. Bei meiner vorherigen Wohnung das Gleiche.
(3) ircrixx · 21. Juli 2019
@2: Schon mal was von Zwangszustellung gehört?
(2) Mehlwurmle · 21. Juli 2019
Naja, das sollte die Post doch aber eigentlich hinbekommen, dass nicht an die Leute zuzustellen, die widersprochen haben.
(1) ircrixx · 21. Juli 2019
Was die Post braucht, ist Einlauf aktuell.
 
Suchbegriff

Diese Woche
02.05.2024(Heute)
01.05.2024(Gestern)
30.04.2024(Di)
29.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News